Archiv der Kategorie: Baufortschritt

Bodenfliesen

Als wir heute das Elbe-Penthouse betraten gab es eine Überraschung: Im Flur, Wohnzimmer, Küche und Wintergarten waren die Bodenfliesen verlegt. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Wir waren eher der Meinung, dass sich wegen der Trocknung in der vergangenen Woche nicht viel getan hat. Positiv lassen wir uns immer gern überraschen.

Erledigt worden sind noch diese Punkte:
Dusch- und Badewanne wurden montiert, Decken und auszubessernde Stellen der Wände haben eine erste Spachtelschicht erhalten, das Abluftrohr für die Dunstesse wurde installiert

Jetzt müssen wir uns aber wirklich ernsthaft mit der Farbgebung der Wände beschäftigen. Ein Trend zeichnet sich ja schon seit längerem ab. Aber welche Farben es in welchen Räumen dann werden – darüber sind wir uns noch nicht ganz einig. Dies ist einer der seltenen Fälle, in denen Bernds und mein Geschmack etwas auseinander gehen, aber nur etwas.

Herr und Frau J., die auch zur sonntäglichen Besichtigung erschienen waren, eröffneten uns, dass sie auch am 12.9. umziehen wollen. Es wird spannend, ob die richtigen Möbel dann auch in der richtigen Wohnung landen. Nicht dass wir, nachdem die Möbelpacker weg sind, damit beginnen, unsere Möbel zu sortieren und hin- und herzutragen.

Den aktuellen Zustand des Penthouse von Herrn und Frau K. mussten wir uns heute auch noch ansehen. Es gibt immer viel zu erzählen und wenn wir uns nicht aufgerafft hätten zu gehen, würden wir wohl noch immer dort sein und die Beiden von der Arbeit abhalten.

Ausserdem bekamen wir Hunger. Auf Empfehlung wollten wir dem neueröffnten Restaurant im Hotel Holsteiner Hof einen Besuch abstatten, das quasi um die Ecke vom Pappelwäldchen liegt. Auf der aussen hängenden Karte lasen wir, dass nur bis 15.00 Uhr geöffnet ist. Da es bereits 10 Minuten vor 15 Uhr war, wollten wir die Küche nicht in Bedrängnis bringen und entschieden uns, zum Chinesen zu gehen, wo wir dann zum wiederholten Mal auch nicht enttäuscht wurden.

Der Schornstein raucht!


Es sieht aus wie weisser Rauch, was da aus dem Schornstein vom Elbe-Penthouse kommt. Aber der Papst lebt noch. Und ein neuer Papst wird ganz bestimmt nicht im Elbe-Penthouse gewählt.

Seit neuestem ist also auch Haus 3 für den Ausstoss von CO2 mitverantwortlich. Auf die Auswahl der Heizungsart hatten wir keinen Einfluss. Es ist eine Gasheizung. Ich hoffe, dass sie im Winter die Wohnungen ausreichend heizt und doch sparsam ist. Warten wir’s ab. Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Jahren entschieden wird, auf den Dächern der 6 Stadtvillen Solaranlagen zu installieren. Die Flachdächer bieten sich dafür geradezu an.

Im Moment sind wir jedenfalls froh, dass die Heizung läuft, beschleunigt das doch den Verlauf der Trocknung von Wänden und Estrich. Dementsprechend warm war es denn auch in den Wohnungen, trotz teilweise geöffneter Fenster.

Mit Spannung betraten wir heute das Haus. Es zeichnete sich schon am Montag ab, dass in der vergangenen Woche die Treppen und die Böden des Treppenhauses gefliest würden. Und das ist tatsächlich auch geschehen.

Im Elbe-Penthouse selbst schauten wir erwartungsvoll in unser Bad. Die Wände sind komplett gefliest. Wie es aussieht, haben wir mit der Auswahl der Fliesen ins Schwarze getroffen, jedenfalls gefällt es uns so sehr gut. Wir sind begeistert.

Schauen wir mal, was die kommende Woche bringt.

Stille Post

Mit unserem zukünftigen Nachbarn existiert ja schon lange ein reger Gedankenaustausch über die Handwerker und über das Baugeschehen im allgemeinen. Aktuelle Neuigkeiten werden meistens am Vormittag telefonisch mitgeteilt.

