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Ein neues Kunstwerk


Vor einer Woche waren wir ja in Tecklenburg und haben uns das Musical Mamma Mia angeschaut (ich berichtete). Die historische Innenstadt von Tecklenburg ist nicht sehr gross. Es gibt Cafés, Restaurants und kleine Geschäfte, in denen man dies und das entdecken kann und gerne auch kauft.

Unsere Freundin Claudia hatte sich beim letzten Besuch in Tecklenburg 2018 eine Tasche gekauft, für die jetzt ein Ersatz notwendig war. Und sie wurde im selben Geschäft wieder fündig.

Unser erster Besuch zum Musical in Tecklenburg war 2010. Wir entdeckten, quasi im Vorbeigehen, ein kleines Kunstwerk für die Wand in unseren Wintergarten.

In diesem Jahr wurden auch wir wieder fündig. Wir suchten schon länger nach einem neuen Bild für über unserem Sofa. Wir hatten jetzt nicht danach gesucht, aber wie seinerzeit fiel mein Blick, es war das selbe Geschäft wie 2010, auf ein Kunstwerk, welches passen würde, da gab es gar nichts zu überlegen. Einzig die Grösse war ein Problem, das Bild musste für ein paar Tage im Hotel zwischengelagert werden. Aber jetzt hängt es bei uns an der Wand – und es sieht toll aus.

Es heisst „Hortensien“ und wurde gemalt, Öl auf Baumwollgemisch, von der Künstlerin Rita Beckemeyer.

Claudia kaufte in der Töpferei Tecklenburg Speere, die als Deko in Blumenbeete oder -kübel gesteckt werden. Ich weiss schon, was ich beim nächsten Besuch in Tecklenburg kaufen werde. Das Mosaik Windrose, welches wir ebenfall dort erstanden, muss noch in die Terrasse eingearbeitet werden, das dauert noch einige Zeit.

„Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“ Dieses Zitat von Erasmus von Rotterdam passt für uns, denn wir haben schon viele verrückte Dinge gemacht, wie gerade jetzt spontan 2 Kunstwerke gekauft.

Drei Tage Baustelle


Unser Bad ist wieder komplett.

Nachdem wir eine Delle in der Duschwanne festgestellt hatten, wurde ja seitens der Firma, die die neue Duschecke eingebaut hat, die Entscheidung getroffen, die Duschwanne auszutauschen. Das passierte in dieser Woche. Zum Glück haben wir ja auch eine Badewanne, in der wir, wenn auch nicht bequem, duschen können. Sonntag installierten wir also wieder unseren Designerduschvorhang. Montagmorgen konnten wir aber noch normal duschen.

Am Vormittag wurde die Duschabtrennung abgebaut und im Schlafzimmer zwischengelagert. Dann wurde die alte Duschwanne entfernt. Das ging schnell. Das Einsetzen der neuen Duschwanne dauerte länger. Muss ja alles passen und ausgerichtet werden damit das Wasser auch ablaufen kann. Die beiden seitlichen Glaswände der Duschabtrennung wurden provisorisch wieder angeschraubt.

Dienstag kam der Fliesenleger. Er dichtete mit Silikon den Wandanschluss ab und verflieste die Front unter der Duschwanne neu.

Gestern, Mittwoch, kam der Duschabtrennungsmann und richtete die Glaswände exakt aus. Die Anschlüsse an den Wänden und an der Duschwanne wurden mit Silikon abgedichtet, die Duschtür wurde wieder eingehängt. Die erhielt noch eine neue Dichtung. Heute Morgen konnten wir uns wieder bequem und ausgiebig in unserer Dusche vom Wasser berieseln lassen.

Jetzt müssen wir beobachten, ob es noch kleine Leckagen gibt. Den Duschabtrennungsmann kann ich dann direkt anrufen. Während eines Gesprächs erfuhr ich, dass er kein Angestellter des Badausstatters ist. Er arbeitet auf eigene Rechnung für Firmen, die Duschabtrennungen herstellen.

Wir hatten uns ja dagegen entschieden, einen Wasserabzieher für die Duschkabine anzuschaffen. Irgendwo bleibt ja eh immer Nässe hängen, auch die Amturen müssen extra abgetrocknet werden. Wir haben uns für ein dickes Microfasertrockentuch entschieden. Damit wischen wir die Duschkabeine aus und trocknen die Amaturen ab. Das geht ziemlich schnell. Das Tuch nimmt sehr viel Feuchtigkeit auf. Wir haben zwei dieser Tücher, sie trocknen sehr langsam. Eins trocknet im Hauswirtschaftsraum während das trockene Tuch im Badezimmer bereitliegt. Auf dem obigen Foto sieht man es am unteren rechten Rand. Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung.

