Archiv der Kategorie: Ausstattung

Neue Leuchten


Nachdem es uns seinerzeit sehr schwer gefallen ist, Leuchten für die Wohnung zu finden, ist es notwendig geworden, neue Leuchten zu kaufen.

Der Grund dafür ist ganz einfach: In den alten Leuchten stecken Röhrenlampen von je 100 Watt (!), die aufgrund der Konstruktion der Leuchten kaum Licht gaben. Eine dieser Röhren ging kaputt. Ich hatte versucht, das Ding herauszufriemeln, was mir aber nicht gelang. Und so machten wir uns auf die Suche nach neuen Leuchten, die
1. zum mediterranen Stil der Diele passen sollten
und
2. die Möglichkeit haben, sie mit LED-Lampen zu bestücken.

Manchmal dauert es etwas, bis 3 Wandleuchten ausgetauscht sind. In diesem Fall war das gar nicht so einfach. Der Träger für die Schalen ist zwar breit aber sehr niedrig. Um die Leuchten auf gleicher Höhe anzubringen, mussten die Kabel verlängert werden. Desweiteren musste in einen Träger ein neues Loch gebort werden, andernfalls hätten wir das Kabel in der Wand angebort. Bei der Bohrung in den Träger ging die Fassung kaputt. Mit Kleber und viel viel Klebeband haben wir die Fassung wieder fixieren können.

Alle 3 Leuchten sind jetzt mit LEDs bestückt, die je eine Leistung von 3 Watt haben, also insgesamt sind das jetzt 9 Watt anstatt von 300! Und die Lichtausbeute ist viel grösser.

Unser Robi


Seit ein paar Tagen gibt es einen neuen Mitbewohner im Elbe-Penthouse, Robi. Eigentlich heisst er Kobold VR100, ein Staubsaugerroboter von der Firma Vorwerk.

Die ersten Tests waren sehr erfolgreich. Ca. 100 qm schafft Robi in etwa 3 Stunden. Dabei muss er sich allerdings ein mal zwischendurch aufladen. Wenn alle Türen, d.h. Arbeitszimmer und Schlafzimmer (das Wohnzimmer ist nicht durch eine Tür abgeteilt), offen sind, bewegt Robi sich selbstständig von Zimmer zu Zimmer und findet zwischendurch seine Ladestation allein wieder. Nachdem er aufgetankt ist, fährt er zu dem Punkt zurück, an dem er aufgehört hat und nimmt seine Arbeit dort wieder auf. Wenn alle Flächen abgesaugt sind, fährt Robi wieder zu seinem Bett, sprich Ladestation, und tankt für die nächste Tour neue Energie.

Der kleine Kerl lässt sich so programmieren, dass er an einem x-beliebigen Wochentag zu einer x-beliebigen Uhrzeit seine Arbeit aufnimmt. Wenn es zwischendurch mal notwendig sein sollte, eine Bodenreinigung vornehmen zu lassen, fährt Robi auch auf Knopfdruck los und saugt.

Robi kann man auch getrost in einem Zimmer einsperren und hinter ihm die Tür schliessen. Dann reinigt er dank einer kleinen rotierenden Bürste den Raum hinter der Tür wenn diese sonst offensteht. Robi wird dann einfach manuel in das entsprechende Zimmer gesetzt, Start drücken – und los geht es. Aber schnell die Tür zumachen, sonst enflieht er womöglich in den Flur.

Wenn er gestartet ist, scannt er zunächst den Raum. Danach beginnt er mit den Rändern des Raumes, d.h. an den Schränken und Wänden entlang. Die rotierende Seitenbürste macht ganze Arbeit. Anschliessend nimmt er sich die Mitte vor.

Dank seiner niedrigen Höhe von ca. 10 cm fährt er auch unter das Bett und unter Sofa und Sessel. Da sammelt sich erfahrungsgemäss ja immer viel Staub an. Natürlich hat der Saugroboter nicht nur die kleine Bürste sondern auch eine Walzenbürste für die Flächen. Im Raum liegende Teppiche nimmt er spielend und macht sie gleich mit sauber.

Die Geräuschentwicklung ist akzeptabel und nicht störend. Bereiche, die er mal nicht bearbeiten soll, lassen sich durch Auslegen eines Magnetbandes abgrenzen. Angeblich hat Robi Angst vor Treppen und stoppt davor damit er nicht hinunterfällt. Da unsere Wohnung keine Stufen hat, ist das eh egal.

Spieglein Spieglein …


Wenn wir schon nicht im mediterranen Einzugsgebiet wohnen, so können wir aber unsere Wohnung mediterran gestalten. Die Bodenfliesen, die in der ganzen Wohnung verlegt wurden, gaben den Ausschlag dafür, dass wir uns für den Mittelmeerstil entschieden haben, jedenfalls in Teilbereichen.

Den Konsolentisch haben wir ja schon eine Weile. Jetzt kam der Spiegel dazu.

