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Sprung in der Schüssel

Na ja, nicht ganz, aber im Gehäuse ist ein Sprung, im Gehäuse unserer Raindance Handbrause von Hansgrohe. Fast 7 Jahre haben wir das Ding in Gebrauch, und nun das.

Heute morgen steige in die Dusche, drehe das Wasser auf, wobei ich die Handbrause in der Hand halte um die Temperatur zu kontrollieren. Mein Auge entdeckt einen feinen Wasserstrahl, der da nicht hingehört. Ich dachte an eine Verkalkung einer der Düsen und rubbelte mit der Hand über die Noppen. Der feine Wasserstrahl war immer noch da. Als ich den Duschkopf näher betrachtete, entdeckte ich einen feinen Riss im Gehäuse.

Ich denke, man kann nicht meckern, wenn eine Handbrause 7 Jahre hält. Ob ein preisgünstigeres Modell aus dem Baumarkt so lange durchgehalten hätte, wage ich zu bezweifeln.

Eine neue Raindance Handbrause ist schon bestellt. Mit dem kleinen Riss kann man zwar noch problemlos duschen. Aber weiss man, ob das Ding nicht demnächst total auseinander fällt?

Stahl statt Plastik

Plastikteilchen sind ja dafür bekannt, dass sie sich irgendwann auflösen und zerbröseln, besonders unter dem Einfluss von Sonnenlicht. Ausserdem ist Plastik bzw. Kunststoff äusserst bedenklich für die Umwelt. Die kleinen Halter waren im Komplettpaket dabei und ich musste sogar noch welche nachkaufen. Aber jetzt wurden sie Dank dem Hinweis vom Schlosser, dem Wolfgang aus der Warmen Küche, durch Edelstahl ersetzt. Die halten bestimmt für die Ewigkeit.

Käuflich erwerben kann man die Schlauchhalter bei Salomon & Co. in Wien.

Terrassenimpressionen

Das Micro-Drip-System

Im nächsten Jahr werden wir im Hochsommer fast 3 Wochen auf Reisen sein. Da wir mit unseren Nachbarn gemeinsam die Reise unternehmen und wir sonst niemandem zumuten möchten – da entweder berufstätig oder betagt -, unsere Pflanzen auf der Terrasse zu wässern, haben wir uns entschieden, das Micro-Drip-System von Gardena zu verlegen, und zwar schon in diesem Jahr. So besteht aussreichend Zeit, das System zu testen und ggf. an den einzelnen Bewässerungsdüsen die Einstellungen anzupassen.

Unsere Terrasse bietet ausreichend Möglichkeiten, das System weitgehend so zu verlegen, dass es nicht viel auffällt. So gibt es z.B. eine durch ein Gitter abgedeckte Regenwassersammelrinne, in der das dicke Hauprohr verlegt wurde. An der Aussenseite liegt das dünne Verteilerrohr, welches sich gut unter die Zinkabdeckung schieben lässt. Sichtbar sind nur die Zuleitungen zu einigen Pflanzkästen und -kübeln, eventuell werden einige Leitungen noch durch grösser werden Pflanzen verdeckt.

Die automatische Bewässerung wird durch einen kleinen Computer geregelt. Diverse Programmeinstellungen sind möglich, z.B. Bewässerungsdauer sowie Tageszeiten und Wochentage, an denen das Wasser fliessen soll.

Wir sind gespannt, wie sich das System bewährt.

Prachtvoll

Auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk für unsere Mutter und nach einer Ergänzung der Sommerbepflanzung für unsere Terrasse waren wir heute mal wieder in der Sachsenwald-Baumschule. Das Bild, welches sich uns heute bot, war schon ziemlich beeindruckend.

Für beide Gelegenheiten wurden wir natürlich fündig. Für die Terrasse fehlen aber noch ein paar Kleinigkeiten. Aber ich liebe Gartencenter jeder Art. Insofern freue ich mich auf den nächsten Besuch, entweder da oben auf dem Geestrücken oder bei uns im Dorf.