Eine Delle in der Tasse


Vor einigen Wochen bemerkten wir, dass sich in der Duschtasse, so heisst das Ding fachmännisch, ein Kalkrand gebildet hat. Nun ist es ja nicht so, dass ich jeden Tag nach dem Duschen das Ding trockenwische. Es bildet sich ja mit der Zeit ein Belag, bestehend aus Seifenresten, welcher hin und wieder entfernt wird. So haben wir das 16 Jahre mit der alten Duschwanne gehalten. Ein Kalkrand hat sich da nie gebildet.

Im Oktober vorigen Jahres haben wir ja eine Renovierung des Badezimmers vornehmen lassen, in dessen Verlauf wir ja eine neue Dusche bekommen haben. Und nach wenigen Monaten hat sich da ein Kalkrand gebildet. Ich ging der Sache auf den Grund und stellte fest, dass in der Duschwanne, kurz vor dem Ablauf, eine Delle ist, in der das Wasser stehenbleibt und im Lauf des Tages verdunstet, worauf sich der Kalkrand gebildet hat.

Die Firma, die die neue Dusche eingebaut hat, wurde informiert. Ein Foto von einer weissen Duschtasse lässt sich schlecht machen, die Kamera fokussiert einfach nicht richtig. Ich wurde gebeten, Kaffee oder Cola hineinzugiessen. Cola haben wir nicht im Haus, aber Kaffee, also kam Kaffee in die Tasse, in die Duschtasse.

Gestern war nun grosse Besichtigung. Ein Geschäftsführer der Fliesenfirma und Vertreter des Duschtassenherstellers (Bette) schauten sich das an. Von meiner morgendlichen Duschaktion stand noch Wasser in der Delle. Die Duschtasse wurde mit einer Wasserwaage vermessen, das schien alles ok zu sein, da war nur die Delle, die verhinderte, dass das Wasser ordentlich abläuft.

Der Vertreter der Fa. Bette wies alle Verantwortlichkeit von sich. Die Wanne hätte sich wohl während des Transports verzogen. Der Geschäftsführer der Firma Fliesen Sass sicherte mir zu, dafür zu sorgen, dass das Problem behoben wird. Erstmal würde man versuchen, die Delle mittels eines zusätzlichen verstellbaren Fusses an der Stelle etwas hochzudrücken. Sollte das Problem damit nicht zu beheben sein, würden wir eine neue Duschwanne bekommen, auf Kosten der Fliesenfirma!

Der Stützfuss wurde also eingebaut und die Delle angehoben. Das Wasser läuft jetzt bis auf zwei kleine Pfützen ab. Man könnte darüber diskutieren, ob das zu vernachlässigen ist oder nicht. Während die Leute hier tätig waren, versteckten sich die Katzen. Elphie hatte sich hinter den Fernseher gelegt. Glinda lag im Arbeitszimmer auf einem Sessel unter einer Decke.

Aber jetzt ist es so, dass die Wanne bei jeder Bewegung und bei jeder Gewichstverlagerung unangenehm knarzt. Durch die Anhebung der Delle muss die Wanne eine Spannung aufgebaut haben. Da sie fest eingebaut ist und die Spannung zu den Seiten nicht wegkann, so meine Laienhafte Meinung, knarrt das jetzt. Das ist nun auch kein Zustand. Ich werde eine nette Mail schicken und die Angelegenheit beschreiben und ich befürchte, dass es dann darauf hinauslaufen wird, dass neue Duschtasse eingebaut wird.

Wir haben jetzt unter der Dusche ein Loch, sozusagen eine Inspektions- und Reparaturöffnung. Bis zur endgültigen Lösung bleibt uns das so erhalten. Es macht ja keinen Sinn, erstmal wieder Fliesen einzubauen und später wieder herauszureissen. Die Katzen finden das sehr interessant.

Nachtrag:

Die Fa. Fliesen-Sass war mit einem Grossaufgebot hier und hat sich des Problems angenommen: Geschäftsführer, Fliesenleger und Sanitärmirarbeiter. Es wurden Hüpftests in der Dusche gemacht, währendessen einer der Männer unter die Dusche schaute, hier drückte und da drückte. Es knackte hier und knackte da. Der Fliesenleger mahnte zur Vorsicht damit die Gläserne Duschabtrennung nicht splittert. Es wurde beratschlagt, was man tun könnte. Ideen wurden in den Raum, sprich das Badezimmer, geworfen und wieder verworfen. Bis der Geschäftsführer meinte, dass sie hier noch stundenlang diskutieren könnten, sie könnten nur Vermutungen anstellen, es würde alles nichts bringen. Fazit: Wir bekommen eine neue Duschwanne, die dann anders montiert und befestigt wird.

