Vor 1-1/2 Wochen haben wir das Futterhäuschen aufgestellt. In den ersten Tagen ließ sich nur ab und zu eine Kohl- oder Blaumeise blicken. Es dauerte ein paar Tage, bis Sonnenblumkerne und Erdnüsse aufgepickt waren und ich nachfüttern musste.
Inzwischen ist es merklich kälter geworden. Und nach und nach kommen alte Bekannte wieder um sich zu stärken: Blau-, Kohl- und Sumpfmeisen, Grünfinken, Kleiber und der Eichelhäher. Das Rotkehlchen pickt ganz schüchtern das vom Boden auf, was die kleinen gefiederten Ferkel fallengelassen haben. Der Zaunkönig schaut lieber in die Kübel und in die Ecken dahinter, ob er was findet.
Zwei Handvoll Futter reichen jetzt maximal zwei Tage. Manchmal muss ich am späten Nachmittag noch nachlegen damit gleich morgens am nächsten Tag der Tisch gedeckt ist.