Sie rauschen wieder

Pappeln haben die Eigenschaft, durch Windeinfluss ein Rauschen zu erzeugen, das manchmal an Meeresrauschen erinnern kann – vorausgesetzt, die Pappeln sind belaubt. Am Osterwochenende waren zwar schon ein zartausgetriebende Blätter zu sehen, zu hören war allerdings noch nichts.

Heute Abend nahmen wir noch ein Heissgetränk auf der Terrasse ein. Und während wir da in der Abendsonne sassen, kam ein leichter Wind auf. Und siehe da: Das Laub ist jetzt soweit ausgetrieben, dass es im Wind rauscht. Noch ist sind die Blätter nicht voll entwickelt, dementsprechend rauschen die Pappeln noch etwas verhalten. Aber das wird schon noch.

Sonnenschutz


Die Erfahrungen dieses Osterwochenendes zeigen, dass ein Sonnenschutz für das Elbe-Penthouse dringend erforderlich ist. Zurzeit sind die Pappeln nur spärlich belaubt, die Sonne hat allerdings schon viel Kraft und hat uns gestern zeitweise von der Terrasse vertrieben.

In wenigen Tagen werden die Pappeln aber ihr dichtes Laubkleid tragen und spenden ausreichend Schatten. Dann können wir uns aussuchen, ob wir in der Sonne oder im Schatten sitzen wollen. Vermutlich werden die Pappeln aber nicht ewig stehen. Dann ist ohne Frage ein künstlicher Schattenspender notwendig.

Weite


In der grossen Stadt an der Elbe wohnten wir zwar nicht ein einer engen Strasse. Es war schon eine gewisse Grosszügigkeit vorhanden. Grün war es im Sommer auch – weil die Strasse von grossen Linden gesäumt wird. Und wir haben dort auch sehr gern gewohnt.

Aber wir weinen der alten Heimat keine Träne nach. Hier, in der kleinen Stadt an der Elbe, da, wo das Elbe-Penthouse steht, ist eben doch mehr Weite und Grosszügigkeit vorhanden.

Besonders die Weite hat es mir angetan. Sie ermöglicht die Beobachtung des Wetters, der Sonne und von Wolkenformationen bzw. die Beobachtung von allem zusammen.

Heute bot sich uns die obige interessante Erscheinung, ein Bild, das in Hamburg nicht zustande gekommen wäre.

Winterfeeling

Der Winter 2007/2008, unser erster Winter im Elbe-Penthouse, war ja gar kein richtiger Winter, was ich persönlich sehr begrüsst habe, da ich eher ein Sommer-Sonnen-Typ bin.

Dieser Winter, also der Winter 2008/2009, zeicht sich wirklich mal als Winter. Gut, die Temperaturen sind relativ mild, ich habe schon strengere Winter erlebt. Aber es ist eben Winter mit Schnee und Frost. Und Eis auf der Elbe hatten wir ja auch schon.

Auch wenn der Winter nicht meine Jahreszeit ist, muss ich zugeben, dass er seine optischen Reize hat, wie z.B. unsere Terrasse im Winterlook:


Handwerker im Haus


Manchmal treten nach einiger Zeit Mängel auf, die seitens des Bauträger oder seiner beauftragten Firmen behoben werden müssen. Unter anderem sind dies bei uns die Sockelfliesen, die sich an vielen Stellen von der Wand gelöst haben. Ohne Diskussion wurde dieser Punkt anerkannt.

Gestern meldete sich der Fliesenleger, er würde heute morgen um acht erscheinen und die Sache beheben. So kam ich ganz unerwartet in den Genuss eines freien Tages. Schade nur, dass es kein Freitag oder Montag ist.

Heute morgen haben wir dann in allen Zimmern geräumt, d.h. soweit notwendig die Wände vom Mobiliar freigemacht. Nach 4 Stunden war alles erledigt. Allerdings dürfen wir heute weder fegen noch wischen. Erst müssen die Acrylfugen trocknen, anderfalls würde es unschöne Dellen geben. Alles muss also erstmal mittig in den Räumen stehen bleiben, sehr gemütlich.



Am Wochenende müssen wir dann noch etwas malen. Zum Glück haben wir noch Farbe um die Fugen auf der Oberseite der Sockelfliesen der Wandfarbe anzupassen. Gut, man hätte diese Arbeit vielleicht auch dem Bauträger aufdrücken können. Vermutlich geht es aber schneller, wenn wir das selbst machen. Und da wir keine Lust haben, den ganzen Kram zweimal hin- und herzutragen, haben wir uns heute kleine Pinsel gekauft, damit wir uns Samstagmorgen an die Arbeit machen können.