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25 und 15

Im Elbepenthouse gibt es heute was zu feiern, ein Doppeljubiläum:

Mein Schatz und ich haben uns heute vor 25 Jahren kennengelernt – und wir sind immer noch glücklich miteinander.

Das zweite Jubiläum ist die Übernahme dieser wunderschönen Wohnung heute vor 15 Jahren. Wir haben den Kauf dieser Wohnung und den Schritt von der Gross- in die Kleinstadt nicht bereut.

Anlässlich dieses Tages habe ich bei Queergedacht etwas ausführlicher geschrieben.

Feierabend


Nach einer Urlaubswoche voller Aktiviäten war heute mein erster Arbeitstag. Der war zwar ruhig aber alles fällt von mir ab wenn ich nach Hause komme. Und wenn ich dann auf die Terrasse trete um den wunderbaren Himmel zu bewundern, und irgendwo in den Pappeln tackert ein Specht – dann fühle ich mich sauwohl und geniesse diese kleinen schönen Momente.

Das hat was …


… wenn man den kühlen Morgenkakao auf der sommerwarmen Terrasse einnimmt, dem Rauschen der Pappeln lauscht und von der nahen Elbe das Tuckern des Motors eines vorbeifahrenden Binnenschiffes herrüberklingt.

Winterfeeling

Der Winter 2007/2008, unser erster Winter im Elbe-Penthouse, war ja gar kein richtiger Winter, was ich persönlich sehr begrüsst habe, da ich eher ein Sommer-Sonnen-Typ bin.

Dieser Winter, also der Winter 2008/2009, zeicht sich wirklich mal als Winter. Gut, die Temperaturen sind relativ mild, ich habe schon strengere Winter erlebt. Aber es ist eben Winter mit Schnee und Frost. Und Eis auf der Elbe hatten wir ja auch schon.

Auch wenn der Winter nicht meine Jahreszeit ist, muss ich zugeben, dass er seine optischen Reize hat, wie z.B. unsere Terrasse im Winterlook:


Ein Jahr drin

Übernommen haben wir das Elbe-Penthouse ja am 31. August 2007, so richtig in Besitz genommen haben wir es mit dem Einzug. Und das ist heute vor einem Jahr gewesen.

Nach 100 Tagen hatte ich ja eine erste Zwischenbilanz gezogen.

Seitdem haben wir weitere Investitionen zu unserem Wohl getätigt. Grössere Dinge sind zurzeit nicht geplant, kleinere Anschaffungen werden sicher auch in Zukunft notwendig bzw. erwünscht sein.

Nach wir vor fühlen wir uns hier sehr sehr wohl, was u.a. auch netten Nachbarn zu verdanken ist, von denen einige inzwischen zu Freunden geworden sind.

Leider sind noch nicht alle Wohnungen dieses Hauses verkauft und bewohnt. Manchmal hat man noch das Baustellengefühl, besonders dann, wenn Personen in den noch nicht fertigen Wohnungen gewesen sind und dann ihre staubigen Fussabdrücke auf den dunklen Bodenfliesen im Treppenhaus hinterlassen. Das geschieht natürlich meistens dann, wenn gerade vorher die wöchentliche Treppenhausreinigung erfolgt ist. Manchmal denkt man darüber nach, ob hier Leute einziehen werden, die auch zur derzeit bestehenden netten Haus- und Eigentümergemeinschaft passen. Darauf haben wir natürlich keinen Einfluss, aber hoffen kann man ja.

Wir freuen uns auf noch viele weitere Jahre im Elbe-Penthouse und im Pappelwäldchen.

Der Nabel der Welt


Das Pappelwäldchen – der Nabel der Welt? Nein, ganz so ist es nicht. Es ist eher der „Rote Platz“, offiziell Menzer-Werft-Platz, der wenige Meter neben dem Pappelwäldchen liegt. Und warum ist der Rote Platz der Nabel der Welt?: Weil sich dort die internationale Musikszene präsentiert. Gestern Abend traten dort anlässlich der NDR1-Sommertour Bellini, Alcazar und History auf. Mitte September wird es u.a. die Hermes House Band sein.

Mit Freunden und Nachbarn (was heisst Nachbarn – sie sind inzwischen auch zu Freunden geworden) besuchten wir gestern Abend die Veranstaltung des NDR. Bei lockerer Stimmung, sicherlich verursacht durch das eine oder andere Bier, wurde heftigst abgezappelt. Besonders Bernd und Thomas genossen es, zu fetziger Musik ihre Hüften kreisen zu lassen. Für Bernd war es eine riesengrosse Geburtstagsparty.

Claudia versuchte zwischendurch ein paar Fitnessübungen einzustreuen.

Der Wettergott hatte grosses Mitgefühl mit uns und vielen anderen Geesthachtern. Er hielt den Regen bis zum Ende der Veranstaltung zurück.

Morgenstimmung

Samstagmorgen um 07:30 Uhr. Die Sonne scheint.
Bernd ist im Bad, ich cruise durch die Wohnung und öffne überall die Fenster. Noch ist die Luft frisch und die frische Luft strömt herein in die Wohnung. Vögel zwitschern in den Bäumen. Als ich die Terrassentüren öffne höre ich von der nahen Elbe das Motorengeräusch eines vorbeifahrenden Frachtkahns.

Ich liebe diese Stimmungen, diese Geräuschkulisse.