Archiv der Kategorie: Ausstattung

Hansa2day


Der Badamaturenhersteller Hansa hat ein neues formschönes Produkt auf den Markt gebracht, die Handdusche Hansa2day. Der Benutzer hat die Wahl zwischen einer Schwalldusche und einer Regendusche. Durch die Neigung des Duschkopfes wird die gewünschte Duschart eingestellt. Hört sich ziemlich simpel an.

Allein das Design der Dusche würde mich reizen, das Elbe-Penthouse damit auszurüsten. Allerdings würde ich vorher eine Probedusche damit mache wollen damit ich weiss, ob mir beide Arten gefallen.

Küchenmodell


Auf Wunsch einer einzelnen Dame gibt es hier unsere Traumküche im Modell zur Ansicht. Ein paar Details sind im Original anders, z.B. werden wir eine Spüle in Siligranit Sand bekommen, dazu eine farblich passende Armatur. Zwischen Hängeschrank und Wandesse werden noch zwei Regaleböden an die Wand gepappt. Wand- und Bodenfliesen sowie die Wandfarbe entsprechen nicht hunderprozentig unseren Vorstellungen, aber etwas besseres war im Küchenplaner von Alno nicht zu finden.

Küchenmarathon


„Bringen Sie 3 – 4 Stunden Zeit mit“, sagte die Küchenberaterin, als ich uns bei KüchenAktuell am Montag telefonisch anmeldete. Püntklich zur Geschäftsöffnung um 10.00 Uhr fanden wir uns gestern morgen dort ein.

Der erste Blick von Frau S. fiel auf unsere Körpergrössen und sie schlug uns eine Küche von Alno vor, weil dort die Arbeitshöhen variabel gestaltet werden können. Für Bernd müsste sie ein wenig höher sein als für mich, aber bei einer „Arbeitsprobe“ meinte Bernd, dass er auch mit meiner Höhe zurechtkommen würde. Danach ging es an die Auswahl der Oberflächen. Auch hier kamen wir recht schnell zu einem gemeinsamen Ergebnis, wir einigten uns auf „Buche vinessa“ im Design „Alnoswing“ – eben schlicht und ergreifend, wie es unser ‚Stil ist. Die Griffe waren auch schnell ausgesucht. Das passende Arbeitsplatte war auch schnell gefunden: „bambootabac“, ein ganz dunkelbraunes Holzdesign.

Danach machte sich Frau S. daran, anhand des Grundrissses erste Skizzen anzufertigen, wobei sie nach der von uns gewünschten Ausstattung fragte. Während sie alles in den Computer übertrug, schickte sie uns durch die riesigen Ausstellungsräume, damit wir uns die diversen Geräte anschauen konnten. Wir bekamen sogar einen Lageplan mit, damit wir wieder zum Beratungstisch finden würden.

Wenn wir mit einem Ergebnis zurückkamen, wurde es in das Küchenarbeitsprogramm übertragen, und schon schickte sie uns wieder los: „Jetzt suchten sie mal Lampen aus.“ Wir schauten in jede „Koje“ (so werden die numerierten Abteile mit den diversen Ausstellungsküchen genannt). Inzwischen kannten wir uns auch ganz gut aus und brauchten den Plan mit dem roten Punkt „sie finden mich hier“ nicht mehr.

Wenn wir ein Objekt unser Begierde gefunden hatten, kam Frau S. mit uns und erklärte technischen Einzelheiten. Bei acht Einbauobjekten (Wandesse – gesprochen Wand-esse, nicht Wan-desse -, Einbauofen, Kochfeld, Microwave, Spüle/Armatur, Spülmaschine, Kühl-/Gefrierkombination, Lampen) summierten sich unsere Rundgänge durch die Ausstellungsräume auf mindestens 16! Dazu kommen noch ein paar Rundgänge mehr, weil wir uns dies oder jenes gern noch mal anschauen wollten.

Nachdem die Küche weitestgehend fertig geplant war, wurden wir in den 3-D-Raum gebeten. Auf einem wandgrossen Bildschirm erschien unsere Küche und wir konnten aus allen Winkeln einen Blick hineinwerfen. Dabei bemerkten wir tatsächlich noch ein paar Details, die noch einer Veränderung bedurften, was uns und auch Frau S. vorher gar nicht aufgefallen war. So eine 3-D-Präsentation können wir wirklich nur Jedem empfehlen.

