Archiv der Kategorie: Planung

Vorboten


Die Vorboten für den nächsten und endgültigen grossen Schritt, den Umzug, sind heute eingetroffen. 49 Umzugskartons hat die Möbelspedition angeliefert (50 sollten es eigentlich sein). Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir so viel Kram haben, dass die alle voll werden. Aber wir werden sehen.

Termine, Termine!

Dieser Fahrplan wurde heute festgelegt:

31.08.2007: Übernahme des Elbe-Penthouse
03.09.2007: Anlieferung der Umzugskartons
05.09.2007: Lieferung des neuen Sofas ins Elbe-Penthouse
10.09.2007: 3 Wochen Urlaub sowie Lieferung und Einbau der Küche
12.09.2007: Umzug

2. Badberatung

Es ist wohl das Los von Bauherren, dass es Tage gibt, an denen man stundenlang unterwegs ist. 5-1/2 Stunden waren es heute, die aber recht angenehm waren und während der wir auch Geld ausgegeben haben.

Die heutige Bauherrenralley begann heute Morgen beim 2. Badausstatter. Die Beratung fand in einem sehr angenehmen Klima statt und erinnerte mich teilweise an den Küchenkauf: Unzählige Male sind wir durch die Ausstellung geschickt worden, immer in Begleitung der Beraterin, Treppen rauf, Treppen runter – morgen habe ich wohl Muskelkater -, bis ganz nach hinten und wieder zurück. Uns wurde nicht eine vorgefertigte Meinung der Beraterin serviert, sondern auch Alternativen aufgezeigt. Und man hat sogar eine Hausmarke, nicht das Billigste, aber trotzdem preiswert. Im Angebot werden zum Teil 2 verschiedene Produkte für eine Position stehen damit wir uns dann für eine Sache entscheiden können.

Ein Objekt möchte ich hier mal zur Abstimmung veröffentlichen, nämlich das WC. Es ist uns nämlich derzeit nicht möglich zu entscheiden, welches Teil wir nehmen sollen. Wir erbitten gern eure Meinung dazu:

Versehen mit einem dicken Stapel Prospekte der Firmen, für die wir uns schon entschieden haben, verliessen wir nach mehr als 2 Stunden dieses Bäderstudio. Ob wir das auch noch so positiv sehen, wenn das Angebot auf dem Tisch liegt, bleibt abzuwarten.

Beim Badausstatter


Ca. 2 Stunden hat heute die Beratung beim Badausstatter gedauert (ich nenne vorerst keinen Namen).

Es ist ja alles nicht so einfach, wenn man kein Bad hat, das so gross ist, wie die tollen Bäder, die in den einschlägigen Zeitschriften vorgestellt werden. Natürlich könnte man auf eine Badewanne verzichten, aber die ist ein absolutes Muss für uns. Wenn wir auf eine Dusche verzichten würden, würden wir wieder in der Badewanne duschen wie jetzt auch. Das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei.

Nach vielem Geschiebe mit den magnetischen Objekten auf der Zeichnung kamen wir doch noch zu einer Lösung, die akzeptabel ist und die alles beinhaltet, was wir uns für unser Bad wünschen.

Jetzt wird ein Angebot erstellt das zu unserem Installateur geschickt wird. Der verrechnet dann die Standardleistungen mit unseren Wünschen und dann wissen wir, wie teuer unser Badezimmer wird. Ich befürchte Schlimmes.

Eine Sache hatte heute einen negativen Touch: Die Beraterin kam mit Magnetschablonen von nur einer Firma, die, wie sie zugab, auch nicht gerade preislich die günstigste ist. Erst als wir nachfragten, ob es auch noch günstigere Alternativen gibt, liess sie sich dazu bewegen, andere Hersteller zu berücksichtigen.

Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Wir werden uns noch einen Termin bei einem anderen Badausstatter geben lassen. Bis dahin werde ich mich noch mal mit unserem zukünftigen Bad auseinandersetzen und mich im Internet nach geeigneten Objekten umsehen. Nicht, dass ich im Internet bestellen will, aber ich möchte die Möglichkeit haben, selbst Alternativvorschläge machen zu können.

