Archiv der Kategorie: Baufortschritt

Neuigkeiten aus 2. Hand

Um nicht wieder eine Enttäuschung zu erleben, sind wir am letzten Wochenende nicht im Pappelwäldchen gewesen. Manchmal ist es halt besser, lieber sich lieber nicht mit den Dingen zu beschäftigen, dann regt man sich auch nicht auf. Heute ist das Wetter einfach zu schlecht, um nach Geesthacht rauszufahren. Morgen findet eine Familienfeier statt, deshalb fällt unser Wochenendausflug an diesem Wochenende auch aus. Man mag ja auch schon gar nicht mehr nachsehen, ob da nun was geschehen ist, das so aussieht, als würde der Baubeginn unmittelbar bevorstehen.

Eben bekam ich eine Mail von unseren zukünftigen Nachbarn auf der Etage. Demnach sind auf dem Areal für Haus 3 ein oder zwei weitere Bäume gefällt worden und der Bauplatz schein für den Beginn der Erdarbeiten vorbereitet worden zu sein. Es scheint also, als wäre demnächst die erste Anzahlung fällig.

Frust

Vor zwei Wochen waren wir voll der Vorfreude auf unser neues Zuhause. Der heutige Besuch im Pappelwäldchen brachte nur Frust zutage.

Nach wie vor ist der Bauplatz für Haus 3 vollgestellt mit Verblendern, die noch nicht gebraucht werden sowie mit Baumaterialien für Haus Nr. 4. In neun Monaten, also Ende Juni 2007, soll unsere Wohnung bezugsfertig sein. Es wurde noch nicht mal die notwendige Untersuchung des Bauplatzes durch den Kampfmittelräumdienst durchgeführt. Für die Fertigstellung von Haus 5 hat man 9 Monate benötigt. Jetzt sollen 2 Häuser, nämlich Haus 4 und Haus 3 im gleichen Zeitraum fertiggestellt werden. Ich sehe schwarz. In den nächsten Tagen werde ich mal wieder dem Verkäufer auf den Wecker fallen.

Es geht weiter


Unserem lieben Gast aus München haben wir am vergangenen Freitag den aktuellen Stand im Pappelwäldchen präsentiert (wir waren natürlich auch neugierig, wie es dort 2 Wochen nach unserem letzten Besuch aussieht).

Im Vordergrund des Fotos ist ganz deutlich die Baugrube für Haus 4 zu sehen, die inzwischen ausgehoben worden ist. Endlich sind mal wieder Fortschritte zu sehen.

Nach der Besichtigung waren wir in der Alten Försterei zum italienischen Buffet. Zum Wiederholten Mal wurden wir nicht enttäuscht. Dieses nette Restaurant könnte zu unserem Stammlokal werden – wenn wir denn endlích in Geesthacht wohnen werden.

auf gleicher Höhe

Bei hochsommerlichen Temepraturen (31 Grad) machten wir heute mal wieder einen Besuch im Pappelwäldchen. Haus 6 ist jetzt bis zur dritten Etage hochgezogen. Neugierig besichtigten wir das Innere des Rohbaus und stiegen die Stufen bis nach ganz oben empor. Von dort hatten wir einen Blick auf das äusserlich fertiggestellte Haus 5 bzw. das „Musterhaus“.

In Haus 5 sind die ersten Wohnungen bewohnt. Das Treppenhaus ist zwar noch nicht fertig, aber das wird schon noch. Wir warfen auch einen Blick in den Keller und in den Heizungs- und Hausanschlussraum. Wie ich schon früher sagte, ist dies ja nicht das Haus, in das wir einziehen werden. Ich bin aber der Meinung, dass man gar nicht früh genug beginnen kann, sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen – auch wenn eventuell „unser“ Haus 3 etwas modifiziert werden sollte.

Als wir unsere zukünftige Heimat verliessen sassen die ersten Bewohner beim Nachmittagskaffee auf ihrem Balkon bzw. ihrer Terrasse. Auf ein Foto habe ich lieber verzichtet.

Ich hoffe, dass wir in der kommenden Woche mehr Informationen zum Baubeginn von Haus 3 bekommen werden.

verwaist

Es ist schon ziemlich lange her, dass wir dem Pappelwäldchen einen Besuch abgestattet haben. Aufgrund der unsicheren Situation war uns die Lust daran vergangen. Wochenlang konnte ich mich nicht mal auf das Elbe Penthouse freuen obwohl wir uns letztendlich dafür entschieden hatten.

