Es lässt sich nicht länger verleugnen, es herbstelt, leider, auch wenn der heutige Tag, und besonders der morgige Tag, darüber hinwegtäuschen mögen. Das Elbe-Penthouse ist rundherum von Pappeln umgebeben, die Reste des Pappelwäldchens. Deshalb haben wir, wenn die Zeit da ist, ständig Laub auf der Dachterrasse. Weiterlesen
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Das Elbepenthouse is(s) scharf
Während woanders über 100 kg Kartoffeln aus dem Palettengarten auf dem Dach geerntet wurden, erfreuen wir uns schon an ein paar Kräutern und Chilis, die wir bei Bedarf aus dem Dachgarten ernten können. Allerdings tummeln sich in den Blüten des Kräuterbasilikum Bienen und Hummeln, sowas muss man doch unterstützen, da wird nichts abgeschnitten. Weiterlesen
Zu früh
In einem Anfall von Frühlingswahn hatte ich vor ein paar Wochen das Zitrusbäumchen schon mal auf die Terrasse gestellt. Es sollte sich langsam an die sich verändernde Sonneneinstrahlung gewöhnen um Sonnenbrand am Laub zu vermeiden. Tja, und dann kam der Winter!
Da ich ständig Augen und Ohren an der Wettervorhersage habe (ist wohl eine Erblast meiner Mutter), entging es mir nicht, dass ein Temperatursturz zu erwarten war. Alles, was zur Verfügung stand, um das Bäumchen zu schützen, suchte ich im Keller zusammen: Knallfolie, ein dünnes Vlies, eine graue Umzugsdecke und einen Überzieher. Erst kamen mehrere Lagen Knallfolie auf die Krone. Drumherum wickelte ich das Vlies. Darüber legte ich die Umzugsdecke und zum Schluss fixierte ich alles mit dem Überzieher. Weiterlesen
Winter
Ganz feiner Schnee fällt derzeit rund um das Elbe-Penthouse. Feiner Schnee ist gefährlicher als dicke nasse Flocken. Laut Wettervorhersage ist mit ca. 5 cm Schnee zu rechnen. Im Moment ist es nur eine Schicht wie aus Puderzucker. Mal sehen, wie es morgen früh aussieht.
Späte Blüte und Herbstlicht
Es ist merkwürdig mit der Engelstrompete: Im Sommer, wenn sie eigentlich in voller Blüte stehen sollte, trägt sich maximal 2 Blüten. Wenn diese ausgeblüht sind, dauert es ein paar Wochen, bis sich aus den Knospen neue Blüten gebildet haben. Jetzt, im Herbst, mit kühlen Temperaturen, explodiert die Pflanze förmlich. Was soll man davon halten?
Demnächst muss das Bäumchen eingeräumt werden. Vorher muss ich die Verzweigungen kürzen. Eigentilch ist mal ein rigoroser Rückschnitt erforderlich. Wenn die Pflanze das nicht übersteht, muss wohl mal eine neue her. Ich liebe nämlich den schweren Duft der Blüten an lauen Sommerabenden – so diese denn stattfinden.
Sonnenuntergänge finden zurzeit so statt, dass die untergehende Sonne direkt seitlich in unseren Wintergarten scheint. Ich liebe dieses Licht, auch wenn der Herbst, und der bevorstehende Winter schon gar nicht, nicht meine Jahreszeiten sind.
Um im Keller Platz für Gartenmöbel und den Brunnen zu schaffen, haben wir heute das Futterhäuschen auf die Terrasse gestellt. Im Moment hat es noch einen „Warteplatz“. Erst wenn alle Pflanzen entsorgt bzw. eingeräumt sind, wird es auf den Winterplatz gestellt.
Sommer? – Sommer!
Neue Einwohner?
Im Frühling 2015 hatte ein Meisenpärchen versucht, in einer ungewöhnlichen Behausung ihren Nachwuchs großzuziehen. Leider waren die Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. Wir hatten irgendwann feststellen müssen, dass das Füttern eingestellt worden war. Bei der Untersuchung der Behausung stellte sich heraus, dass die kleinen Meisen gestorben waren, vermutlich an Unterkühlung.
Im Herbst des vergangenen Jahres haben wir einen Brutkasten für Meisen aufgehängt, wissend, dass die Gegebenheiten bei uns nicht optimal sind. Wind- und Sonnenrichtung soll man beachten, und geschützt soll es auch sein. Die Einflugöffnung zeigt hier genau nach Westen und somit zur Wetterseite. Anderseits, wenn die Meisen auch eine Möglichkeit zum Bauen mit einer Öffnung nach oben in betracht ziehen, dann könnte es also was werden mit dem Nestbau.
