Ich bin gut!


Heute telefonierte ich mit dem Intallateur wegen der Eckventile in der Küche. Bei dieser Gelegenheit erzählte er mir, dass er nicht wüsste, wie das Waschbecken auf dem Schrank befestigt wird.

Ich war vor ein paar Wochen, als es darum ging, dem Tischler zu erklären, wie die Standfläche für das Wachbecken zwecks Befestigung aussehen muss, in den Ausstellungsräumen des Bäderstudios halb in den Schrank gekrochen und hatte mir das Teil von innen angesehen. Dabei entdeckte ich auch die Befestigungsart. Ich versuchte, dem Installateur das zu erklären. Er konnte sich aber nicht vorstellen, was ich meinte. Ich bot ihm an, zu versuchen, eine Skizze zu erstellen (siehe oben). Vielleicht würde er ja daraus schlau werden. Ich fertigte also die Skizze an und schickte sie per Fax an den Installateur. Danach rief ich ihn wieder an um zu hören, ob denn nun alles klar ist. Er hat es begriffen. Sensationell, ich mit meinem laienhaften Verständnis von Installation war in der Lage, ihm zu zeigen, wie die Waschschüssel befestigt werden muss.

Heute Nachmittag rief er wieder an: Der Hersteller verkauft die Befestigung nur im Zusammenhang mit dem Unterschrank. Tja, das hatte ich schon befürchtet. Die wollen natürlich ihr gesamtes Equipment verkaufen, zu nicht unerheblichen Preisen. Das Waschbecken selbst ist schon teuer genug. Zusammen mit dem Unterschrank hätte es knapp 2.000 Euro gekostet – wobei der Unterschrank den Löwenanteil für sich beansprucht. Und den haben wir ja nun durch unseren Tischler erheblich preiswerter bekommen.

Jetzt wird das Becken mit ein paar Silikonklebepunkten auf der Platte verankert. Eine andere Alternative gibt es leider nicht.

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