Archiv der Kategorie: Baufortschritt

mitgenommen

Nach drei Wochen war es mal wieder an der Zeit, unserer zukünftigen Heimat einen Besuch abzustatten.

Das erste Haus ist jetzt bis einschliesslich des zweiten Obergeschosses hochgezogen. Auf dem Baugelände liegt schon die vorgefertigte Treppe für den Aufgang zum dritten Obergeschoss. Da das Wetter Baumassnahmen noch zulässt, wird wohl im Lauf der kommenden Woche damit begonnen, die Wände für die beiden Penthousewohnungen zu mauern.

Jetzt haben wir auch einen Stein vom Verblendmauerwerk zu Hause. In einem Container lagen reichlich davon und da habe ich mich halt bedient.

Verblendstein


Bei unserem heutigen Routinebesuch in Geesthacht erwartete uns eine kleine Überraschung: Obwohl das erste Haus nur bis zum ersten Obergeschoss hochgezogen ist, wurde im unteren Bereich bereits damit begonnen, das Verblendmauerwerk vorzusetzen. Farblich ist es eine gute Wahl. Wir hoffen natürlich, dass auch die Qualität stimmt.

Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, im Rohbau herumzustreunen und alles eingehend zu betrachten. Wie wird erst das Gefühll sein, wenn wir eines Tages „unseren“ Rohbau unter die Lupe nehmen?

Vom ursprünglichen Pappelwald ist fast gar nichts mehr vorhanden. Ist ja auch logisch, die Häuser müssen ja auch irgendwo stehen. Eine Gartenbaufirma war heute damit beschäftigt, die wohl letzten Rodungsarbeiten vorzunehmen.

Der Bauplatz


Heute fand eine kleine Veranstaltung auf dem Baugelände in Geesthacht statt. Auch die Hamburger Sparkasse war mit einem Berater vertreten um Interessenten vor Ort Informationen über die Finanzierungsmöglichkeiten zu geben.

Seit meinem letzten Besuch im Pappelwald vor eineinhalb Wochen hat sich wieder einiges getan. So sind jetzt alle Bäume auf der gesamten zu bebauenden Fläche gefällt und wir bekamen erstmals eine Vorstellung davon, wo denn „unser“ Haus gebaut werden wird. Wie es aussieht haben wir das Glück, dass vor unsere Terrasse einige Pappeln stehen bleiben werden.


Beim Haus Nr. 5 ist inzwischen die Treppe in das erste Obergeschoss eingebaut worden und einige der Mauern sind dort bereits errichtet. Natürlich liessen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen, uns dort ein wenig umzuschauen. Ausserdem zeigte ich Bernd, wo das Notgeld und die Flasche Korn eingemauert worden ist. Man weiss ja nie!

Unsere zukünftige Nachbarin lernten wir auch noch kennen. Sie macht auf uns einen sehr netten Eindruck. Es scheint so, dass wir wirklich nette Nachbarn bekommen werden.


Durch die wunderschöne herbstliche Landschaft machten wir uns auf den Rückweg nach Hamburg. Noch mal in diesem Herbst hatten wir die Möglichkeit, bei 19 Grad offen fahren zu können. Sogar die Scheiben brauchten nicht hochgefahren zu werden. Das Wetter ist einfach unglaublich schön für diese Jahreszeit. Wer weiss, ob es nicht doch das letzte Mal in dieser Saison war, mit offenem Dach zu fahren.

Grundsteinlegung im Pappelwald


Was da heute geschah, war im eigentlichen Sinn keine Grundsteinlegung. Das Fundament war schon lange fertig, der Keller auch und auf der Kellerdecke stehen schon die Mauern der beiden unteren Wohnungen.

Trotzdem hatte man sich seitens des Bauträgers dazu entschlossen, eine offizielle Grundsteinlung zu begehen, wohl aus Werbegründen, denn pressewirksam war der Bürgermeister eingeladen. Und die Presse war natürlich auch vertreten.

