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Beim Badausstatter


Ca. 2 Stunden hat heute die Beratung beim Badausstatter gedauert (ich nenne vorerst keinen Namen).

Es ist ja alles nicht so einfach, wenn man kein Bad hat, das so gross ist, wie die tollen Bäder, die in den einschlägigen Zeitschriften vorgestellt werden. Natürlich könnte man auf eine Badewanne verzichten, aber die ist ein absolutes Muss für uns. Wenn wir auf eine Dusche verzichten würden, würden wir wieder in der Badewanne duschen wie jetzt auch. Das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei.

Nach vielem Geschiebe mit den magnetischen Objekten auf der Zeichnung kamen wir doch noch zu einer Lösung, die akzeptabel ist und die alles beinhaltet, was wir uns für unser Bad wünschen.

Jetzt wird ein Angebot erstellt das zu unserem Installateur geschickt wird. Der verrechnet dann die Standardleistungen mit unseren Wünschen und dann wissen wir, wie teuer unser Badezimmer wird. Ich befürchte Schlimmes.

Eine Sache hatte heute einen negativen Touch: Die Beraterin kam mit Magnetschablonen von nur einer Firma, die, wie sie zugab, auch nicht gerade preislich die günstigste ist. Erst als wir nachfragten, ob es auch noch günstigere Alternativen gibt, liess sie sich dazu bewegen, andere Hersteller zu berücksichtigen.

Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Wir werden uns noch einen Termin bei einem anderen Badausstatter geben lassen. Bis dahin werde ich mich noch mal mit unserem zukünftigen Bad auseinandersetzen und mich im Internet nach geeigneten Objekten umsehen. Nicht, dass ich im Internet bestellen will, aber ich möchte die Möglichkeit haben, selbst Alternativvorschläge machen zu können.

Hat übrigens Jemand Erfahrungen mit Badewannen aus Acryl? Die Beraterin meinte, die seien empfindlicher gegen Kratzer als Stahlwannen. Selbst Staub, den man abwischt, könnte schon kleine Riefen hinterlassen.

Ergänzung und Vorauswahl

Aufgrund der Bauzeichnung ergab sich, dass eine Küchenzeile 40 cm länger gestaltet werden kann. Also ging es heute ins Küchenzentrum unseres Vertrauens und die Küche wurde ein wenig umgeplant. Am Ende der Sitzung, die geschlagene 2 Stunden dauerte, hatten wir auch die Rückwand zwischen Arbeitsplatte und Hängeschränken bzw. Dunstesse gekauft. Statt der von uns angedachten hinterleuchteten Glasplatte wird es jetzt eine Rückwand im Design der Arbeitsplatte geben. Die Küche ist damit endgültig abgehakt.

Im Einzugsbereich des Küchenzentrums befinden sich auch die beiden Fliesenhändler, die uns vom Fliesenleger empfohlen wurden. Es lag also nahe, sich dort mal umzusehen. Es zeigte sich, dass ein relativ ansprechender Internetauftritt nicht gleichbedeutend sein muss mit einer ansprechenden Atmosphäre im Geschäft. Vielleicht lag es auch nur daran, dass sich dort sehr viel Interessenten aufhielten. Ausserdem ist die Ausstellung – nach unserem Empfinden – etwas unübersichtlich.

Im zweiten Geschäft ging es sehr viel ruhiger zu. Die Auswahl ist vielleicht etwas kleiner als im ersten Laden, aber dafür wesentlich übersichtlicher. Wir haben uns enschieden, hier eine Beratung durchführen zu lassen, wenn wir die finale Badezimmerplanung durchgeführt haben.

Diskussionsbedarf

Heute ist vom Installateur die Aufstellung über die Standards in Bad und Küche gekommen. Damit sind wir nun gar nicht einverstanden.
Laut Exposé und Teilungserkärung, die Bestandteil des Kaufvertrages ist, ist für das Bad eine Badewanne UND eine Dusche vorgesehen. Die Dusche ist in der Liste nicht enthalten. Ebenso fehlt in der Aufstellung der Anschluss für eine Spülmaschine. Mal sehen, wie wir die Kuh vom Eis bekommen.

skeptisch und beeindruckt

Heute fand meinerseits eine erste Kontaktaufnahme mit dem Fliesenleger und dem Installatuer statt. Der Fliesenleger war so ’na ja‘ – jedenfalls am Telefon. Er hat mir zwar erzählt, wo wir uns Fliesen aussuchen können und wie dann das weitere Prozedere ist. Aber die gesamte Unterhaltung kam eigentlich auf meine Initiative zustande, will sagen, dass ich so ziemlich alle Fragen stellen musste.

Beindruckt war ich vom Installateur. Mit ihm lief das alles ganz locker und entspannt. Er wusste sofort, um welche Wohnung es sich handelt. Auch von ihm bekam ich die notwendigen Informationen, aber auf eine ganz andere Art als vom Fliesenleger.

Gespräche sind eine Sache, letztendlich kommt es auf die abgelieferte Arbeit drauf an. Aber die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen bei einer Zusammenarbeit – und um eine solche wird es sich ja handeln – auch eine grosse Rolle.

Einen Punkt habe ich schon, den der Fliesenleger nicht so machen soll wie bei den Vorbauten. Mal sehen, wie er sich dazu stellt. Ich weiss, dass es auch anders geht. Vielleicht ist es mit ein wenig Mehrarbeit verbunden, die er sich dann wohl auch bezahlen lässt. Aber für eine gute Optik lohnt es sich, etwas mehr auszugeben.

reddot design award

Wohl alle, die sich mit der Einrichtung ihrer Wohnung oder ihres Hauses beschäftigen, gelangen über kurz oder lang zu einem Produkt, das den reddot design award erhalten hat. Unser Flachbildfernseher hat auch diesen Preis für gutes Design bekommen, was wir aber erst entdeckt haben, nachdem das Gerät schon in der Wohnung stand.