Wie lange das jetzt dauert, ist uns egal, wir können bequem und ohne Probleme duschen. Notfalls hätten wir ja auch noch die Option, althergebracht mit einem Duschvorhang in der Badewanne zu duschen, wie wir es ja während der Renovierung* gemacht haben. Aber das brauchen wir zum Glück nicht.

Helene Wischer

10 Jahre versah unser Robi seinen Saugdienst im Elbe-Penthouse. Er saugt auch immer noch. Wer also Interesse hat, er wäre kostenlos abzugeben. Aber Robi ist unbequem geworden, oder wir zu bequem?

Robi fährt auf Knopfdruck los und saugt dann in der ganzen Wohnung. Wenn nur ein Bereich gesaugt werden soll, mag Robi es bequem und will dorthin getragen werden. Der Bereich, wo er dann nicht saugen soll, muss mit einem Magnetband abgesperrt werden, welches auf den Boden gelegt wird. Und dann versieht er saugt er los. Ist er fertig, muss der Staubbehälter entleert und der Filter gereinigt werden. Dann wird er wieder zur Ladestation getragen. Wenn er allein durch die Wohnung düst, fährt auch allein wieder zur Ladestation zurück. Aber die Reinigung erfolgt dann wie beschrieben.

Mein Schatz ist ja allem Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen. Und so fand er heraus, dass es inzwischen smarte Bodensauger gibt. Er hat sich intensiv damit beschäftigt. Gemeinsam entschieden wir uns für ein Modell, welches aber nicht zufriedenstellend war. Und jetzt wurde Robi von Helene Wischer abgelöst.

Helene ist ein Modell von Roborock. Beim ersten Einsatz „zeichnet“ sie eine Karte der Wohnung mit ihren Räumen. Innerhalb der Räume kann man wieder einzelne Bereiche auf der App markieren, z.B. den Eingangsbereich. Wenn ich also meine, es reicht, wenn mal dieser Bereich gesaugt werden müsste, taste ich mit einem Finger auf der Wohnungskarte und Helene fährt dorthin und verrichtet nur dort ihre Arbeit. Ist sie fertig, fährt sie zurück zur Station und wird dort abgesaugt.

Warum haben wir Helene den Nachnamen Wischer verpasst?: Helene kann auch wischen. Sie hat einen kleinen Wassertank und unterwärts einen Wischmop mit Schallvibrationstechnologie. Ist der Mop installiert, wird also gemoppt und gesaugt. Lässt man den Mop weg, wird nur gesaugt. Die Wischintensität lässt sich einstellen.

Wir sind sehr zufrieden mit Helene. Wenn sie gewischtmoppt hat, kann man hinterher am Mikrofasermop sehen, dass er Schmutz aufgenommen hat. Unter dem Wasserhahn lässt er sich ausspülen, wir hatten ihn auch schon in der Waschmaschine.

Aus kostengründen haben wir uns nicht für die Topversion von Helene entschieden. Die macht auch nur, was sie soll, nämlich saugen und/oder wischen. Aber sie hat noch ein paar Annehmlichkeiten, neudeutsch feautures, die nach ihrer Arbeit tätig werden. Bei unserer Helene sind Wassertank und Schallvibrationsmop bequem von vorn zu entnehmen oder zu installieren, und das ist vollkommen ausreichend. Wir hätten auch eine weisse Helene haben können, sie hätte wunderbar mit unserer Einrichtung harmoniert. Aber das war preislich auch uninteressant. Da Helene nicht in unserem Wohnzimmer pausiert, macht es uns nicht aus, dass wir eine schwarze Helne haben.

Opa!

Die Wohnung unter unserer ist vom Eigentümer vermietet. In den ersten Jahren hatte dort ein älteres Ehepaar gewohnt. Nachdem der Mann verstarb, blieb die Witwe dort wohnen, eine ruhige nette alte Dame. Leider wurde sie dement und ihre Kinder sorgten dafür, dass sie in ein Heim kam.

Danach zog ein junges Ehepaar ein, ruhig und zurückhaltend. Die Frau wurde schwanger und ganz überraschend zogen die drei aus. Eine Etagenwohnung mit einem kleinen Balkon ist auf Dauer auch nicht kindgerecht.