Der letzte Versuch

Wir mussten einen neuen Japanischen Fächerahorn anschaffen. Der erste hatte ja nur einen Sommer überlebt. Das zweite Bäumchen erfreute uns auch einen zweiten Sommer. Nach dem letzten Winter begann es, kleine Knospen auszutreiben, aber die blieben leider nur Knospen. Dann bemerkten wir, dass die kleinen dünnen Zweige braun wurden. Das Ding war offensichtlich hin. Warum war uns schleierhaft, wo doch der letzte Winter gar keiner war. Am Frost kann es nicht gelegen haben, besonders auch deshalb, weil es den vorherigen Winter mit dem strengen Frost überlebt hatte.

Wir fuhren also zum Gartencenter, wo an einem Sonntagmorgen nur wenige Kunden waren. Der Chef wurde auf uns aufmerksam, wie wir unschlüssig vor dem Areal mit den entsprechenden Bäumchen standen. Wir kamen ins Gespräch und wir erklärten ihm die Symptome, die sich auf unserem Bäumchen zeigten. „Ein Pilz“ war die spontane Antwort. Uns wurde dann erklärt, dass man äusserlich, also durch spritzen, keine Heilung erzielen kann. Das Ding wird durch die Wurzeln aufgenommen und zerstört die Pflanze von innen. Aber was kann man tun? Eine Garantie, dass das Bäumchen pilzfrei bleibt, gibt es nicht. Aber wir sollen eine gute Pflanzerde nehmen und dieser möglichst ein Antipilzmittel beifügen.

Wir beratschlagten noch eine Weile, ob wir nun das einzige gutgewachsene niedrige Ememplar, welches rote Blätter hat, nehmen sollen oder eher eine Stammform, ca. 160 cm hoch und entsprechend hochpreisig. Da uns das Risiko aber zu gross erscheint, viel Geld auszugeben für ein Bäumchen, an welchem wir vielleicht nur einen Sommer Freude haben, entschieden wir uns für die kleine Version.

An der Kasse herrschte grosser Andrang, ist ja auch Pflanzzeit. Der Chef verkaufte uns noch entsprechende Pflanzerde. Wir hatten aber vergessen, nach einem Antipilzmittel zu fragen.

Im Internetz wollten wir uns über ein Pilzgift informieren. Aber wir fanden nur Mittel, die gespritzt werden müssen. Und das soll in unserem Fall ja nichts nützen. Durch einen Zufall entdeckte ich aber doch ein Mittel, welches in Wasser aufgelöst gegossen oder gespritzt werden kann.

Heute bekam unser roter Japanischer Fächerahorn einen neuen, pilzfreien Kübel und wurde in hoffentlich pilzfreier Rhododendronerde eingepflanzt. Anchliessend wurde gleich prophylaxisch mit 2 Liter Wasser, in welchem das Pilzgift aufgelöst war, gegossen. Diese Prozedur werden wir in Abständen jetzt wiederholen. Hoffen wir, dass wir nun ein paar Jahre Freude an unserem Bäumchen haben werden.

Sollte das Bäumchen wieder eingehen, werden wir uns für die Ecke was anderes Suchen, etwas, das nicht so pilzanfällig ist.

Der Terrassenboy

Er ist leise und sanft und er reinigt die Platten von Dreck und Moos, welches sich im Winter angesammelt und gebildet hat. Und schnell ist er. Aber ein Boy mit 3 Beinen, der die Arbeit erledigt hätte, wäre auch ganz nett gewesen. Na ja, man kann nicht alles haben. Und ich bin ja schon froh, dass der Nachbar mir den Boy zur Verfügung gestellt hat nachdem er dort auf der Terrasse die Arbeit verrichtet hat.

Die erste Schramme und der erste Drink


Die Terrassensaison wurde heute eröffnet.

Nachdem wir ein paar Aufräumarbeiten erledigt hatten, die mir die erste Schramme eingebracht haben, konnten wir so ca. 2 Stunden die Sonne geniessen und einen ersten Terrassendrink einnehmen.

Für Bernd ein Glas Cuarenta y Tres auf Eis und für mich ein Glas Cardenal Mendoza. Hach, so kann das Wetter bleiben, bis Weihnachten!

So ganz fertig ist die Terrasse noch nicht. Deshalb haben wir nur die „Notstühle“ benutzt. Aber wenn das Wetter so bleibt wie vorhergesagt, dann lege ich am nächsten Wochenende so richtig Hand an. Und dann wird am nächsten Sonntag gegrillt!