Überrascht war ich heute Morgen von einem Anruf von Herrn J. Er hatte gestern Abend hier über die Planungen des Malers und des Fliesenlegers gelesen nachdem wir gestern Morgen bereits über andere Dinge gesprochen hatten.

Heisse Phase

Heute habe ich erfahren, dass in der nächsten Woche der Fliesenleger mit seiner Arbeit beginnt und der Maler anfängt, die Decken zu spachteln.

Am Montag oder Dienstag nächster Woche werden wir in der Wohnung ein Treffen mit dem Maler haben um über die Farbgebung zu sprechen. Mit dem Fliesenleger werden wir uns auch treffen, um noch ein paar Einzelheiten zu klären.

Wer ganz und gar nicht in die Hufe kommt ist der Dachdecker. Er soll einen Dachdurchlass für die Dunstesse schaffen. Er meldet sich einfach nicht. Morgen bekommt er ein Fax, denn langsam muss was geschehen. Er muss seine Arbeit erledigt haben, bevor die Decke in der Küche gespachtelt wird. Das Thema Dachdurchlass liegt mir verdammt schwer auf dem Magen. Ich will das endlich vom Tisch haben. Ich hasse Dinge, die noch in der Schwebe und noch nicht geklärt sind.

Was heute geschah

In den meisten Fällen, in denen etwas schiefgeht, ist es doch so, dass mehrere Faktoren die Ursache für den Schlamassel sind. Eine Ursache, warum die Wand schmaler war als die Badewanne breit, ist die Tatsache, dass eine ca. 3 cm dicke Wand zusätzlich gemauert wurde, damit dadrin die Wasserzuleitungen für die Badewanne verschwinden. Diese dürfen nämlich nicht in eine Wohnungstrennwand eingelassen werden.

Möglicherweise gibt es noch mehrere Faktoren, die dazu führten, dass der Platz für das WC zwischen Badewanne und Dusche plötzlich nur noch 70 cm betrug. Laut Auskunft des Bäderstudios sind zwischen 2 Wänden mindestens 75 cm notwendig. Eine Badewanne mit einer Breite von 75 cm statt 80 cm war die Lösung. Allerdings wird es nun ein anderes Fabrikat als ursprünglich vorgesehen. Es ist sogar teurer, der höhrere Preis wird uns aber aufgrund besagter, uns zum Teil unbekannter Fatkoren, nicht berechnet. Und es ist ein Doppelsitzer, will sagen, die Badewanne wird von 2 Seiten zu besetzen oder zu beliegen sein. Und 2 Personen könnten sich bequem gegenüber sitzen, was wiederum bedeutet, man kann Wasser sparen. Über andere Dinge, was das bedeuten könnte, will ich mich hier nicht auslassen.

Und damit kommen wir zu einem Punkt, der mich nachdenken liess:
Die neue Wanne hat einen Nutzinhalt von 146 Litern. Wenn sich eine Person mit einem Körpergewicht von 90 kg so in die Wanne legen würde, dass sie vollständig mit Wasser bedeckt wird, würde man dann nur 56 Liter Wasser benötigen, um die Wanne zu füllen? Dies ist natürlich nur reine Theroie. Man will ja nicht, dass einen der Tod durch Ertrinken in der Wanne ereilt. Es befinden sich ja immer einige Körperteile über der Wasserlinie.

Die Frage ist also, ob man 1 kg Körpergewicht mit 1 Liter Wasserverdrängung gleichsetzen kann. Weiss Jemand eine Antwort darauf?

Heute Mittag traf Bernd sich mit dem Küchenmesser in der Wohnung. Er hat die beiden Wände und die Anschlüsse vermessen um festzustellen, ob die Küche so wie sie geplant wurde, passen wird. Sie passt! Und der Küchenmesser hat sich sehr positiv über die Wände geäussert. Alles sei sehr genau gemacht und die Ecke im rechten Winkel. So was hätte er sehr selten. Also ein Pluspunkt für den Bauträger. Und das hat uns als direkt Betroffene doch auch sehr gefreut.

Sturm im Pappelwäldchen


In der Hoffnung, noch ein offenes Haus vorzufinden, nahm ich heute meinen Bummeltag und liess mich um 15.30 Uhr von Bernd abholen, um zum Elbe-Penthouse zu fahren. Tatsächlich war um 16.15 Uhr noch ein einsamer Handwerker im Haus, der auch tatsächlich arbeitete. Und deshalb hatten wir Glück und konnten einen schnellen Blick in das Elbe-Penthouse werfen.

