Gedankenaustausch

Nachdem die übliche Feiertagspause in der Bauwirtschaft vorrüber ist, wollte ich von unserem Verkäufer mal wissen, wie die weitere Planung des gesamten Bauvorhabens von 6 Häusern aussieht, hat man uns doch im Lauf der letzten 7 Monate immer wieder andere Versionen erzählt. Ich fragte deshalb telefonisch nach. Danach sieht es so aus, dass wir tatsächlich erst am Ende diesen Jahres einziehen können. Gut, das steht auch so im Kaufvertrag, aber es wurde uns immer die Hoffnung gemacht, dass es auch früher sein könnte. So ganz festlegen wollte er sich heute auch noch nicht, aber ich mach mir keine Hoffnung mehr, dass es früher werden könnte. Es sind aus unserem Haus auch erst die beiden Penthäuser verkauft, sodass man seitens des Bauträgers damit zurzeit noch keine Eile hat.

Im Verlauf des Gesprächs fielen mir noch ein paar technische Fragen zum Bau ein. So erfuhr ich z.B., dass die Bodentiefenfenster bis zu einer Sicherheitshöhe aus einem festen Element ausgeführt werden und der obere Teil dann als ein normales bewegliches Fenster. Schade eigentlich. Ich hatte es mir so schön vorgestellt, im Sommer die Fenster wie eine Art Balkontür ganz öffnen zu können. Da die Fenster in der vergangenen Woche schon angeliefert waren, werden wir wahrscheinlich am kommenden Wochenende wieder nach Geesthacht fahren und uns die Sache ansehen.

Nach diesem Gespräch rief ich unseren zukünftigen Nachbarn an und unterrichtete ihn über meinen aktuellen Kenntnisstand. Wir sprachen wohl ca. 30 Minuten zusammen und tauschten unsere Ideen über die Wohnungen aus. Mir wurde klar, dass es ihm in gewisser Weise ähnlich geht wie uns, nämlich dass wir teilweise noch gar nicht so richtig wissen, wie die Möbel gestellt werden sollen, wozu es natürlich auch ganz wichtig ist zu wissen, wo kommen wieviele Steckdosen hin. Fragen über Fragen, die uns gewiss noch so manche schlaflose Nacht bescheren werden.

4 Gedanken zu „Gedankenaustausch

  1. Holger

    Tja, alles wichtige Punkte, besonders die Steckdosenfrage. Wir haben zwar viele die wir noch gar nicht genutzt haben, aber wer weiß, irgendwann braucht man auch dort mal Saft.

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  2. Häuslebauer

    Bei den Steckdosen kann ich Dir auch nur den Rat geben: Lieber 10 zu viel, als eine zu wenig. Im Zweifelsfall einfach mit Möbeln zustellen und vergessen. Es ist (ich spreche da bereits aus Erfahrung) extrem ärgerlich, wenn irgendwo Steckdosen fehlen.

    Ich drücke die Daumen, dass es noch einen Verkaufsschub gibt und der Bezug schon eher stattfinden kann. Habt Ihr für den Fall dass die bis Ende des jahres nicht fertig sind Vertragsstrafen vereinbart?

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  3. Holger

    Eine Steckdose kostete bei uns rund 30 Euro inkl. Montage. Klingt viel, ist aber wesentlich teurer als es nachträglich zu machen und schöner als eine verlängerungsschnur mit Verteilerdose Queer durch den Raum.

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