Neue Leuchten sind auch in der Planung. Eine Lampe in einer der drei Leuchten ist defekt. Es sind Halogenbrennstäbe mit einer Leistung von je 100 Watt (!). Und das ist ja nun wahrlich nicht mehr zeitgemäß. Desweiteren ist die Lichtausbeute der Leuchten nicht unbedingt befriedigend. Deshalb sind wir auf der Suche nach neuen Lichtquellen.

Wohnliche Ergänzung


Wenn schon mein Weblog queergedacht.de im Moment brachliegt – aus welchen Gründen auch immer -, so kann ich doch immerhin hier etwas neues zeigen: Einen neuen Konsolentisch für unseren Wintergarten, den wir am vergangenen Freitag in Bergedorf entdeckt hatten. Es gab 50 Prozent auf alles, wegen Sortimentswechsel. Ist ja auch bald Weihnachten – oder so.

Wir waren schon etwas länger auf der Suche und hatten uns auch im Grunde schon für ein Modell entschieden. Aus Gründen des Budgets hatten wir bislang davon abgesehen, den Tisch zu bestellen.

Dieser Tisch passt wie die Faust auf’s Auge oder der Ar… auf den Eimer. Und für den Preis mussten wir einfach zuschlagen.

Nun steht er da, und es gefällt uns sehr.

Unser Paradies


Unsere Terrasse ist nun fertig eingerichtet, der Sommer kann kommen!



Einige unserer Pflanzen werden im Haus überwintert, teilweise im Keller, wie z.B. der Oleander, die Engelstrompete und das Wandelröschen. Das Zitrusbäumchen und die Bougainvillea standen den Winter über im kühlen Treppenhaus.


Zur Ergänzung haben wir ein paar einjährige Sommerblumen gekauft, wie Impatien und eine Fuchsie. Alles andere muss sich nun erst entwickeln.

Die Bougainvillea hatten wir schon in Hamburg. Sie ist ca. 14 Jahre alt. Sie wird jedes Jahr gehegt und gepflegt damit sie im Sommer wieder reichlich blüht. Da sie eine Pflanze ist, die sehr viel Sonne und Wärme mag, ist das manchmal etwas heikel. Nach dem Rückschnitt beginnt sie nun, ganz vorsichtig mit dem Austrieb. Zurzeit sieht sie ja noch recht unansehnlich aus.

Die Trompetenblume scheint da unempfindlicher zu sein. Sofort nach dem Rausstellen zeigten sich überall kleine neue Triebe.

Das Wandelröschen gedeiht wie Unkraut, hat aber auch noch keine Blüten.

So ist das eben, wenn man in seinen räumlichen Verhältnissen, Pflanzen zu überwintern, etwas eingeschränkt ist. Dann dauert es halt, bis sich die ersten Blüten zeigen. Es macht aber auch Spass, die Pflanzen zu beobachten. Und die Freude ist dann riesengross, wenn sich die ersten Knospen zeigen.

Wer viel Geld übrig hat, kann sich ja in jedem Frühling mehrjährige blühende Pflanzen kaufen. Der Vorteil ist, dass man auf die Blüte nicht lange warten muss und alles gleich nett und adrett aussieht. Da wir aber Möglichkeiten haben, ein paar Pflanzen zu überwintern, wäre es mir zu schade, im Herbst alles zu vernichten.

Leider haben wir ein Sorgenkind, eine Passionsfruchtpflanze. Bernd hatte sie vor 2 Jahren zum Geburtstag bekommen. Den ersten Winter verbrachte sie im Keller. Der letzte Sommer brachte sie nicht so richtig weiter. Deshalb boten wir ihr im Winter Asyl in unserer Wohnung an. Ich sag mal so: Sie überlebte. Wir hoffen nun, dass sich in diesem Sommer wenigstens mal eine Blüte zeigt. Auf eine Frucht hoffen wir wohl vergebens. Diese Pflanze liebt einen voll sonnigen Standort. Den können wir ihr auf unser halbschattigen Terrasse leider nicht bieten.

Erster Ersatz


Ein WC-Sitz, im Volksmund Klobrille genannt, sollte länger als 3-1/2 Jahre halten, besonders wenn er 150 Euro plus gesetzlicher Mehrwertsteuer gekostet hat. Nun gut, der Sitz selbst hat unserem Gewicht standgehalten, wie alle anderen dazugehörigen Teile auch. Das Ding ist also nicht kaputt. Was aber nicht in Ordnung ist, ist die Befestigung. Die hat nämlich Rost angesetzt.

Nun ist es ja nicht so, dass wir im Stehen pinkeln und dabei über die Befestigung streuen würden. Nein, wie es sich gehört und wie es eben hygienischer ist, setzen wir uns für jede Art von Geschäft auf die Klobrille. Aber warum rostet dann die Befestigung?: Weil die nur verchromt und nicht aus Edelstahl gemacht ist.

