waren wir an diesem Wochenende zu Besuch im Elbe-Penthouse.
Gestern sind wir das erste Mal durch unsere Räume gegangen. Alle Innenmauern stehen jetzt und wir hatten einen ersten visuellen Eindruck von der Aufteilung der Wohnung und den Räumen.
Wir mochten uns gar nicht trennen. Dauernd gingen wir hin und her, von einen Raum in den nächsten und auf die Terrasse. Wieder hinein ins Wohnzimmer, schauten hier aus dem Fenster und dort. Und das wiederholte sich viele Male. Es schien so, als wollte uns das Elbe-Penthouse nicht wieder loslassen, als hätte sich eine zärtliche Verbindung aufgebaut.
Ich wagte es gar nicht auszusprechen, aber als wir nach Hause fuhren hatte ich bereits das Verlangen, am nächsten Tag wieder hinzufahren.
Allerdings haben wir auch einen Grund gefunden (oder gesucht?), das zu tun: Wir stellten fest, dass eine Wand im Badezimmer, links neben der Tür, etwas zu kurz geraten ist. Glücklich, einen Grund gefunden zu haben, entschlossen wir uns, heute, bewaffnet mit einem Zollstock, wieder zum Pappelwäldchen zu fahren.
Das Ergebnis unserer Nachmessung ist etwas beunruhigend. Ich werde morgen den Bauleiter anrufen, ob das so richtig ist. Es erscheint uns etwas zweifelhaft, ob eine 80 cm breite Badewanne an die Wand passt.
Kunst am Bau bekommen wir gratis dazu:
Kunst am Bau ist immer dabei. Am Abend unseres Richtfestes haben sich ja fast alle unsere Gäste auf dem Mauerwerk verewigt.