Als die jungen Leute ausgezogen waren, bemerkte ich, dass da Aktivitäten in der Wohnung waren. Die Wohnungstür stand offen und ich machte mich bemerkbar. Ich dachte, dass es vielleicht die neuen Mieter wären, waren sie aber nicht. Im Gespräch stellte sich heraus, dass es wohl die Eltern des jungen Vaters sind und ich wurde informiert, dass die Kinder mit Opa getauscht hätten und in sein Haus gezogen seien während Opa nun hier einzieht.

Opa ist schwerhörig. Anders lässt es sich nicht erklären, dass das Telefon so laut eingestellt ist, dass wir es bei uns hören. Und wenn Opa abnimmt, dann spricht er sehr laut, wie es nur Schwerhörige tun. Vor ein paar Tagen wunderten wir uns, dass Opa sehr laut war. Es war der Tag des Deutschen „Fussballendspiels“ in Katar. Es gibt ja Leute, die gehen bei sowas ziemlich aus sich heraus und schimpfen oder verfallen in den Torjubel. Opa hat wohl Fussball geschaut.

Zum Glück hat er seinen Fernseher ganz leise eingestellt. Wir vermuten, dass er nur mit Kopfhörer schaut. Andernfalls wäre es ganz sicher untragbar für die Nachbarn hier im Haus.

Wundert euch nicht, dass ich hier so despektierlich über Opa schreibe. Der Mann hat sich nicht vorgestellt obwohl ich ihm schon ein paar Mal im Treppenhaus begegnet bin, womit ich auch kein Problem habe. Ich kenne zwar seinen Nachnamen, es ist der selbe, den seine Enkelkinder tragen, denn am Briefkasten und am Klingelschild wurde nichts geändert. Da mir bei der Begegnung mit den hilfreichen Kindern erzählt wurde, dass Opa hier einzieht, ist es für uns eben Opa, wenn wir über ihn sprechen.

Gerade habe ich das Telefon wieder gehört und Opa schreit da unten rum. Da er öfter am Tag angerufen wird, kann ich mir vorstellen, dass es Kontrollanrufe sind, ob es ihm gut geht usw., man kennt das.

Es werde Sommer


Klar, erstmal kommt der Frühling. Meteorologisch ist ja schon seit dem 1. März Frühling. Es war ja aber immer noch recht unwarm, heute besonders. Der Ostwind pfiff ganz schön kräftig auf unserer Dachterrasse.

Egal, die Terrasse ist jetzt vorbereitet. Ihr könnt mir glauben, sobald es die Temperaturen erlauben, sitze ich draussen mit einem Espresso und einem Likörchen, oder irgendwas, was die Hausbar hergibt.

Dank der guten Ausrüstung und eines erhöhten Wasserverbrauchs sind die Terrassenfliesen jetzt wieder rein. Ich bin immer noch froh, dass wir uns damals für eine andere Variante entschieden haben und nicht für die, die der Bauträger vorgesehen hatte. Die haben nämlich eine sehr rauhe Oberfläche, total unpraktisch für unsere Halbschattenlage mit vielen Bäumen drumherum. Ich hatte das seinerzeit schon erkannt und wir haben uns für Platten mit einer ganz glatten Oberfläche. So ist die Reinigung nach dem Winter sehr schnell erledigt.

Projekt Büro I


Das Gröbste ist geschafft: Das Projekt Büro I steht, nach 1-1/2 Wochen! Man ist ja nicht mehr der Jüngste. Ein paar Feinarbeiten sind noch notwendig, wie z.B. die Sockelblenden montieren und Schubfächer und Türen Ausrichten.

254 Schrauben wurden eingedreht, manchmal auch wieder rausgedreht und ausgetauscht weil ich die eigentlich tolle Aufbauanleitung doch nicht richtig verstanden hatte. Aber jetzt ist alles gut.

Die beiden Sockelblenden sind ja schnell angebracht, aber das Ausrichten der Schubfächer und Türen – das wird Fummelkram. Vielleicht lass ich das auch die Leute machen, die das Projekt II liefern und aufstellen. Vielleicht kann ich sie dazu überreden.

Die Eckkommode dient erstmal als Zwischenlager für Teile, die noch in aus dem Schrank ausgeräumt werden müssen, der für Projekt II Platz machen muss. Wenn das dann erledigt ist, kommen Sachen aus dem Kleiderschrank in die Eckkommode. Und dann machen wir uns Gedanken um das Projekt Schlafzimmer.

