Archiv der Kategorie: Ausstattung

Randlos


Unser WC, welches mehr als 13 Jahre seinen treuen Dienst geleistet hat, wurde mit der Zeit unansehnlich. Es schien, als würde die Glasur am Spülrand abgenutzt sein. Das war keine Folge von agressiven Reinigungsmitteln, es muss sich um den Einfluss von kalkhaltigem Wasser handeln. Jedenfalls sah das nicht sehr appetitlich aus, was nicht heißt, dass wir aus dem WC trinken würden.

Ich beschäftigte mich also damit, ein neues WC einbauen zu lassen. Es gibt ja nichts, was man nicht findet im großen Netz. Und so entdeckte ich das randlose WC. Sowas wollte ich haben. Ein randloses WC ist doch auch viel einfacher sauberzuhalten und desalb viel hygienischer. Die WC-Ente hat ausgedient wenn man ein randloses WC hat.

Es ist zwar noch ein ganz schmaler Rand vorhanden, der ist aber von unten geschlossen. Mit einem Putztuch lässt sich das leicht und locker reinigen. Rückstände irgendwelcher Art habe ich da noch nie entdeckt. Aber wegen der Hygiene wird da ab und zu mal gewischt.

Allgemein gibt es kaum noch Rückstände, die nach der Benutzung mit der Klobürste entfernt werden müssen. Das randlose WC von Sanitop-Wingenroth wurde mir von der benachbarten Sanitärfirma Voigt empfohlen, die das Teil auch eingebaut hat. Nach 3-monatigem Gebrauch kann ich sagen, dass wir sehr zufrieden damit sind, jetzt randlos spülen zu können.

Unser Heimathafen


Dass das ElbePenthouse unser Heitmathafen wurde, war von Anfang an klar. Seit dem Einzug vor nunmehr etwas mehr als 13 Jahren haben wir uns hier immer sehr sehr wohlgefühlt. Die Freude beim Nachausekommen, sei es von der Arbeit oder vom Einkaufen, ist immer noch groß: Schön, ich bin wieder zu Hause! So soll es sein. Wenn es anders wäre, wäre es nicht sinnvoll, hier wohnen zu wollen.

Seit Weihnachten kann jeder sehen, der vor unserer Wohnungstür steht, dass das ElbePenthouse ein Heimathafen ist, unser Heimathafen.

Das gute Stück ist sozusagen ein Auftragswerk, angelehnt an andere maritime Arbeiten der Künstlerin von Nordlicht by SK. Ich entdeckte Susanne und ihre Arbeiten bei Instagram. Der Heimathafen war nicht im Angebot, aber ich fragte sie, ob sie den auch machen könnte. Susanne fand die Idee gut. Nachdem wir uns einige Male per Chat ausgetauscht hatten, präsentierte mir Susanne ein Foto – und ich sagte spontan zu, das gute Stück kaufen zu wollen.

Wenig später traf das Paket ein, welches ich erstmal im Keller deponierte. So ein großes Teil kann man nicht bis Weihnachten in der Wohnung verstecken. Heiligabend wurde es dann spannend. Erstmal die Frage, ob das Weihnachtsgeschenk meinem Schatz auch gefallen würde. Und natürlich, ob es mir selbst auch wirklich gefallen würde. Das gute Stück war nämlich so gut verpackt, dass ich es gar nicht erst aus der Verpackung genommen hatte. Ich konnte es also auch erst Heiligabend live in der Hand halten und begutachten. Und ja, uns beiden gefällt der Heimathafen ausnehmend gut. Er hat den Platz bekommen, den ich dafür auserkoren hatte: Das gute Stück steht vor der Wohnungstür und sagt uns: Hier ist euer Heimathafen!

Außen jetzt auch bunt

Seit zwei Jahren haben wir ja in unserer Wohnung mehrere Leuchten installiert, die mit Lampen von Philips Hue ausgestattet sind. Die Lichtstimmung lässt sich für jede Leuchte und für jeden Raum individuell einstellen. 15 Minuten vor dem Sonnenuntergang werden die Lampen ganz langsam immer heller. Mit einem Sprachbefehl werden alle Leuchten ausgestellt wenn wir schlafen wollen.


Seit neuestem haben wir auch den Außenbereich durch zwei neue Wandleuchten mit dem System verbunden. Die schwarzen Leuchten harmonieren wunderbar mit den Rahmen der Terrassenfenster.

Je nach Lust und Laune können wir aus 16 Millionen Farbtönen wählen – wobei die Unterschiede in den einzelen Farbgruppen kaum wahrnehmbar sind: „Ich hätte heute Abend gern grüne Beleuchtung.“ – „So?“ – „Es könnte gern ein My grüner sein!“ So oder so ähnlich könnte sich eine abendliche Unterhaltung abspielen. Wenn man sonst keine Sorgen hat!

Braucht man sowas? Nö, natürlich nicht, aber es macht Spaß!

Ménage à trois


Seit etwa einem Jahr führen wir eine Dreiecksbeziehung, zwar eher verbal, doch ein bisschen Liebe ist auch dabei, sonst hätten wir uns ja nicht darauf eingelassen. Aber manchmal kommt es zu Verständigungsschwierigkeiten.