In einer kleinen Nische auf dem Boden, die später mit einer Wand zugemauert wird, wurde ein Kupferrohr eingemauert. Das Kupferrohr enthält eine kleine Flasche Oldesloer Korn, eine Handvoll 1-Cent-Münzen, die aktuelle Ausgabe der örtlichen Tageszeitung sowie eine Liste der am Bau beteiligten Firmen. Vor den Augen der Anwesenden wurde alles im Kupferrohr versenkt, das dann mit einem Deckel verschlossen wurde. Gemeinsam vom Bürgermeister und dem Firmeninhaber wurde das Rohr in die Nische eigelassen und anschliessend mit ein paar Kellen Mörtel eingemauert.

Nach der Zeremonie wurde mit Sekt angestossen. Bei der Gelegenheit lernte ich unseren zukünftigen Etagennachbarn kennen. Am Ende unserer netten Unterhaltung kamen wir zu dem Ergebnis, dass wir ja nun wüssten, wo das Geld eingemauert ist – für den Fall, dass wir mal knapp bei Kasse sein sollten. Ich hoffe natürlich, dass es soweit nicht kommen wird. Am blauen Himmel stand strahlend die Herbstsonne, dass kann eigentlich nur Glück bringen.

Mauerbau


Der Baufortschritt in Geesthacht geht jetzt zügig voran. Die ersten Mauern für eine der Wohnungen im Erdgeschoss stehen.

Wie wir heute erfahren haben, wird voraussichtlich am 17. oder 18. Oktober eine offizielle Grundsteinlegung erfolgen mit dem Bürgermeister von Geesthacht und in Anwesenheit der Presse. Natürlich werden auch die bisherigen Käufer dazu eingeladen. Am 30. Oktober wird ein „gemütliches Beisammensein“ stattfinden, damit sich die Käufer untereinander kennenlernen. Ausserdem werden Vertreter der beim Bau beteiligten Firmen anwesend sein.

Die Käufer der Wohnungen in Haus 5, das Haus, was jetzt in Bau ist, haben sich entschlossen, sich nicht an das Kabelfernsehnetz anzuschliessen, sondern vom digitalen Fernsehen und Rundfunk gebrauch zu machen.

Gerodet


Im Pappelwald wurde Platz geschaffen für die nächsten Häuser. Dort, wo unser Haus ein mal stehen wird, ist vom Pappelwald noch was zu erkennen. Doch bei Haus 4 und 6 werden wohl bald die Erdarbeiten beginnen. Es sieht schon merkwürdig aus, wenn plötzlich alles so kahl ist. Wenn die Häuser hochgezogen sind, wird es sicher wieder voller sein.

Es war ja klar, dass die Bäume weichen müssen. Einige bleiben ja erhalten, aber für die Bezeichnung Wald wird es nicht reichen.

Es tut sich was!

Das schöne Herbstwetter haben wir heute genutzt, um im Pappelwald mal wieder nach dem Rechten zu sehen. Also Pullover angezogen, Dach auf, Fenster hoch, die Heizung an und auf nach Geesthacht.

Am Pappelwald angekommen, sahen wir als erstes, dass auf dem Gelände inzwischen ein Kran und einige Baucontainer aufgestellt worden sind. Ah, ein gutes Zeichen, es geht vorran!

Leider hatte ich nicht darauf geachtet, die Akkus für die Kamera geladen zu halten. Deshalb konnte ich damit nur zwei Fotos machen. Doch dank moderner Technik und des neuen Handys war ich in der Lage, noch ein paar Aufnahmen zu machen. Die sind zwar qualitativ nicht hevorragend, aber zur Dokumentation des Baufortschritts ist es akeptabel. Ich will ja keinen Preis damit gewinnen.