Als alles fertig war, kam der grosse und unangenehmste Moment, weil es nämlich jetzt ans Budget gehen sollte: Was soll das ganze kosten? Dazu muss ich sagen, dass ich in den letzten Tagen mein persönliches Ziel weiter nach oben gesteckt hatte. Frau S. drückte auf den Knopf und der Computer spuckte eine Zahl aus, die meinen Kopf auf die Tischplatte sinken liess. In dunkler Erinnerung habe ich eine Zahl, die jenseits der 19.000 Euro lag. Uff!

Aber dann fing Frau S. an zu rechnen. Ihr Endergebnis lag dann um die 11.000 Euro, aber sie meinte, wenn sie ihren Chef holt, könnten wir mit dem noch verhandeln. Aber der von ihr prognostizierte Preis war uns noch zu hoch. Wir nahmen dann den Tresen aus der Kalkulation, und schon sah es für uns besser aus. Sie holte den Chef und nach wenigen Minuten wurden wir uns handelseinig. Die Küche ist jetzt zwar teurer, als ich geplant hatte, aber sie gefällt uns und sie ist mit hochwertigen technischen Geräten von Neff ausgestattet.

Allein die Wandesse ist vom Spezialhersteller Pauen. Das Modell SM 39 ist ein wahres Schmuckstück, wobei SM nicht für unsere sexuelle Orientierung steht. In unserem Freundeskreis wurde nämlich schon vermutet, dass wir uns wegen der Bezeichnung „SM“ für das Modell entschieden haben.

Aufgrund einer Werbekation anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Firma KüchenAktuell bekamen wir als Zugabe ein Set aus 9 Töpfen und Pfannen mit Böden für alle Herdarten, sowie ein Kochbuch, alles zusammen im Wert von knapp 1.000 Euro. Da wir uns für ein Induktionskochfeld entschieden hatten, hätten wir eh neue Töpfe und Pfannen benötigt. Wir hätten auch auf die Zugabe verzichten können, dann hätte man uns 500 Euro auf den Preis der Küche angerechnet. Aber dann hätten wir neue Töpfe und Pfannen kaufen müssen – wäre vermutlich letztendlich auf das Gleiche hinaus gelaufen.

Zum Abschluss wurde uns noch gesagt, dass die Hasen einen Gutschein bekommen. Sie haben uns nämlich den Tipp mit KüchenAtkuell und Frau S. gegeben. Wer also dort eine Beratung haben möchte, melde sich bitte per Kontaktformular bei mir, damit wir bei einem erfolgreichen Geschäft auch in den Genuss eines Werbegutscheines kommen.

Nach sechs Stunden verliessen wir fix und fertig das Küchenstudio. Jetzt haben wir eine Küche – aber noch keine Wohnung dafür.

Bemerkung: Die Küche oben entspricht zwar farb- und oberflächnmässig der, die wir ausgesucht haben, aber nicht unserem Grundriss.

Weiter geht’s

Nach 3-wöchiger Abwesenheit von unserer zukünftigen Heimat war mal wieder eine Besichtigung fällig. Bei unserem heutigen Besuch fielen gleich zwei gravierende Änderungen auf dem Baugelände ins Auge:


1. Für Haus 6 wurde das Fundament gegeossen.


2. Das Rückhaltebecken wurde ausgehoben und der Wendeplatz (links neben der Kuhle) wurde planiert und befestigt. Rechts neben dem Rückhaltbecken ist der Platz für Haus 3, in dem wir wohnen werden. Nein, es sind nicht die Container – um frechen Kommentaren gleich einen Riegel vorzuschieben.

Im „Musterhaus“ sind fast alle Wände verputzt, und zwar mit einem sehr glatten Material. Ausserdem sind alle Fenster eingebaut worden. Die Penthousewohnungen haben eine Schiebetürenkonstruktion zur Terrasse. Das ist auf Wunsch der Käufer eingebaut worden und kostet natürlich extra, was sicher nicht ganz unerheblich ist.

Beide Wohnungen haben auch je einen Schornstein für einen Kaminofen. Wie uns unser Verkäufer, die heute die Betreuung vor Ort machte, erzählte, kostet so ein Schornstein Eur 2.500,00 bis Eur 3.000,00. Ups – so teuer hatten wir uns das nicht vorgestellt. Mal sehen, ob unser Budget das noch hergibt. Ein nachträglicher Einbau wäre natürlich erheblich teurer und aufwändiger.

Die Decken werden aus einer Gipskartonkonstruktion bestehen und sollen tapeziert werden. Also darüber müssen wir noch mal reden, über die Tapeten meine ich.