Jetzt habe ich eine neue Waschtischarmatur entdeckt, die mit dem reddot design award ausgezeichnet worden ist. Ring faucet heisst das Teil. Ich habe versucht herauszufinden, wer das hübsche Gerät anbietet. Es scheint aber so, dass es noch gar nicht auf dem Markt ist, jedenfalls nicht auf dem deutschen Markt.

Mir gefällt ring faucet ausserordentlich gut. Ob man es sich auch leisten kann, bleibt abzuwarten.

Blue Water

Unser Traum ist es ja, im Badezimmer den Hansacanyon zu installieren. Wahrscheinlich wird es wohl aufgrund des Preises auch ein Traum bleiben, aber träumen darf man ja und es macht das Leben auch so schön.

Eine Alternative wäre vielleicht dieses Teil, das ich bei Barbara gefunden habe. Es ist aber eigentlich keine echte Alternative – gegebenenfalls verschandelt man sich mit dem Gerät nämlich die schöne Waschtischarmatur.

Der Keller

Einen Bauherrn kann nichts erschüttern. Bei Wind und Wetter muss er nachsehen, was seit der letzten Inspektion geschehen ist. Und so machten wir uns heute Mittag mutig auf den Weg nach Geesthacht. Der starke Wind trieb den Schneeregen vor sich her. Aber egal, wir sind neugierig und wollten wissen, wie es im Pappelwäldchen aussieht. Und es war dort wahrlich ungemütlich. So schnell waren wir noch nie wieder weg.

Wie oben zu sehen ist, hat der Keller endlich seine ‚4 Wände‘. Noch kann man von oben in den offenen Keller sehen. Vielleicht bekommt der Keller ja in der kommenden Woche einen Deckel.

Natürlich mussten wir auch dem Rohbau von Haus 4 einen Besuch abstatten. Dort war es wenigstens trocken, so lange man sich nicht in der Nähe der Fensteröffnungen aufhielt. Aber der Wind sorgte dafür, dass es recht zugig war.

Wie es aussieht, wird Haus 4 gegenüber den Vorbauten etwas modifiziert. So stellten wir fest, dass der Rand der zukünftigen Terrasse anders ausgeführt wird. Vielleicht ist es aber auch ein Wunsch der Käufer. Das werden wir sicher in Kürze herausbekommen.

Ideen

Ideen hat sicher jeder Bauherr. Die meisten sind bestimmt technisch umsetzbar. Ob man die Ideen auch tatsächlich verwirklicht, ist oft eine Frage der Finanzen.

Eine unserer Ideen ist es, statt des Fliesenspiegels über der Arbeitsplatte in der Küche, Glasplatten anzubringen, und das möglichst so, dass sie von hinten beleuchtet werden kann. Optimal wäre es, die Beleuchtung mit LEDs zu machen, für die man verschiedene konstante Farben bzw. einen Farbwechsel einstellen kann.

Wir sind gerade dabei, Angebote für Glasplatten einzuholen. Ein Angebot ist bereits eingetroffen. Das Glas selbst ist gar nicht mal so teuer. Aber das Bohren der Löcher für die Befestigung und die Steckdosen schlägt dann voll rein. Und jeder weiss, dass man für die Küche nie zu viel Steckdosen haben kann.

Nervös gemacht?

Meine gestrige Bemerkung über ein ‚gravierendes Detail ‚hat unseren zukünftigen Nachbarn, Herrn J., scheinbar nervös gemacht. Er rief mich nämlich heute ziemlich früh im Büro an und wollte wissen, was es damit auf sich hat. Ich konnte Herrn J. beruhigen. Ihm – wie auch uns – ist das Teil bereits bekannt, nur Herr und Frau K. hatten es bei ihren bisherigen Exkursionen noch nicht entdeckt.

Es handelt sich um eine Stahlstütze, die etwas unglücklich platziert ist, nur wenige Zentimeter vom Fensterrahmen entfernt. Aus statischen Gründen muss der lange, die Fensterfront überspannende, Stahlbetonträger gestützt werden.

Eleganter wäre es, die Stütze in die Fensterfront zu integrieren. Herr K. war mit uns – und mit Familie J. – einer Meinung, dass das Ding optisch unpassend eingebaut wird und will den Bauleiter nach einer anderen Lösung befragen. Uns kann es recht sein. Familie K. hat ein Penthouse im zurzeit in Bau befindlichen Haus 4 gekauft. Das Haus ist erst bis zum 1. Obergeschoss hochzogen, es wäre also noch möglich, im Penthouse etwas zu modifizieren. Wenn es eine andere Lösung gibt, dann können wir davon auch profitieren.

Wir hatten uns schon überlegt, die Stütze mit einem Tampen zum umwickeln und somit zu einem Kratzbaum für eine Katze umzufunktionieren.

Marktlücke

Fast ausnahmslos sind Tügongs langweilig – nicht unbedingt optisch, aber aukustisch. Kaum mehr als ein „Ding-Dong“ ist den Dingern zu entlocken, allenfalls ist hat man noch eine Auswahl bezüglich der Tonhöhe.

Jetzt habe ich im Baublog von Sina und Micha die Re-Bell entdeckt. Das Teil sieht nicht nur verdamm gut aus, nein, es hat auch noch den Vorteil, dass man seine persönlichen Wunschtöne oder Melodien über einen USB-Anschluss aufspielen kann. Endlich hat die Langeweile ein Ende wenn der Postmann klingelt und fragt, ob die Luft rein ist.