Wir fanden, dass es heute mal wieder an der Zeit ist, uns auf den neuesten Stand zu bringen. Und so machten wir uns zur gewohnten Zeit auf den Weg um auch sicher zu sein, das „Musterhaus“ inspizieren zu können. Leider war das nicht der Fall. Das Baugelände war verwaist, ein Berater/Verkäufer war nicht anwesend. Am Bürocontainer war nicht mal ein Hinweis, wann denn die „Öffnungszeiten“ sind. Es mag ja sein, dass man aufgrund des Fussballs die Beratungszeit auf die Vormittagsstunden verlegt hat. Aber dass nichts auf eine Änderung hinweist finde ich etwas merkwürdig.

Ich werde mich morgen mal telefonisch bei unserem Verkäufer melden.

Daumendrücken hat geholfen

Gestern Abend hatten wir ja die „Krisensitzung“ mit unserem Bauträger. Sicher wartet ihr schon alle auf das Ergebnis, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

Tatsache ist, dass es seitens des Bauträgers einen Vertragsbruch gibt weil Haus Nr. 3 und damit das Elbe-Penthouse nicht, wie vereinbart, zum 30.12.2006 fertiggestellt werden kann. Neuer Termin ist der 30.6.2007. Es wird dazu einen notariellen Zusatzvertrag geben, in dem auch eine Konventionalstrafe vereibart wird für den FAll, dass auch dieser Termin nicht zu halten ist.

Der Bauträger wird ab dem 1.1.2007 die Bereitstellungszinsen und andere anfallenden Kosten übernehmen. Dazu wird es einen Extrabonus geben, der voraussichtlich mit Sonderwünschen verrechnet wird. Diese Vereinbarung wird in einem Nebenvertrag geregelt.

Ich muss auf jeden Fall mit der Bank klären, wie lange die bereit ist, das Darlehen bereitzustellen. Ausserdem muss mit dem Küchenstudio geklärt werden, ob die Küche bei Lieferung in 2007 teurer wird.

Ein Rückzug unsererseits aus dem Vertrag würde wohl zu einem Streitfall werden. Auf jeden Fall würde man dann den Vertrag mit unserem Nachbarn auch auflösen und das Haus 3 würde vorerst nicht gebaut werden.

Als Baubeginn für die Häuser 3 und 4 wird der nächste Monat angestrebt. Eine Fertigstellung vor dem 30.6. nächsten Jahres ist unter Umständen möglich, jedoch hält man sich dazu seitens des Bauträgers sehr zurück, was wohl auch nach den bisherigen Verzögerungen durchaus angebracht ist.

Sonntagsroutine

In der Endphase des Ausbaus von Haus 5, dem sogenannten Musterhaus, hat sich der Sonntagnachmittag zum Ausflugstermin zum Pappelwald entwickelt. Leider gab es heute nicht viel neues zu sehen. Im Inneren ist so gut wie gar nichts passiert, jedenfalls nichts, was sichtbar ist.

Aussen sind die Balkongitter angebracht worden. Das Haus macht langsam einen vollständigen Eindruck. Das Gitter auf der Dachterrasse scheint uns recht niedrig zu sein. Auf die Kiesel werden immerhin noch Platten gelegt. Aber der Bauträger wird schon wissen – hoffentlich – wie hoch das Geländer sein muss, damit man nicht von der Dachterrasse stürzen kann. Optisch macht das ansonsten einen recht guten Eindruck.

Leider gibt es immer noch keine Neuigkeiten über den Baubeginn von „unserem“ Haus. Ich glaube, ich muss da langsam mal Druck machen. Jedes Mal gibt es unbefriedigende und nicht aussagekräftige Informationen. Der heute als Berater fungierende Makler liess durchblicken, dass für „unser“ Haus 3 noch Käufer gesucht werden. In der nächsten Woche werde ich mich, sofern meine Zeit es zulässt, mal mit dem Thema etwas näher auseinandersetzen.

Kaffeeklatsch im Musterhaus

Im Pappelwäldchen fand heute eine Informationsveranstaltung statt, hauptsächlich gedacht für Kaufinteressierte. Es wurden aber auch Leute gesichtet, die bereits gekauft haben. So trafen wir z.B. unsere zukünftigen Nachbarn, das Ehepaar J. (wie wir später erfuhren, sollen auch noch andere Käufer anwesend gewesen sein). Und wo trafen wir uns? Natürlich in unseren zukünftigen Wohnungen. Gemeinsam begutachteten wir den Fortschritt des Innenausbaus und tauschten Ideen über unsere eigenen vier Wände aus, die ja noch nicht mal ansatzweise in Bau sind.

Von oben nach unten rollten wir das ganze Objekt auf und schauten in faste jede Wohnung. Teilweise waren die Bäder schon gefliest und gaben uns einen Einblick in den Geschmack der zukünftigen Bewohner.