Eine erfreuliche Mitteilung erhielten wir, was unsere zukünftige Adresse betrifft. Entgegen der bisherigen Bezeichnung in den Plänen „Sandstrasse“ wird die Strasse „Im Pappelwald“ heissen. Das klingt natürlich viel gemütlicher und netter, obwohl vom ursprünglichen Pappelwald ja kaum noch was zu erkennen ist.

Kleine Schritte

Auf Grund des Winterwetters der vergangenen Tage hatten wir keine grossen Erwartungen an einen gravierenden Fortschritt der Bauarbeiten. Jedoch sahen wir schon von weitem, dass einige der Fenster im Erdgeschoss eingesetzt waren.

Ganz deutlich ist hier die Teilung des Fensters in zwei Bereiche zu erkennen: Der unter Teil ist ein feststehendes Element, der obere Teil ist ein zu öffnendes Fenster. Noch sind die Fensterrahmen mit einer Schutzfolie beklebt, es ist aber zu sehen, dass die Farber der Aussenseite der Fensterrahmen grau sein wird, innen sind sie weiss.

Über die Farbwahl für die Aussenseite sind wir nicht ganz glücklich. Wir könnten uns vorstellen, dass ein dunkles Grau oder anthrazitfarben mit der Farbe des Mauerwerks besser harmonieren würde. Leider haben wir ja keinen Einfluss darauf. Vermutlich ist die Farbwahl zwischen Bauträger und Architektin abgestimmt worden. Architekten verstehen sich ja eh oft als Künstler und haben so ihre eigenen Vorstellungen.

Eine einsam auf dem Baugelände stehende kleine Palette mit Verblendsteinen hat uns jetzt auch die Herkunft der Steine verraten: Sie kommen aus Egernsund in Dänemark, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde, da ich für viele Dinge, die aus Dänemark kommen, ein Faible habe. Meist hat dänisches Design klare Linien, wie eben die Häuser im Pappelwald auch. Dazu passen halt auch Verblendsteine aus Dänemark – obwohl er optische Unterschied zu anderen Steinen wohl kaum zu erkennen wäre. Wahrscheinlich hat hier der Preis den Ausschlag gegeben.

Wie es nun weitergeht mit dem Bauvorhaben bleibt abzuwarten und wird ganz bestimmt auch durch das Wetter beeinflusst.

Musik im Bad und anderswo

Während unseres gestrigen Gedankenaustausches erzählte unser Nachbar mir von einem Unterputzradio in der Grösse einer Schalter-/Steckdosenkombination, z.B. für das Badezimmer. Angeboten wird das Radio von der Firma Gira, die ausserdem ein sehr interessantes Programm an gutaussehenden Schaltern, Steckdosen und anderen Teilen im Angebot hat, auch für den Aussenbereich.

Das Radio gibt es in 30 verschiedenen Designs. Die Frage ist natürlich, wie der Klang ist. Vielleicht gibt es irgendwo eine Möglichkeit, wo man mal probehören kann. Man möchte natürlich auch beim Aufenthalt im Badezimmer eine akzeptable Klangqualität haben.

Eins ist sicher: Diese Firma merken wir uns. Nicht unbedingt wegen des Radios, aber wegen der schick aussehenden Schalter und Steckdosen.

Keine Leimholzträger!


Es geht jetzt zügig voran in Geesthacht. Auf der Terrasse bekamen wir einen ersten Eindruck, wie es dort aussehen wird. Die Wand zur Nachbarwohnung wurde verblendet. Voraussichtlich wird das dann die Rückwand für unseren Wintergarten, was wir uns auch sehr gut vorstellen können.

Die beiden Penthäuser im „Musterhaus“ sind grösstenteils mit dem Dach eingedeckt (sagt man eigentlich „verdacht“, es heisst doch auch „verglast“?). Die Tragkonstruktion besteht aus gewachsenen Holzbalken und zum Glück nicht aus verleimten Balken wie bei der eingestürzten Halle in Bad Reichenhall. Es scheint also, dass die Penthäuser nicht einsturzgefährdet sind.

Jetzt, wo das Dach drauf ist, erscheint die Wohnung viel grösser als vorher. Langsam bekommt man einen besseren Eindruck. Aber leider ist es ja noch nicht unsere Wohnung.