Die Wände sind alle verputzt und im Bad sind die Styroporträger für Bade- und Duschwanne an Ort und Stelle. Das wurde uns bereits berichtet.

Wie es aussieht, sind jetzt auch – beinahe – alle elektrischen Verkabelungen in Ordnung. Was allerdings im Wohnzimmer ein viertes aus der Wand hängendes Kabel zu suchen hat, bleibt uns unerklärlich. Eine Wandlampe ist dort jedenfalls nicht vorgesehen.

Apropo Wandlampen: Die 3 Wandlampen für das Wohnzimmer sind unterwegs. Wenn sie hier eingetroffen sind gibt es ein Foto.

Der hier in Norddeutschland zurzeit herrschende schwere Sturm übte auf die noch vom Pappelwald übriggebliebenen Pappeln einen erheblichen Druck aus. Die Bäume bogen sich unter seiner Macht und das Laub rauschte laut. Trotzdem der Pappelwald im eigentlichen Sinn wegen des Neubaus der 6 Stadtvillen nicht mehr existiert, gibt es immer noch eine gewisse Nähe zur Natur – ein weiterer Grund, sich auf das Elbe-Penthouse zu freuen.

Rundherum zu


Das Elbe-Penthouse ist jetzt rundherum zu. Es sind alle Fenster und Terrassentüren eingebaut, sogar alles richtig, was ja nicht immer stattfindet, allerdings vorausgesetzt werden sollte.

Sehr beeindruckt sind wir von den grossen Türen jeweils vom Wintergarten und vom Essbereich zur Terrasse. Es ist noch schöner, als wir es uns vorgestellt hatten. Die Stulptüren sind zwar nicht unbedingt platzsparend, aber das wussten wir bereits vorher. Und irgendwie hat es was, wenn man eine Doppeltür öffnet, deren Flügel ein wenig in den Raum ragen. Nein, wir reden uns das jetzt nicht schön weil Schiebetüren eben praktischer sind. Wir haben das so gewollt mit allen Konsequenzen.

Die Bauarbeiten an den letzten beiden Häusern schreiten auch zügig vorran. Wie wir hörten, soll bis Jahresende das ganze Projekt abgeschlossen sein. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, diese Häuser auch noch mal zu inspizieren. Vor allem interessierte es uns, wie man das Elbe-Penthouse aus der anderen Perspektive sieht. Haus 1 liegt direkt gegenüber Haus 3 mit dem Elbe-Penthouse. Dazwischen, seitlich versetzt, steht Haus 2. Haus 1 ist also ziemlich weit weg. Und dazwischen stehen noch Bäume und Büsche, so dass das Elbe-Penthouse im Sommer ziemlich versteckt ist:

Man kann zwar auf unsere Terrasse schauen und ein wenig in den Wohnraum hineinsehen. Da es sich in Haus 1 in dem Bereich, von wo aus das Foto gemacht wurde, um das Schlafz- bzw. Kinderzimmer handelt, wird sich dort kaum ständig Jemand aufhalten. Und wenn Jemand meint, er muss uns von dort aus beobachten – das soll uns dann auch egal sein.

Nachts im Pappelwäldchen

Natürlich kann man nachts nicht viel sehen. Deshalb waren wir ja schon am frühen Abend im Elbe-Penthouse um den aktuellen Baufortschritt zu begutachten. Der stellt sich zurzeit so da:
Die Fenster sind in allen Wohnungen, bis auf unserer, eingesetzt. Aber die Fensterelemente stehen schon in der Wohnung. Wir können also damit rechnen, dass sie in den nächsten Tagen eingebaut werden.
Im Erdgeschoss wurde mit dem Verputzen der beiden Wohnungen begonnen.

Im Elbe-Penthouse selbst muss der Elektriker noch ein paar Arbeiten erledigen und das Oberlicht im Badezimmer muss noch gegen ein grösseres ausgetauscht werden. Das kleine aus dem Badezimmer muss in den Waschmaschinenraum eingebaut werden.