In der letzten Wohnung fanden wir bereitstehenden Kaffee und Kuchen sowie Süssigkeiten für eventuell mitkommende Kinder bzw. Enkelkinder. Es gibt ja aber auch junggebliebene Erwachsene, die bei den Süssigkeiten gern mal zugreifen (hallo Herr J.!)

Später gesellte sich noch unser Verkäufer zu uns. Wir machten ihn auf ein Detail im Badezimmer aufmerksam, dass unser und unser Nachbarn Missfallen ausgelöst hatte. Wir erfuhren, dass statt eines Kunststoffwinkels auch ein Metallwinkel verwendet werden kann und dass das viel edler aussehen würde – ein Punkt für unsere Merkliste. Ausserdem wurde uns mitgeteilt, dass demnächst mit dem Bau von Haus 4 begonnen wird und dann mit unserem Haus 3. Es bleibt abzuwarten, wann das sein wird.

Schlüsselgewalt


Unsere Osterausfahrt ging dieses mal nach Geesthacht. Es gab zwei Gründe dafür:
1. Oliver hat noch nie gesehen wo wir in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft wohnen werden.
2. Lecker Essen in der Alten Försterei

Oliver war auf der Heimreise von Lübeck nach Mönchengladbach. Vor der Ortsbegehung hatten wir uns in der Alten Försterei zum Essen verabredet. Es war gut, dass ich vorab eine Reservierung vorgenommen hatte. Alle Plätze im Restaurant waren besetzt, was ein Zeichen für die gute Qualität der Speisen ist. Und so wurden wir auch heute nicht enttäuscht.


Nach dem Essen, das von leckeren Desserts gekrönt wurde, fuhren wir an die Elbe zum Pappelwald. Netter Weise hatte ich einen Schlüssel für das Musterhaus bekommen und war somit in der Lage, Oliver eine Führung anzubieten. Dabei fällt mir gerade ein, dass Oliver sich gar nicht geäussert hat, wie ihm die Gegend und die Wohnanlage gefallen hat. Aber das werde ich in den nächsten Tagen noch in Erfahrung bringen.


Zum Baufortschritt ist zu sagen, dass in der letzten Woche der Estrich im Treppenhaus geschüttet worden ist. Die Dachterrassen wurden mit Kiesel aufgeschüttet und sehen aus wir grosse Kisten zum Spielen. Auf die Kieselschicht werden später Platten gelegt.


Klar, dass wir nach der Besichtigung noch an die Elbe mussten. Das Hochwasser ist erheblich zurückgegangen, allerdings ist der Schiffsanleger noch immer zum Teil überflutet.

Kontrolltour


Gestern gab es eine unfreiwillige Blitztour (08.04.06). Heute machten wir eine ganz bewusste Kontrolltour in unsere zukünftige Heimat. Wir müssen doch wissen, ob das Pappelwäldchen hochwassersicher liegt. Bisher hatten wir bei unseren Besuchen in Geesthacht nie so richtig darauf geachtet. Beruhigt stellten wir fest, dass das Wasser der Elbe das Elbe-Penhouse auch in Zukunft nicht erreichen wird. Auch durch das Grundwasser ist keine Gefahr zu erwarten.

Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, an die wenige Meter entfernte Elbe zu gehen. Es ist schon ein beeindruckender Strom. Vor wenigen Wochen lag er an der gleichen Stelle von dickem Eis bedeckt vor uns. Heute präsentierte er sich uns ziemlich bedrohlich. Ein weiteres Ansteigen um 20 cm und man würde an dieser Stelle nasse Füsse bekommen. Ein paar Mal schwappten die Wellen bereits über die Kante.

Das „Musterhaus“ war erstmals ohne Gerüst zu sehen (hier die Ansicht vom Eingangsbereich). In allen Wohnung ist der Estrich vorhanden, d.h. man hat auch bereits die Fussbodenheizung verlegt. Leider haben wir den Zeitpunkt verpasst, an dem die Heizschläuche zu sehen gewesen sind.

Im Treppenhaus sind die Lifttüren eingebaut worden. So ohne weiteres kann man nicht mehr in den Aufzugschacht fallen.

Wir haben uns auch in den Keller gewagt. Jetzt wo das Gerüst weg ist, kommt etwas Licht von aussen in den Keller und man kann sich dort gefahrlos umsehen ohne gegen die Wände zu laufen.

Von Haus sechs ist noch nicht viel zu sehen und leider hat man mit Haus drei noch gar nicht begonnen, aber das war nach unserem Gespräch mit dem Bauleiter Ende März auch nicht zu erwarten.