Archiv für den Monat: Mai 2012

Lichtakzente

Obwohl die Vegetation einiger Pflanzen noch nicht vollständig ausgebildet ist, zeigt sich schon jetzt, dass das installierte Beleuchtungsprogramm ein voller Erfolg ist.

Die Engelstrompete z.B. muss noch kräftig zulegen. Doch auch die knorrigen Stämme entfalten jetzt eine tolle Wirkung durch die Leuchte Minus.

Die Bougainvillea hat durch einen Sturm gelitten nachdem wir sie rausgestellt hatten. Sie wird sich wieder erholen. Angestrahlt wird auch sie mit der Leuchte Minus.

Der im letzten Jahr für viel Geld angeschaffte Japanische Fächerahorn hat den Winter leider nicht überlebt. Wir wagen einen neuen Versuch mit einem Exemplar, das preisgünstiger war – und bei Dunkelheit leuchtet er durch Cylon.


Mit der Leuchte Cylon wird auch das Zitrusbäumchen in Szene gesetzt.

Die Zierkiwi hat den Winter gut überstanden und gedeiht üppig, beleuchet mit Cylon.

Akzente setzen

Unsere Terrasse war standardmässig mit nur einem Anschluss für eine Aussenlampe ausgestattet. Auf unseren Wunsch hatten wir 2 Anschlüsse legen lassen, was schon mal eine gute Entscheidung war. Während der Sommer, so sie denn stattfanden, stellten wir fest, dass es schön aussehen könnte, wenn wir durch zusätzliche Leuchten hier und da ein paar Akzente setzen würden, beleuchtete Pflanzen sind ja besonders effektvoll.

Durch einen Zufall geriet uns eine Broschüre der Firma garden lights aus den Niederlanden in die Hände. Beim Durchblättern stellten wir fest: Das ist es!

Es werden diverse Leuchten angeboten für verschiedene Zwecke, u.a. auch für Unterwasseranlagen wie Brunnen oder Teiche. Das Kabelsystem ist endlos variabel und für unterschiedliche Garten- oder Terrassenanlagen einsetzbar. Trafos gibt es in verschiedenen Leistungsstärken. Und das Beste: Die Leuchten lassen sich mit LEDs bestücken bzw. sind bereits mit LEDs ausgestattet und sind deshalb äusserst stromsparend!


Wir entschieden uns für einen 60-Watt Trafo. Daran lassen sich bis zu 60(!) Leuchten mit 2-Watt LEDs anschliessen, eine Zahl, die wir niemals erreichen werden.


Die obigen 3 Fotos habe ich der HP von garden lights entnommen

Am Trafo wurde Empfänger für die Fernbedienung angeschlossen und an dessen Stromausgang eine Verteilerweiche mit 3 Anschlüssen.

Für unsere Terrasse wählten wir 2 Stromkreise mit je einem Anschlusskabel von 10 m Länge und je 4 Möglichkeiten, Leuchten anzuschliessen. Eins der Kabel wurde in der Wasserauffangrinne längs der Hauswand und des Wintergartens verlegt, das andere an der Aussenseite der Terrasse in der Plattenfuge.

Die Anschlussstücke passen natürlich nicht in die Fuge, aber das stört überhaupt nicht.


Für die effektvolle Beleuchtung sind bislang 3 Würfel vom Typ Cylon und 2 Leuchten vom Typ Minus im Einsatz. Beide Typen sind mit einem Anschlusskabel von 2 m Länge versehen. Beide Leuchten sind klein und relativ unauffällig.

Die Verbindungen mit dem Hauptkabel, der Hauptkabel mit der Weiche und der jeweils anderen Zubehörteile erfolgt mit Steckverbindungen, die mittels Verschraubungen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und dem unbeabsichtigten Trennen der Kabel gesichert sind.

Bis jetzt macht das System einen sehr guten Eindruck. Bei Dunkelheit werde ich ein paar weitere Aufnahmen machen.

Auf derHompage von garden lights gibt es einen Händlernachweis. Wir haben die Grundausstattung im Gartencenter Matthies gekauft. Zwei der Cylonleuchen bekam ich von Sabrina und Oliver zum Geburtstag, die, soweit mir das bekannt ist, online bei Ambiente im Garten bestellt worden sind.

Wir haben schon Ideen für eine Erweiterung um 2 Leuchten. Die Leistung des Trafos hat ja noch ausreichend Reserven.

Schön gelegen


Die kleine Stadt an der Elbe mit dem Namen Geesthacht, in der wir nun seit fast 5 Jahren unser Domizil haben, hat selbst nicht so viele sehenswerte Ecken. Aber um Geesthacht herum ist es wunderschön. Machnmal entdeckt man das erst, wenn man mal einen anderen Weg fährt oder wenn man die Umgebung aus einer anderen Perspektive sehen kann.

Gestern fuhr ich zur Baumschule am Sachsenwald. Auf meinem Weg dorthin kam ich an einem in voller Blüte stehendem Rapsfeld vorbei. Auf dem Rückweg musste ich erstmal anhalten und ein paar Fotos machen. In Kürze wird die Rapsblüte vorbei und die gelbe Pracht dahin sein.

Zweimal im Jahr ist hier für 3 Tage Jahrmarkt. In diesem Jahr gibt es dort ein Riesenrad. Ein paar Runden damit lässt einen die kleine Stadt und die Umgebung von oben geniessen. Erst da wird einem bewusst, dass rundherum alles grün ist. Nein, nicht ganz. Im Süden wird Geesthacht nämlich von der Elbe begrenzt, der grosse Strom, den wir vom Elbe-Penthouse in wenigen Minuten erreichen.

Malerfahrungen

Egal, ob man zur Miete wohnt oder im eigenen Heim – irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo renoviert werden muss bzw. man möchte einfach mal eine neue Farbe an den Wänden haben.

Einen professionellen Maler zu bestellen, kostet sehr viel Geld. Als wir seinerzeit unsere Sonderwünsche bezüglich Wände und Decken im Elbe-Penthouse bestellten, fielen wir fast auf den Rücken. Vermutlich hat uns der Maler über den Tisch gezogen weil er vom Bauträger im Preis gedrückt worden war. Um aber terminlich keine Schwierigkeiten zu bekommen, haben wir das damals so abgenickt.

Wer schon mal selbst seine Wände und Decken gestrichen hat, wird wohl auch die Erfahrung gemacht haben, dass das Ergebnis nicht unbedingt immer befriedigend ausfällt. Manchmal ist es eben notwendig, einen zweiten Anstrich vorzunehmen. Komisch, wenn ein Maler die Sache in die Hand nimmt, klappt das immer auf Anhieb.

Einen höchst amüsanten Bericht über die Malkünste seiner Herzdame gibt es bei den Herzdamengeschichten zu lesen.

Ich denke, der eine oder andere Leser wird sich darin wiederfinden, so wie ich auch.