Wir fanden sie toll, die Geranien mit der Farbkomposition rot und weiß. Die Blütenköpfe leuchteten. Und dann kam der Sommer, der keiner war. Die Wärme fehlte und die Sonne. Stattdessen war es kalt und es regnete viel. Als wir aus dem Urlaub zurück waren, waren nur noch grüne Geranienblätter zu sehen nachdem ich die abgeblühten Stengel abgeschnitten hatte. Wegen der norddeutschen Sommerwitterung kam auch nichts nach. Immerhin war es grün in den Kästen.
Aber neben, vor und hinter den Kästen sieht es nun ganz schrecklich schmutzig aus. Die abgefallenen Blütenblätter blieben durch die feuchte Witterung liegen und gammelten vor sich hin. Zu Beginn der Terrrassensaison hatte ich alles schön sauber gemacht, was zwischen den Geländerstützen nicht so einfach ist. Es bleibt nicht aus, dass man sich die Finger dabei aufscheuert.
Jetzt sieht das alles noch viel schlimmer aus als nach dem letzten Winter. Und es wird noch schwieriger werden, das im nächsten Jahr alles wieder da rauszupulen.
Eine Alternativbepflanzung muss her. Am besten ganzjährig und immergrün. Dann fällt nichts ab, was Schmutz verursacht. Wir müssen uns auf die Suche machen, wissend, dass die Halbschattenlage unserer Terrasse ein wenig schwierig ist.