Es geschieht z.B., dass ich mich mit dem dritten Partner unterhalte während Bernd sich in einem anderen Bereich der Wohnung aufhält. Er kann zwar hören, dass ich was sage, er versteht dann aber nicht, was ich gesagt habe. Also fragt er nach. Ich muss ihm dann erklären, dass ich nicht ihn gemeint habe sondern Frau Google. Was macht die Dame hier im Elbe-Penthouse eigentlich? Weiterlesen

vorher / nacher


Man kennt das: Im Lauf der Zeit sammeln sich einige Geräte an, die mit dem Heimnetzwerk verbunden werden müssen. Alle Geräte werden haben je ein Netz- und ein Netzwerkkabel, welche meistens viel zu lang sind. Man legt die Kabel in Schlingen, zusammengehalten mit einem Kabelbinder. In diesen Schlingen sammelt sich der Staub, dem man kaum beikommen kann. Da, wo alles zusammentrifft, entsteht ein heilloses Durcheinander von diversen Kabeln.

Auf unserer Geräteplattform stehen 4 Zusatzgeräte, die mit dem Router verbunden sind, d.h. insgesamt sind es 5:
1 Splitter (1 Netzkabel, 1 Netzwerkkabel zum Router, 1 Netzwerkkabel zum Kabelanschluss)
1 Router (1 Netzkabel)
1 externe Festplatte (1 Netzkabel, 1 Netzwerkkabel zum Router)
1 Scanner für eine Einkaufsfunktion (1 Netzkabel, 1 Netzwerkkabel zum Router)
1 Hue Bridge für die Beleuchtung (1 Netzkabel, 1 Netzwerkkabel zum Router)

Am Router sind jetzt alle Ports besetzt.

Im Rahmen meiner Aufräum- und Säuberungsaktion anlässlich des bevorstehenden Schlafbesuchs hatte ich genug von dem Chaos und schaute mal im großen weiten Netz nach, ob es nicht kurze LAN-Kabel gibt. Und ich wurde tatsächlich fündig. 15 cm, 25 cm, 30 cm und 50 cm benötigte ich und die sind gar nicht mal teuer, alle Kabel kosteten so ca. 2 – 3 Euro.

Nun sieht das da auf der Geräteplattform viel ordentlicher aus. Unter dem Tischchen liegen zwar die ganzen Netzkabel. Das muss wohl so. Irgendwas ist ja immer.

Späte Blüte und Herbstlicht


Es ist merkwürdig mit der Engelstrompete: Im Sommer, wenn sie eigentlich in voller Blüte stehen sollte, trägt sich maximal 2 Blüten. Wenn diese ausgeblüht sind, dauert es ein paar Wochen, bis sich aus den Knospen neue Blüten gebildet haben. Jetzt, im Herbst, mit kühlen Temperaturen, explodiert die Pflanze förmlich. Was soll man davon halten?

Demnächst muss das Bäumchen eingeräumt werden. Vorher muss ich die Verzweigungen kürzen. Eigentilch ist mal ein rigoroser Rückschnitt erforderlich. Wenn die Pflanze das nicht übersteht, muss wohl mal eine neue her. Ich liebe nämlich den schweren Duft der Blüten an lauen Sommerabenden – so diese denn stattfinden.


Sonnenuntergänge finden zurzeit so statt, dass die untergehende Sonne direkt seitlich in unseren Wintergarten scheint. Ich liebe dieses Licht, auch wenn der Herbst, und der bevorstehende Winter schon gar nicht, nicht meine Jahreszeiten sind.

Um im Keller Platz für Gartenmöbel und den Brunnen zu schaffen, haben wir heute das Futterhäuschen auf die Terrasse gestellt. Im Moment hat es noch einen „Warteplatz“. Erst wenn alle Pflanzen entsorgt bzw. eingeräumt sind, wird es auf den Winterplatz gestellt.

Eine Spiegelaffäre


Wochenlang, nein, monatelang, passiert hier rein gar nichts. Und dann gibt es plötzlich in kurzem Abstand 2 neue Einträge.

Heute geht es um eine Spiegelaffäre, genauer gesagt, um unseren Spiegel im Badezimmer. Der ist nun mittlerweile 6 Jahre alt, kein Alter für einen Spiegel. Doch seit längerem zeigen sich Alterserscheinungen: Die Aussenränder und die Ränder um die Lichtleisten rechts und links im Spiegel, bekommen hässliche braune Flecken.

Uns ist schon klar, dass es sich um Feuchtigkeit handelt, die zwischen Glas und Spiegelfolie gekrochen ist und dort für die Verfärbungen sorgt. Bei einem Spiegel, der als Badezimmerspiegel gekauft wurde und eigentlich feuchtraumgeeignet sein sollte, darf das aber nach 6 Jahren nicht passieren. Es ist ja nicht so, dass wir unser Badezimmer während und nach dem Duschen nicht lüften. Im Winter stellen wir den elektrischen Lüfter an und wenn wir beide frisch geduscht sind, wird das Oberlicht aufgestellt. Den elektrischen Lüfter haben wir extra so anschliessen lassen, dass er manuell geschaltet werden kann und nicht mit dem Lichtschalter gekoppelt ist. Deshalb kann der Lüfer, bzw. eher Entlüfter, so lange laufen wie wir es für richtig halten.

Nun sind wir auf der Suche nach einem neuen, feuchtraumgeeigneten, Badezimmerspiegel. Ein Gutes hat die Spiegelaffäre: Der neue Spiegel wird LEDs als Hintergrundbeleuchtung haben und keine Halogenlampen. Ausserdem überlegen wir, ob wir den Spiegel mit einer Heizung ausstatten lassen sollen damit er gar nicht erst beschlagen kann wenn wir ausgiebig duschen oder baden.