Projekt Büro I


Wegen der Katzen mussten wir etwas improvisieren um Platz für Futter und Futternäpfe zu haben. Es ist natürlich kein Dauerzustand, die Utensilien auf einem Teil eines 3-teiligen Tapeziertisches unterzubringen. Und da wir auch Platzbedarf für Wäsche haben, entschieden wir uns, eine Eckkommode zu bestellen.


Bei deinSchrank.de haben wir das Teil nach unseren Bedürfnissen konfiguriert. Wir hoffen, dass alles so ausfällt, und es uns auch gefällt, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Kommode wurde heute perfekt und sicher verpackt in 25 Packstücken gliefert. Die sind nun zum Teil im Treppenhaus zwischengeparkt. Glücklicherweise haben wir ein sehr geräumiges Treppenhaus.

Nach und nach wird sich die Anzahl der Pakete reduzieren, dafür werden wir einen Berg Pappe haben. Das wird noch ein Akt, den wieder loszuwerden.

Der Maler war da


Nach ca. 6 Stunden war der Fall erledigt: Alles ordentlich abgedeckt und abgeklept, die Decke gemalt und die Wände, alles wieder weggeräumt. Wenn ich das selbst gemacht hätte, hätte ich wohl 3 Tage rumgewerkelt. Gut, dass wir einen Maler beauftragt haben.

Der ausgesuchte Farbton ist perfekt und der Raum, unser Arbeitszimmer, ist wirklich so geworden wie ich mir das vorgestellt hatte.

Das Projekt Arbeitszimmer ist aber noch nicht beendet. Wir haben eine Eckkommode bestellt und einen neuen Schrank. Ich werde weiter berichten.

Die Qual der Wahl


Fast 14 Jahre wohnen wir jetzt im Elbepenthouse. Bisher ist hier nicht ein Pinselstrich neue Farbe gemalt worden. Nun ja, es ist auch nicht verwohnt. Und geraucht wird hier auch nicht. Aber hier und da gibt es an den Wänden ein paar Stellen durch unvorsichtiges hantieren mit irgendwas.

Am notwendigsten wäre eine Renovierung des Schlafzimmers. Da wir kein Betthaupt haben, ist die Wand hinter dem Bett ziemlich unansehnlich. Mal liegt der Kopf an der Wand, die Hand oder der Arm. Schweiß und Körperfett haben dort Spuren hinterlassen. Wenn aber das Schlafzimmer neu gemalt werden soll, wollen wir auch einen neuen Kleiderschrank haben. Und da geht das Dilemma los. Wohin mit den Klamotten, Bett- und Tischwäsche wenn der Kleiderschrank zwecks Entsorgung ausgeräumt werden muss? Es Bedarf also einer gewissen Logistik für die Renovierung.

Wir haben beschlossen, im Arbeitszimmer zu beginnen. Das alte Schlafsofa ist schon länger im Sofaknacker gelandet. Dort stehen jetzt als Provisorium 2 Tapeziertische, auf denen allerhand Zeugs liegt. Hiefür haben wir eine Kommode mit einer Ecklösung bestellt, 2,10 x 2,40 m. Da kommen dann Kleinteile aus dem Kleiderschrank rein, Schlübber, Socken, T-Hemden, Pullover usw., und noch Zeugs, was hier im Arbeitszimmer rumliegt.

Bevor die Kommode aufgestellt wird, muss natürlich gemalt werden. Der Maler unseres Vertrauens hat uns einen Farbfächer hiergelassen. Ui, es ist nicht einfach, den passenden Farbton zu finden und eine Entscheidung zu treffen. Unser Arbeitszimmer mit unseren Computern ist der Raum, in dem wir uns tagsüber am meisten aufhalten. Durch 3 Fenster ist der Raum lichtdurchflutet. Aber eine dunkle Farbe sollte es trotzdem nicht sein. Das Gelb, Farbton Palazzo, soll es aber auch nicht wieder werden. Da die Zimmertüren aus dunklem Holz gefertigt wurden um unserer Wohnung einen mediterranen Touch zu verleihen, müssen wir auch darauf achten, dass die Wandfarbe zur Tür passt. Ich, ein Mensch der Sonne, brauche einen sonnigen Farbton, der mir auch an trüben Tagen vorgaukelt, dass die Sonne scheint.

Mein Schatz hat mir weitgehenst die Farbfindung überlassen. Ich hoffe, dass ich die richtige Wahl getroffen habe mit der Nr. 12.18.02. Wir werden es wissen, wenn der Maler in Woche 18 seine Arbeit beendet hat.

In der Woche danach wird die Kommode geliefert und danach widmen wir uns dem Projekt Schlafzimmer. Nebenbei läuft auch noch das Projekt Heizung.