Nachts im Pappelwäldchen

Natürlich kann man nachts nicht viel sehen. Deshalb waren wir ja schon am frühen Abend im Elbe-Penthouse um den aktuellen Baufortschritt zu begutachten. Der stellt sich zurzeit so da:
Die Fenster sind in allen Wohnungen, bis auf unserer, eingesetzt. Aber die Fensterelemente stehen schon in der Wohnung. Wir können also damit rechnen, dass sie in den nächsten Tagen eingebaut werden.
Im Erdgeschoss wurde mit dem Verputzen der beiden Wohnungen begonnen.

Im Elbe-Penthouse selbst muss der Elektriker noch ein paar Arbeiten erledigen und das Oberlicht im Badezimmer muss noch gegen ein grösseres ausgetauscht werden. Das kleine aus dem Badezimmer muss in den Waschmaschinenraum eingebaut werden.

Nach der wöchentlichen Inspektion machten wir uns auf den Weg in ein nahegelegenes Chinarestaurant, wo wir uns mit shayanna und ihrer Freundin Karin aus der Nähe von Flensburg verabredet hatten. Shayanna hatten wir bereits ende April kennengelernt, mit Karin hatte ich über Queergedacht schon mal losen Kontakt.

Wir hatten uns recht viel zu erzählen. Es war fast Mitternacht, als wir uns verabschiedet hatten. Zum Abschied luden wir beide Damen zum Curryessen ins Elbe-Penthouse ein, wenn es denn endlich fertig ist.

Unseren Wagen hatten wir vor dem Elbe-Penthouse geparkt, das wirklich nur maximal 5 Gehminuten vom Restaurant entfernt liegt.
Ursprünglich wollte ich noch in die Wohnung. Ich war bereits einige Schritte im Eingangsbereich, doch es war stockdunkel. Da überall auf dem Boden Leitungen verlegt sind und ich diese nicht beschädigen bzw. ich auch mir auch nicht die Knochen brechen wollte, gab ich mein Vorhaben auf. Stattdessen standen wir einige Minuten in der Dunkelheit vor dem Haus und lauschten dem Rauschen der Pappeln. Wir stellten uns vor, wie schön es sein muss, unter den Sternen, die gestern Abend leider nicht zu sehen waren, auf der Dachterrasse zu sitzen und beim Rauschen der Pappeln in den Himmel zu schauen.

5 Gedanken zu „Nachts im Pappelwäldchen

  1. käferchen

    das hört sich wirklich so ramontisch an… seufz.. aber pappeln machen auch ne menge sauerei, da werdet ihr noch oft fluchen , wenn die am blühen sind und ihre weissen wattebäuschchen mit dem wind in euer domizil wehen 🙂

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  2. Claudia Keyser

    Hallo Nachbarn,
    es ist wirklich toll in unserem neuen Domizil. Am 01.06. haben wir die Schlüssel für unsere Wohnungen bekommen. Wenn wir so auf der Dachterrasse stehen – ein Feierabendbier in der Hand – und in den Sonnenuntergang schauen, wissen wir: es gibt nichts Vergleichbares. Der Umzug findet am 23.06. statt. Bis dahin haben wir noch jede Menge Arbeit. Kommt doch gerne bei uns vorbei, wenn ihr das nächste Mal vor Ort seid.
    Viele Grüße
    Claudia und Thomas

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