Hat übrigens Jemand Erfahrungen mit Badewannen aus Acryl? Die Beraterin meinte, die seien empfindlicher gegen Kratzer als Stahlwannen. Selbst Staub, den man abwischt, könnte schon kleine Riefen hinterlassen.

skeptisch und beeindruckt

Heute fand meinerseits eine erste Kontaktaufnahme mit dem Fliesenleger und dem Installatuer statt. Der Fliesenleger war so ’na ja‘ – jedenfalls am Telefon. Er hat mir zwar erzählt, wo wir uns Fliesen aussuchen können und wie dann das weitere Prozedere ist. Aber die gesamte Unterhaltung kam eigentlich auf meine Initiative zustande, will sagen, dass ich so ziemlich alle Fragen stellen musste.

Beindruckt war ich vom Installateur. Mit ihm lief das alles ganz locker und entspannt. Er wusste sofort, um welche Wohnung es sich handelt. Auch von ihm bekam ich die notwendigen Informationen, aber auf eine ganz andere Art als vom Fliesenleger.

Gespräche sind eine Sache, letztendlich kommt es auf die abgelieferte Arbeit drauf an. Aber die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen bei einer Zusammenarbeit – und um eine solche wird es sich ja handeln – auch eine grosse Rolle.

Einen Punkt habe ich schon, den der Fliesenleger nicht so machen soll wie bei den Vorbauten. Mal sehen, wie er sich dazu stellt. Ich weiss, dass es auch anders geht. Vielleicht ist es mit ein wenig Mehrarbeit verbunden, die er sich dann wohl auch bezahlen lässt. Aber für eine gute Optik lohnt es sich, etwas mehr auszugeben.

Die Bauzeichnung

Gestern kam per Post die Bauzeichnung unserer Wohnung. Es geht hauptsächlich darum den Wohnungsgrundriss zu prüfen und die Zeichnung dann gegengezeichnet an den Bauträger zurückzuschicken. Drei von uns gewünschte bzw. uns vorgeschlagene Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung wurden eingearbeitet.

Viel Zeit verbrachten wir damit, über dem Plan zu sitzen. Dabei stellte sich heraus, dass der Vorschlag des Bauleiters, an einer Stelle eine kleine Wand zu setzen, rückgängig gemacht wird. Dies hatten wir uns im Grunde schon während der vergangenen Tage überlegt und wurde jetzt durch die Zeichnung bestätigt. Eine andere Wand, die der Bauleiter verschoben hat, soll wieder an die usprüngliche Position (dies war nicht mit uns abgesprochen).

Die Zeichnung wird von uns jetzt korrigiert und mit entsprechenden Bemerkungen versehen zurückgeschickt.

Mit gleicher Post wurde uns die Handwerkerliste zugeschickt. Mit den einzelnen Gewerken müssen wir uns jetzt in Verbindung setzen und unsere Wünsche bezüglich Boden- und Wandfliesen, Wandfarbe, Elektroinstallation usw. besprechen.

Demnächst stehen also weitreichende Entscheidungen an, die sicher noch mal die eine oder andere schlaflose Nacht verursachen werden.

Planungsphase

Bisher sind wir immer nur am Wochenende im Pappelwäldchen gewesen, noch nie an einem Arbeitstag. Es war schon ein ungewöhnlicher Anblick für uns. Kies zur Verfüllung der Baugrube wurde angliefert. Ein Schaufellader war im Einsatz, der den Kies verteilte. Handwerker waren in Haus 3 tätig – und natürlich auch in Haus 4, wo es an den Innenausbau geht.

Der Anlass unseres heutigen Besuches war eine Besprechung über den Grundriss unserer Wohnung. Wir haben unsere Ideen eingebracht. „Alles kein Problem“ sagte der Bauleiter. Wir bekommen demnächst die Bauzeichnung zur Absegnung zugeschickt, ebenso wie erste Angebote für Sonderwünsche und eine Handwerkerliste (Klempner, Fliesenleger, Maler, Elektriker).

