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Neue Klänge im Elbe-Penthouse

Meine Kompaktmusikanlage, die ich mir vor 18 Jahren gekauft hatte, funktionierte zwar noch, aber das Ding war doch nicht mehr so richtig zu gebrauchen. Die Beleuchtung für die Anzeige, welcher Sender eingestellt ist, war schon lange defekt. Der 5fach-CD-Wechlser ebenfalls. Seit dem 1. April hörte ich also im Arbeitszimmer immer nur einen Sender weil es zu kompliziert war, auf einen anderen sozusagen blind umzustellen und wieder zurück auf den Standardsender. Ersatzweise eine CD hören ging auch nicht. Und das war nun langweilig geworden.

Nun ist was neues da und endlich kommen Bernds Boxen zum Einsatz, die er in seiner Wohnung hatte und die nun ein paar Jahre im Keller darauf warteten, dass sie hier angeschlossen werden konnten. Die alte Anlage hatte nämlich keine Möglichkeit, einen Subwoofer anzuschliessen.

Wohlweisslich hatten wir uns damals, bei der Planung der Wohnung, gleich Kabelrohre legen lassen damit die Boxen mal entsprechend angeschlossen werden können. Denn so oben unter der Decke wirken irgendwo rumhängede Kabel geschmacklos. „Mal“ war gestern. Die neue Anlage ist zwar schon ein paar Tage im Einsatz, aber nur mit den grossen Boxen, die zum alten Gerät gehörten. Gestern wurden die beiden kleinen Boxen endlich an die Wand geschraubt.

Jetzt ist alles schön und perfekt! Sicher hätten wir mehr Geld für die Basisgeräte ausgeben können. Doch hier am Arbeitsplatz brauchen wir keinen superperfekten Sound. Hier ist eher Hintergrundmusik angesagt, die auch schon mal so richtig aufgreht wird und aus dem Hintergrund hervortritt, wenn ich eine Klassik-CD höre oder auf Klassikradio etwas gesendet wird, was ich besonders gern mag. Ich bin begeistert!

Baustelle im Elbe-Penthouse

Am Brunnen auf der Terrasse steht keine kleine Zieramphore, schon seit Jahren. Darin ist ein wenig Erde weil ich mal die Idee hatte, aus der Amphore eine Efeuplfanze herausranken zu lassen. Hat aber nicht funktioniert.

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Seit ein paar Tagen beobachteten wir, dass eine Meise sich auf den Rand der Ampore setzte, daran rumpickte und wieder verschwand. Was es da an der Terrakotta zu picken gibt, war uns ein Rätsel. Dann plötzlich kroch die Meise kopfüber in die Amphore hinein. Na ja, da ist ja Erde drin. Und wo Erde ist, sind auch Insekten, Würmer und so Zeugs.

Heute morgen entdeckte ich, wie Frau Meise mit dem Schnabel voller Grünzeugs (Moos oder sowas) auf dem Geländer landete und dann damit in der Amphore verschwand. Herr Meise kam immer mit angeflogen, blieb aber im gebührenden Abstand auf dem Geländer sitzen und beboachte das Geschehen.

Meinen Espresso genoss ich dann später im Wintergarten und beobachtete dabei die beiden kleinen Vögel. Einmal kam der Gatte mit etwas, was ihm aus dem Schnabel hing. Als die kleine Bauherrin aus der Amphore krabbelte, flog er zu ihr hin und fütterte sie. Ach ist das süß!

In den nächsten Wochen werden wir unser Terrassenleben, so es denn wettertechnisch überhaupt möglich ist, entsprechend vorsichtig und umsichtig gestalten um die Brut und später die Fütterung nicht zu stören. Die Tür vom Wintergarten zur Terrasse bleibt ab sofort geschlossen. Da ist ja noch die Tür vom Essbereich, die wir benutzen können.

Es wird spannend bei uns. Drosseln hatten wir ja schon, und nun Meisen. So sweet!

Wie die Zeit vergeht

Heute vor sieben Jahren haben wir die Schlüssel für das Elbe-Penthouse bekommen und die Wohnung übernommen. Nach wie vor wohnen wir sehr gerne hier. Wir haben sehr nette Nachbarn, direkt nebenan bei im Haus gegenüber, Nachbarn, die zu Freunden geworden sind, und haben ausserdem viele nette Menschen kennengelernt, die wir auch zu unserem Freundeskreis zählen können.

Zu keiner Zeit haben wir je den Schritt zum eigenen Heim und den Umzug in die kleine Stadt an der Elbe bereut!

Blick aus dem Fenster

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Es lässt sich nicht verleugnen, der Herbst steht nicht mehr vor der Tür, er hat bereits seinen Fuss in der Tür. Als ich heute Morgen die Treppen hinunterging gewahrte mein Blick durch ein Treppenhausfenster diese Herbststimmung.

Um die Aufnahme machen zu können, musste ich natürlich das Fenster öffnen. Dabei fielen mir ein paar Spinnen entgegen. Aber ich musste dieses Bild einfach einfangen.