Seit ca. 3 Wochen beobachten wir, dass sich eine Blaumeise für das Angebot interessiert. Anfangs steckte sie nur den Kopf hinein und flog dann wieder weg. Seit etwa 2 Wochen krabbelt sie ganz in den Nistkasten hinein, ohne dass sie Baumaterial anschleppt. Sie bleibt dann einen Augenblick in dem Kasten und kommt dann wieder heraus. Wir fragen uns, was die darin veranstaltet. Vielleicht setzt sie eine Art Duftmarke damit nicht andere Meisen auf die Idee kommen, ihr die Behausung streitig zu machen.
Wir hoffen nun, dass das Angebot zum Nestbau und damit zur Aufzucht von Nachwuchs angenommen wird. Warum wohl sonst wird das Häuschen täglich begutachtet?
Es kann losgehen!
Ein schöner Tag um die Terrassenmöbel hervorzuholen. Das passt zur Zeitumstellung auf die Sommerzeit. Ihr kennt doch die Eselsbrücke: Im Frühling holt man die Gartenmöbel hervor = die Zeit 1 Stunde vorstellen. Im Herbst stellt man die Gartenmöbel zurück = die Zeit 1 Stunde zurückstellen. Ist doch ganz simpel. Ich weiß gar nicht, warum sich die Leute immer so aufregen, 2 x im Jahr.
Den schönen Tag habe ich gleich ausgenutzt um die Terrassensaison zu eröffnen. Zur Feier des Tages gönnte ich mir ein Gläschen Rum, Ron Zacapa aus Guatemala – ein Traum.
Die Flasche habe ich im vorigen Jahr zum Geburtstag bekommen. Sie ist noch ca. 3/4 voll. Man bin ich sparsam. Nein, sowas gutes muss ich genießen und es gibt nur wenige Gelegenheiten, das zu tun. Heute war so eine Gelegenheit: Willkommen Sommersaison!
Kein Wasser
Heute sollet der Terrassenboy die Terrasse für die neue Saison fein herausputzen und alle Ablagerungen des letzten Sommers und des vergangenen Winters von den Bodenfliesen schrubben, dazu braucht es Wasser. Ich krabbelte also in den Unterschrank in welchem sich das Ventil befindet um die Wasserleitung für den Winter abzusperren. Ich drehte den Griff des Ventils und ging dann nach draussen um dort zu prüfen, ob denn da nun auch Wasser ankommt. Da kam aber nichts! Ich krabbelte also wieder in den Schrank, drehte am Ventil hin und her und her und hin – aber draussen plätscherte nichts. Da der Boy nun mal da war, musste ich mich mit einem Eimer behelfen: Erstmal einnässen, also die Fliesen, dann den Boy bürsten lassen, wieder einen Eimer Wasser holen und das Zeugs wegspülen usw usw. Vermutlich hätte ich mit einem Schlauchanschluss jede Menge Wasser und Zeit sparen können. Aber das musste nun mal erledigt werden.
Das Ventil muss sich im Winter festgesetzt haben und vermutlich habe ich nur einen Teil der Mechanik gedreht. Aber das wird sich Montag ein Intallateur anschauen. Und dann soll da was ordentliches eingebaut werden, so mit einer 90-Grad-Drehung ein/aus oder klack/klack. Ich könnte das auch selbst, den Fisch habe ich auch selbst montiert. Aber das Absperrventil sitzt an einer ungünstigen Stelle und wenn ich das nicht richtig dicht bekomme, wäre das nicht schön. So ein Installateur hat dann ja auch besseres Werkzeug und weiß – hoffentlich – wie er damit umzugehen hat.
Ein Teppich für die Terrasse
Nachdem die letzte Wintesaison vorbei war und die Terrasse für Frühling und Sommer hergerichtet werden konnte, wartet viel Arbeit auf uns: Körnerreste der Vogelfütterung hatten sich in die Fugen der Platten gesetzt und diese total verstopft. Wir hatten zwar extra Futter ohne Schalen verwendet, aber das half nichts. Die Fugen war so zu dass selbst Wasser für die Plattenreinigung sehr mühsam ablief.
Für diesen Winter haben wir einen Teppich bzw. Kunstrasen ausgelegt. Der wird zwar nach dem Winter entsorgt werden müssen, spart aber viel Arbeit wenn der Winter vorbei ist.