Kleiner Frühschoppen

Zurzeit geht es Schlag auf Schlag im Elbe-Penthouse. Im Zwei-Wochen-Rythmus entsteht jeweils eine Etage. Die Decke für das 1. OG wurde am letzten Freitag gegossen – wie wir heute erfahren haben. Wenn das so weitergeht können wir in etwa 2 Wochen das erste Mal unsere Wohnung betreten. Na ja, vielleicht. Unsere Hoffnungen wurden in der Vergangenheit allzu oft entäuscht. Wenn es denn erst in 3 Wochen so weit sein sollte wären wir auch zufrieden.

In Haus 4 wurden in der vergangenen Woche die ersten Fenster eingebaut. Es fiel uns sofort auf, dass die Aussenrahmen nicht grau sondern antrazit sind – so, wie wir uns das anfangs auch vorgestellt hatten und was unserer Meinung nach auch viel besser passt.

Natürlich haben wir die Fenster eingehend betrachet und haben dabei auch endlich den neuen Hersteller herausgefunden.

Nach unserer Inspektionstour wurden wir von Herrn G. gebeten, mal hereinzuschauen. Uns wurden Kaffee und Gebäck serviert, sozusagen als Frühschoppen, immerhin war es erst ca. 10.00 Uhr. Für uns war es eine Gelegenheit, ein paar Informtionen über Fliesen und Badobjekte zu erhalten. Auf diesen Gebieten stehen bei uns ja in kürze Entscheidungen an.

Eine interessante Sache, die das Zusammenleben in einem Haus mit 8 bis 10 Wohnungen betrifft: Es ist sehr unangenehm, wenn Einwohner ihre Wohnung verlassen und sich sofort eine Zigarette anstecken und dann eventuell noch den Lift benutzen. Der Zigarettenrauch hängt noch lange im Treppenhaus und im Lift. Frau G. möchte bei der nächsten Eigentümerversammlung ein Rauchverbot in den allgemein zugänglichen Räumen inkl. Keller beantragen. Diesem Antrag würde ich mich sofort anschliessen. Wir sollten es für unser Haus auch in betracht ziehen.

Nach etwa 2 Stunden verliessen wir das Pappelwäldchen, in dem wir uns schon recht wohlfühlen.

Ein Gedanke zu „Kleiner Frühschoppen

  1. jojo

    Naja, was Frau und Herr G. so alles wollen. Die sollen sich mal schon schön auf die nächste Eigentümerversammlung freuen.
    Es ist wirklich nicht leicht mit so sellstsüchtigen Eigenbrödlern unter einem Dach zu wohnen…
    Familie G. kennt den Begriff Eigentümergemeinschaft nicht!

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