Mit den Handwerkern müssen wir uns zwecks Ausstattung der Wohnung in Verbindung setzen, d.h. Fliesen, Farben, Badezimmerobjekte usw. aussuchen. Wenn wir alle Preise zusammen haben heisst es für uns, dass wir einen Kassensturz machen müssen und dann eventuell Prioritäten setzen, was wir unbedingt haben wollen und worauf wir verzichten können bzw. eher müssen.

Eine Finanzierungsmöglichkeit für Extras haben wir noch: Der Einzugstermin wird sich um 2 Monate verschieben. Und dafür gibt es noch mal einen Ausgleich.

Es soll nun losgehen

Während eines Telefongesprächs mit unserem Verkäufer wurde mir heute mitgeteilt, dass der Bauauftrag für Haus 3 erteilt wurde. Am kommenden Sonntag werden wir nachschauen, ob schon was passiert und der Bauplatz nicht mehr als Lagerplatz herhalten muss. Vielleicht haben wir dann ja auch schon ein Loch, was ich allerdings nicht glaube, denn erst muss ja noch der Kampfmittelräumdienst dafür sorgen, dass das Elbe-Penthouse nicht auf einer Bombe errichtet wird.

Abwarten

Bei unserem letzten Besuch in Geesthacht bekamen wir ja eine recht ausweichende Antwort auf unsere Frage, wann denn nun endlich mit dem Baubeginn zu rechnen sei. Zufällig fand ich bei Immoscout, dass unser Bauträger die Wohnungen mit Fertigstellung im Jahre 2005 anbietet, auch Penthousewohnungen seien noch zu haben.

Hiermit und mit noch ein paar anderen Dingen konfrontierte ich in der vorigen Woche unseren Verkäufer. Er versprach, sich darum zu kümmern und mich in der nächsten Woche – also diese Woche – anzurufen, wann denn mit dem Baubeginn zu rechnen sei. Er wollte sich gleich am Montag darum kümmern.

Heute rief er tatsächlich an und teilte mir mit, dass mit dem Bau noch in diesem Quartal begonnen wird. In der Praxis heisst, das also, dass spätestens im März der Erdaushub für den Keller gemacht wird.

Na, wir sind gespannt, ob diese Planung eingehalten wird. Wir haben im Laufe der letzten sechs Monate schon verschiedene Versionen über den Terminplan des gesamten Bauvorhabens gehört.

Neues von der Baustelle

Im Moment lohnt es sich nicht, jedes Wochenende nach Geesthacht zu fahren, doch ein Zweiwochenrhythmus ist angebracht. Deshalb waren wir heute mal wieder im Pappelwald um zu sehen, wie es dort vorangeht.

Im Beratungscontainer war unser Verkäufer gerade mit einem Interessenten in ein Gespräch vertieft. Deshalb besichtigten wir erst mal das Baugebiet.

Die Hauptabwasserleitung ist verlegt. Ein kleiner Bagger hebt daneben einen kleinen Graben aus, für die Strom- oder Wasserversorgung.

Das erste Mal haben wir die Museumsbahn in Aktion gesehen. Sie wird in Zukunft sehr dicht an dem Haus, in dem unsere Wohnung liegen wird, entlangfahren.

Noch liegt der Pappelwald zum grossen Teil ziemlich unberührt da. Wir hoffen, dass möglichst viele Bäume erhalten werden.

Als wir wieder zum Beratungscontainer kamen, wurde der Interessent gerade verabschiedet und unser Verkäufer bat uns hinein. Wir diskutierten über diverse Änderungsmöglichkeiten bei der Raumaufteilung. Wenn sich das so verwirklichen lässt, müssen wir die Wohnung im Vorwege mit dem Computerprogramm neu einrichten, was ja auch Spass macht.