Wahrscheinlich wird es bald vorbei sein, dass wir Zugang ins Haus haben. Aussen vor steht schon ein Trailer der Firma, die die Fenster liefert, Firma FeBa. Wenn die Fenster erstmal eingebaut sind, wird das Haus voraussichtlich auch mit einer provisorischen Bautür verschlossen, zumal auch bereits mit dem Verlegen von Rohrleitungen begonnen worden ist.

Verliebt

In der Langen Reihe gibt es ein kleines Geschäft für Poster, Postkarten, Accessoires, Schnickschnack und für Dinge die man eigentlich nicht braucht. Auch Bilderrahmen kann man sich dort anfertigen lassen. Ach ja, den Hinnerk kann man sich dort auch abholen. Das Geschäft heisst Blendwerk. Jeden Morgen führt mich mein Weg ins Büro an diesem Geschäft vorbei. Im Vorbeigehen streift mein Blick die beiden Schaufenster um zu sehen, was es neues gibt.

Seit Vorgestern hängt in einem der Fenster ein Bild, das mich sehr interessiert und in das ich mich prompt verliebt habe. Ich wollte Näheres darüber wissen. Heute in der Mittagspause betrat ich das Geschäft und erkundigte mich. Es ist also ein Druck, der an sich schon relativ teuer ist, er kostet nämlich ungerahmt Eur 125,00. Komplett wird das Bild dort für Eur 198,00 angeboten, sicher ein stolzer Preis, aber wenn man verliebt ist?!

Eine Künstlerin mit dem Namen Alice Dalton Brown hat das Bild gemalt und gab ihm den Namen „Blue Comes Through“.

Zurzeit haben wir keinen Platz, das Teil aufzuhängen und wir wissen ja noch gar nicht, ob es in unsere neue Wohnung passt. Aber auf jeden Fall merken wir uns das Objekt meiner Begierde. Und wenn der Platz da ist – und vorausgesetzt, es ist noch Geld in der Baukasse – werden wir es uns leisten.

Raindance

Angeregt durch einen Beitrag in der Hasenbude
habe ich die Raindancedusche von Hans Grohe ausgeliehen. Wir müssen uns ja rechtzeitig informieren, was es auf dem Markt gibt um später keine Enttäuschung zu erleben.

Die Hasen sind ja der Meinung, dass die Dusche nicht genügend Power auf die Haut bringt. Sicherlich sind die Duschgewohnheiten von Person zu Person verschieden. Einer liebt es eher prickelnd und scharf, ein Anderer eher mild und sanft. Wir sind der Meinung, dass Raindance nicht allzu schwach ist. Uns gefällt sie. Vielleicht ist der Wasserdruck bei uns höher als bei den Hasen.

Eins ist uns bisher aufgefallen: Der Wasserdurchlauf ist wesentlich grösser als bei dem Billigteil für Eur 4,99, das wir uns letztens notgedrungen gekauft haben. Beim Duschen mit der Raindancedusche staut sich das Wasser in der Wanne bevor es abläuft auf eine Höhe von ca. 5 cm. Bei unser neuen kleinen Dusche läuft das Wasser in der gleichen Geschwindigkeit ab, wie es aus dem Duschkopf kommt, also ist das ein sehr sparsames Teil. Die Frage ist, legt man Wert auf sparsamen Wasserverbrauch oder auf erhöhtes Duschvergnügen? Ich glaube, das Duschvergnügen wird das Rennen machen.

Luxus für das Badezimmer

Vor wenigen Monaten brachte die Firma Hansa die Serie
Hansacanyon auf den Markt, ein absoluter Hingucker. Wir hatten uns sofort in die Waschtischarmatur verliebt. Das Wasser steigt aus der Tiefe auf und fliesst in einer offenen Rinne, je nach eingestellter Temperatur in verschiedenen Farben beleuchtet, bevor es wie ein Wasserfall in das Handwaschbecken läuft.

Lange suchten wir im Internet nach dem Preis für das sensationelle Teil. Dass es teuer sein würde, war uns klar. Und ich hatte schon befürchtet, dass für unser neues Badezimmer zu teuer sein würde.

In der Beilage „Bad & Ideen“ der Septemberausgabe der Zeitschrift „Zuhause Wohnen“ wurde das Geheimnis gelüftet. Dort steht, dass der Canyon ab ca. 1.850 Euro zu haben ist. Na ja, vielleicht gewinnen wir ja noch im Lotto bis wir uns entscheiden müssen, welche Badausstattung wir haben wollen. Aber ein wenig mehr als ein Dreier müsste es schon sein.