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Mückenplage


Zurzeit haben wir hier eine Mückenplage rund um das Elbepenthouse. Es begann in der Schönwetterperiode Ende April/Anfang Mai. Die Sonne schien, wochenlang gab es kein Regen. Man meint ja immer, dass Mücken es feucht und warm lieben, aber von Feuchtigkeit war nichts zu merken, es war nur warm. Und dann kamen die Mücken für ein paar Tage. Und dann waren sie plötzlich wieder weg.

Inzwischen hatten wir viele warme Tage und auch Regen, wohl das ideale Klima für die Mückenbrut. Seit gestern explodiert das hier förmlich. Die Viecher hängen an den Fensterscheiben und an den Türen zur Terrasse, zum Glück von außen.

Das Elbepenthouse hatten wir kurz nach dem Einzug mit Insektenschutzrollos ausstatten lassen. Bei Bedarf ziehen wir es einfach von oben aus dem Schutzrahmen und man kann das Fenster öffnen, ohne dass man befürchten muss, dass Ungeziefer in die Wohnung kommt. Die Terrassentüren sind mit Vertikalrolls ausgestattet.

Ich Schlafzimmer ist das Rollo ständig unten, dort wird ja auch am meisten gelüftet. Eine Doppeltür zur Terrasse ist auch ständig geschützt weil wir die kaum benutzen und dort auch viel gelüftet wird.

Im Moment ist es kaum möglich, die Terrasse zu betreten. Sobald man die andere Terrassentür öffnet gelangen Mücken in den Wintergarten. Auf der Terrasse selbst wird man ständig von Mücken umschwirrt. Schüttelt man eine Pflanze, stieben hunderte Mücken daraus hervor. Es ist eine Plage. Zum Glück verleitet das Wetter zurzeit nicht dazu, draußen sein zu wollen.

Besonders gern sitzen die Mücken auf den Insektenschutzrollos, wie hier am Schlafzimmerfenster. Das Titelfoto zeigt eins der befallenen Fenster im Arbeitszimmer, neben meinem Arbeitsplatz. Gern mach ich mal dieses Fenster auf, aber das ist derzeit nicht möglich, ich würde zig Mücken den Weg in die Wohnung öffnen.

Beide Fotos zeigen nur jeweils die oberen Viertel der bodentiefen Fenster, wegen des besseren Kontrastes gegen die blauen Himmel. Es sind alle 6 Fenster befallen, plus 10 Tür- und Festerlemente zur Terrasse.

Es wird lauter


Langsam bildet sich das Laub an den um dem Elbe-Penthous stehenden Pappeln. Die Blätter werden täglich etwas größer. Seit ein paar Tagen ist es etwas windiger geworden. Gut, das ist hier eine normale Windstärke während in anderen Landesteilen vermutlich schon von einem Frühjahrssturm die Rede wäre. Wir haben das vor ein paar Jahren mal auf einer Autofahrt nach MG erlebt als der Wetterbericht vor einem Sturm mit Windstärke 5 Bft warnte. Pft, das ist hier keiner Warnung wert.

Also was ich eigentlich sagen wollte: Das zur Zeit noch recht Zarte Laub an den hohen Bäumen sorgt dafür, dass der Wind auch akustisch wieder wahrnehmbar wird. Wenn die Bäume wieder komplett und dicht belaubt sind, das wird nicht mehr lange dauern, dann hört es sich fast wie Meeresrauschen an.

Herbst


Es führt kein Weg daran vorbei: Der Herbst ist da – leider. Wer mich kennt weiß, dass Herbst und Winter nicht meine Jahreszeiten sind. Pullover, Jacken, lange Hosen – alles Zeug, was ich am liebsten im Schrank lassen würde. Am schönsten ist es für mich, wenn ich mich leicht und locker kleiden kann. Weiterlesen

12 Jahre Elbe-Penthouse


Heute vor 12 Jahren haben wir diese wunderschöne Wohnung übernommen.

Es war damals ein großer Schritt für uns, von der Millionenstadt Hamburg in die benachbarte kleine Stadt an der Elbe zu ziehen. Wir haben diesen Schritt aber nie bereut.

Ameisenspeisung


Insekten in der Wohnung hat man nicht gern, auch klitzekleine Ameisen nicht. Und auch dann nicht, wenn es nur mal 2 – 3 Ameisen sind, die da umherlaufen. Anfangs habe ich sie mit dem bestrumpften Fuß zerdrückt. Danach war ein paar Tage Ruhe. Da, wieder krabbelt da eine Ameise. Und den Fuß drauf! Wieder war ein paar Tage von Ameisen nichts zu sehen. Weiterlesen

Christo war da


Irgendwann möchte man die Pflanzen, die in der Wohnung überwintern, wieder nach draußen haben. Einige würden gar nicht mehr durch die Türen passen wenn sie noch länger im Haus vorsichhintreiben würden, wie z.B. die Engelstrompete. Für die kommende Nacht wurde nun Frost angekündigt. Pflanzen, die man schon viele Jahre gehütet hat, möchte man dem nicht aussetzen. Die Engelstrompete wurde deshalb heute verpackt, ebenso wie das Zitronenbäumchen. Die Chilipflanzen kommen zurück in die Wohnung, das Wandelröschen wird in eine geschützte Ecke gestellt. Das hat eh schon im Wind gelitten und trotz Schattenplatz haben einige Blätter Sonnenbrand bekommen.

Die Eisheiligen beginnen ja offiziell erst am 11. Mai und enden am 15. Mai mit der Kalten Sophie. Empfindliche Sommerpflanzen sollte man tunlichst erst nach den Eisheiligen ins Freie stellen. Ich habe aber mal gelesen, dass es bei den Eisheiligen eine Verschiebung gibt und die ursprünglichen Tage nicht mehr stimmen. Die Tage wurden nach dem Julianischen Kalender festgelegt. Nach dem Gregorianischen Kalender, der 1582 eingeführt wurde, finden die Eisheiligen eine Woche später statt.

Heute gab es hier im Norden Schneeregenschauer, und wie gesagt, es wurde Nachtfrost angekündigt. Danach geht es mit den Temperaturen bergauf. Nach welchem Kalender die Eisheiligen in diesm Jahr stattfinden, muss nochmal herausgefunden werden.

Das Rauschen


Obwohl das Laub der Pappeln noch nicht ganz ausgebildet ist, rauscht es wieder wenn der Wind, der heute etwas stärker weht, durch die Bäume streicht. Wenn wir auf der Terrasse sitzen und die Augen schließen, dabei der Wind uns umschmeichelt, ist es fast so, als würden wir das Meer rauschen hören.

Habe gerade mal die Mein-Schiff-App geöffnet um zu sehen, wie lange wir noch warten müssen: 104 Tage noch, dann hören wir wirklich das Meeresrauschen.

Herbst umrum


Eigentlich sollte es ja schon jede Menge Frostnächte gegeben haben. Es gab Jahre, da fiel Anfang November bereits der erste Schnee. Frost hatten wir schon, Schnee zum Glück noch nicht. Bisher fahre ich an unserem Wagen immer noch die Sommerreifen. Trotzdem habe ich den Wagen nun endlich mal zum Reifenwechsel angemeldet. Manchmal kommt das ja ganz plötzlich. Vor 2 Jahren sah es am 8. November übrigens so aus. Weiterlesen