Sowas findet man halt nur heraus, wenn man sich intensiv mit dem Thema WC-Sitz beschäftigt. Selbst teure Fabrikate, wie unser alter WC-Sitz von der Firma Laufen, haben verchromte Scharniere. Und da wo Feuchtigkeit ist, kann Rost entstehen. Kennt ihr vielleicht noch von damals. Da waren die Stossfänger bei den Autos verchromt. Irgendwann entstanden dann so Aufblühungen. Die konnte man irgendwie wegputzen mit Chrompaste. Aber es wurde schlimmer und schlimmer. Und so sehen die Scharniere unser alten teuren Klobrille nun aus wie ’ne alte Stossstange.

Eine neue Klobrille musste her. Durch meine Recherchen im Internet, u.a. auch bei Puristic Home, fand ich einige schöne Modelle. Nachfragen beim Hersteller ergaben aber, dass die dann auch nur zu der dazugehörigen Objektserie passen. Aber dann entdeckte ich einen WC-Sitz, der nur 1/3 von dem kostet, was wir damals für unser Rostmodell bezahlt haben: Das Modell Palma der Firma Wenko.

Palma hat alles das, was eine moderne Klobrille heute haben muss: Absenkautomatik (antippen und fallenlassen), Fixclip für die hygienische Reinigung und Edelstahlbefestigung. Ach ja, antibakteriell ist das Teil auch. Aber wer isst schon von der Klobrille?!

Und falls das Ding wieder nur etwas länger als 3 Jahre halten sollte, aus welchen Gründen auch immer, ist es bei dem Preis nicht ganz so tragisch.

Kleinigkeiten

Gut Ding will Weile haben – so heisst ein Sprichwort.

Nicht alles kann auf Anhieb perfekt sein. Manchmal sucht man halt eine Weile, bis man das passende Objekt gefunden hat. Nun endlich ist die Nische im Einbauschrank in der Diele beleuchtet.


Die Nische diente bislang als Ablagefläche für alles, was man so in den Taschen hat, wie Handy, Schlüssel, Geldbörse und dergleichen mehr. Das ist nun vorbei. Die Dinge verschwinden nun im Schrank selbst. Ich bin mal gespannt, wann ich das erste Mal etwas vergesse mitzunehmen weil es nicht da liegt, wo es sonst immer war.

Die Nische bietet jetzt Möglichkeiten für abwechselnde Dekos, je nach Lust, Laune, Jahreszeiten und Geldbeutel. Im Depot werde ich ganz sicher fündig.


Das Weihnachtsgeschenk für Bernd hat jetzt auch seinen Platz gefunden. Jetzt geht die Sucherei nach einem zweiten Bild los, welches rechts von der Lampe seinen Platz finden soll. Irgendwas ist ja immer.

Neue Rauchmelder


Als wir vor etwas mehr als 3 Jahren das Elbepenthouse übernahmen, wurde es am Tag der Übergabe mit Rauchmeldern ausgestattet. Inzwischen haben wir schon zweimal die Batterien gewechselt.

Am 1. Januar 2011 tritt ein neues Gesetz inkraft. Es besagt, dass die Eigentumsgemeinschaft haftet wenn durch nicht funktionierende oder nicht vorhandene Rauchmelder ein Schaden eintritt. Jeder Mieter oder Wohnungsinhaber sollte natürlich selbst und im eigenen Interesse dafür sorgen, dass die Dinger ihren Dienst leisten, auch wenn es unangenehm ist, wenn eine Batterie so langsam ihren Geist aufgibt und der Rauchmelder zu piepen anfängt, was aus unverständlichen Gründen meistens in der Nacht passiert.

In unserer Wohnanlage wurden aber schon Rauchmelder auf der Fensterbank liegen gesehen weil der Mieter oder Eigentümer der Wohnung nicht dafür gesorgt hatte, den Akku auszutauschen. Wenn also in so einem Fall etwas passiert, würde die Eigentumsgemeinschaft haften.

Um dem vorzubeugen, wurden jetzt alle Wohnungen von einer Firma mit neuen Rauchmeldern ausgestattet. Diese werden dann jährlich auf ihre Funktion überprüft. Die Batterien oder Akkus in diesen Rauchmeldern haben auch eine erheblich längere Betriebsdauer, nämlich von 10 Jahren.

Die Dinger sind zwar potthässlich und ziemlich auftragend. Aber es nützt ja nichts – Sicherheit geht vor. Und da sie so angebracht sind, dass sie nicht gleich ins Auge fallen, ist es für uns akzeptabel.

Vogelvilla


Auf der Terrasse des Elbepenthouse steht unsere neueste Errungenschaft: Eine kleine Vogelvilla – mit Mansarde. Wir hoffen, dass auch in diesem Winter die Vogelvielfalt reichlich erscheint und sich versorgt.