Nach der wöchentlichen Inspektion machten wir uns auf den Weg in ein nahegelegenes Chinarestaurant, wo wir uns mit shayanna und ihrer Freundin Karin aus der Nähe von Flensburg verabredet hatten. Shayanna hatten wir bereits ende April kennengelernt, mit Karin hatte ich über Queergedacht schon mal losen Kontakt.

Wir hatten uns recht viel zu erzählen. Es war fast Mitternacht, als wir uns verabschiedet hatten. Zum Abschied luden wir beide Damen zum Curryessen ins Elbe-Penthouse ein, wenn es denn endlich fertig ist.

Unseren Wagen hatten wir vor dem Elbe-Penthouse geparkt, das wirklich nur maximal 5 Gehminuten vom Restaurant entfernt liegt.
Ursprünglich wollte ich noch in die Wohnung. Ich war bereits einige Schritte im Eingangsbereich, doch es war stockdunkel. Da überall auf dem Boden Leitungen verlegt sind und ich diese nicht beschädigen bzw. ich auch mir auch nicht die Knochen brechen wollte, gab ich mein Vorhaben auf. Stattdessen standen wir einige Minuten in der Dunkelheit vor dem Haus und lauschten dem Rauschen der Pappeln. Wir stellten uns vor, wie schön es sein muss, unter den Sternen, die gestern Abend leider nicht zu sehen waren, auf der Dachterrasse zu sitzen und beim Rauschen der Pappeln in den Himmel zu schauen.

aufgeräumt

Das erste mal konnten wir heute unseren Wagen vor dem Elbe-Penthouse parken. Die Baustelle war weitgehend freigeräumt.

Innen geht es mit dem Verlegen von E-Leitungen sowie Wasser- und Abwasserleitungen vorran. Die nächste optische Veränderung wird es geben, wenn in kürze die Fenster montiert werden. Es gibt Gerüchte, dass dieser Schritt unmittelbar bevorsteht. Wenn dann das Gerüst weg ist, wird das Elbe-Penthouse in seiner ganzen Pracht vor uns liegen.

Das Problem mit den Rohren in der Küche ist aus der Welt. Die Lüftungsleitungen wurden in eine Wand gelegt. Somit steht unserer Küche, so, wie wir sie geplant haben, nichts mehr im Wege – hoffentlich.

Es geht voran


Die Arbeiten im Elbe-Penthouse sind in der vergangenen Woche weiter vorangeschritten als wir gedacht hatten. Der Elektriker hat erste Kabelstränge verlegt, die Deckenisolierung wurde eingefügt und grösstenteils sind die Deckenplatten montiert. Im Badezimmer ist das Oberlicht eingebaut worden, auch wenn es das falsche ist, nämlich ein kleines. Dafür fehlt das Oberlicht im Hauswirtschaftsraum. Ausserdem ist der Dachdurchlass für die Dunstesse nicht vorhanden, dafür ist an der vorgesehenen Stelle alles mit Isoliermaterial vollgestopft. Bei dem bisherigen guten Verhältnis mit dem Bauleiter hoffen wir, dass die Fehler ordnungsgemäss aus der Welt geschafft werden. Das Problem mit den Rohren in der Küche konnte schliesslich auch gelöst werden.

Bernd und ich sassen voller Vorfreude auf unser neues Heim in der Sonne auf der Terrasse als wir plötzlich Stimmen im Haus hörten. Frau G. und ihr Mann statteten uns einen Besuch ab. Leider war nicht gefegt und anzubieten hatten wir auch nichts. Aber das wird nachgeholt, wenn wir eingezogen sind.

Wenig später stand Herr W. in der Tür, bzw. an der Stelle, an der die Tür einmal den Eingang zur Wohnung markieren wird. Obwohl es zurzeit ja noch gar nicht unsere Wohnung ist und obwohl sie ja noch gar nicht fertig ist, fühlten wir uns doch irgendwie als Gastgeber.

Das Nachbar Haus wurde inzwischen auch bis zur Penthouseebene hochgezogen. Wir liessen es uns nicht nehmen, von dort aus einen Blick auf das Elbe-Penhouse zu werfen.

Heute morgen waren wir erst beim Fliesenhändler und haben uns eine Leihfliese geholt. Die werden wir am Mittwoch zum Maler mitnehmen, damit wir uns anhand der Farbe der Bodenfliese für eine Wandfarbe eintscheiden können.