Neugierig näherten wir uns der der Baugrube von Haus 5. Und auch da war es seit dem letzten Besuch vor zwei Wochen weiter gegangen: Das Fundament war gegossen. Es war inzwischen trocken und begehbar, was wir natürlich reichlich ausgenutzt haben. So schauten wir z.B. auch in den zukünftigen Fahrstuhlschacht. Es ist zwar nicht das Fundament von dem Haus, in das wir mal einziehen werden. Aber man muss sich ja informieren, wie das so aussieht. Wer weiss, wozu das mal gut ist.

Allerdings kam uns das Fundament etwas schmal vor. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass auf der Fläche 2 grosse Wohnungen Platz hätten.

Zu Hause holten wir erst mal die Baupläne vor und legten die Pläne von Keller und Wohnetage übereinander. Wir hatten uns nicht getäuscht. Das Kellergeschoss ist schmaler als die Wohnetagen.

ausgegraben

Wir hatten schon lange vor, meinen Eltern den Ort zu zeigen, an dem wir ab dem nächsten Jahr wohnen werden. Da meine Eltern kein Auto mehr haben und unser Wagen, obwohl offiziell ein Viersitzer, für maximal 2-1/2 Personen Platz bietet, war ein wenig Vorbereitungszeit notwendig, meine Eltern möglichst bequem nach Geesthacht zu bringen. Melli hatte sich also bereiterklärt, mit ihrem Wagen meine Eltern zuerst nach Hamburg und nach dem Nachmittagskaffee nach Geesthacht zu fahren.

Zum Glück konnten wir den Sponsoren auch etwas vorweisen: Die Baugrube für Haus 5 war endlich ausgehoben. Wir hoffen, dass es nun zügig weitergeht. Allerdings fällt mir gerade jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, auf, dass auf der Baustelle keine Baugeräte mehr vorhanden sind. Ich hoffe, dass die Baugrube nicht nur Kosmetik zur Beruhigung der Käufer ist. Ich werde mich im Laufe der kommenden Woche mal mit Lars in Verbindung setzen.

Im Anschluss an die Besichtigung waren wir in der „Alten Försterei“ am Stadtrand von Geesthacht essen. Diese Restaurtant kann ich wirklich empfehlen. Die Portionen sind nicht übermässig gross, dafür qualitativ sehr gut und man wird doch auch satt. Man wartet zwar ein wenig auf sein Essen, was aber in Ordnung ist, wenn es denn wirklich gut ist, was auf den Teller kommt. Wir waren jedenfalls alle sehr zufrieden und sicher nicht zum letzten Mal dort.

Still ruht der Pappelwald

Ziemlich enttäuscht kamen wir heute aus Geesthacht zurück. Seit Wochen liegt das Baugebiet unverändert dort. Die zukünftige Zufahrtstrasse ist für die Baufahrzeuge provisorisch hergerichtet, ein Areal für das erste zu bauende Haus ist abgesteck, Stromanschlusskästen stehen parat, aber es passiert nichts.

Lars, unser Verkäufer, der gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, versteht das auch alles nicht. Angeblich drohen einige Käufer bereits damit, vom Kaufvertrag zurückzutreten, falls die Bauarbeiten nicht bald beginnen. Im Laufe der Woche will er sich darum intensiv kümmern und herausfinden, woran die Verzögerung liegt und wann es endlich losgeht.

nichts neues in Geesthacht

Gestern waren wir mal wieder an unserem zukünftigen Wohnsitz. Ausser, dass die schweren Baumaschinen abgezogen worden sind, hat sich so gut wir gar nichts getan. Die Einfahrt zum Grundstück kann nämlich noch nicht benutzt werden da auf der Haupstrasse noch Restarbeiten für die Erschliessung gemacht werden müssen. Wir waren ein wenig enttäuscht.

Unser Betreuer teilte mir heute mit, dass es aber in den nächsten Tagen losgehen soll mit dem Baubeginn. Und im August wird dort eine kleine Info-Veranstaltung stattfinden, zu der alle Käufer eingeladen werden. Und es gibt auch was zu essen. Vielleicht auch Kuchen?