Archiv für den Monat: September 2006

Der Kräutermax

Auf unserem Spätsommerausflug am vergangenen Samstag haben wir die Gärtnerei von Gut Sierhagen bei Neustadt in Holstein besucht. Diese Gärtnerei ist wirklich das krasse Gegenteil von einem grossen Gartencenter, wie ich auch in meinem Bericht über den Ausflug geschrieben habe.

Bei meinen Streifzügen durch die beiden Gewächshäuser entdeckte ich eine Art Kräuterschrank, den ich aber erst mal unbeachtet links liegen gelassen habe. Erst als ich mir einen Prospekt oder neudeutsch „Flyer“ näher ansah, bemerkte ich, um was für ein geniales Objekt es sich handelt: Der Kräutermax – 2 Quadrameter Beet auf 0,2 Quadratmeter Standfläche.

Das Teil ist genial für Balkons geeignet und für Leute, die nur ein kleines Grundstrück ihr eigen nennen und das eher als Ziergarten bepflanzt wurde.

Bis zu 10 verschiedene Kräuter finden darin Platz. Hobbyköche finden immer frische Zutaten für ihr Menue. Und man muss sich bei der Ernte bzw. bei der Kräutergartenarbeit nicht mal tief bücken.

Marktlücke

Fast ausnahmslos sind Tügongs langweilig – nicht unbedingt optisch, aber aukustisch. Kaum mehr als ein „Ding-Dong“ ist den Dingern zu entlocken, allenfalls ist hat man noch eine Auswahl bezüglich der Tonhöhe.

Jetzt habe ich im Baublog von Sina und Micha die Re-Bell entdeckt. Das Teil sieht nicht nur verdamm gut aus, nein, es hat auch noch den Vorteil, dass man seine persönlichen Wunschtöne oder Melodien über einen USB-Anschluss aufspielen kann. Endlich hat die Langeweile ein Ende wenn der Postmann klingelt und fragt, ob die Luft rein ist.

Vorfreude


Das warme Spätsommerwetter haben wir ausgenutzt, mal wieder einen „Kontrollbesuch“ in unserer zukünftigen Heimat zu machen. Bei 25 Grad, Sonnenschein und wolkenlosen Himmel war es natürlich klar, dass wir offen gefahren sind – und es war einfach toll. So ein Cabrio ist ein Traum!

Viel neues gibt es nicht zu berichten, ausser, dass das offizielle Strassenschild aufgestellt worden ist, auch wenn die Strasse noch sehr provisorisch ist. Schliesslich wird ja noch gebaut – und das hoffentlich bald!

Für Haus 4 ist inzwischen das Fundament gegossen worden, in Haus 6 wurden einige der Fenster eingesetzt. Und Haus 3 – unser Haus -? Da wo das hin soll stehen ganz viele Paletten mit Verblendern, die zurzeit gar nicht benötigt werden. Das ist wohl eine Frühlieferung.


Ansicht von Südost – rechts das fertige Haus 5

Nach unserem Rundgang sind wir noch mal kurz an die Elbe gegangen. Man war das schön da in der Sonne. Und das haben wir später sozusagen vor unserer Haustür! Das ist ja fast unbezahlbar. Wie wir beide da so standen und auf den Strom schauten wurde uns bewusst, dass wir uns jetzt wirklich auf unsere Zukunft in Geesthacht freuen. Diese Freude wurde noch verstärkt als wir unsere zukünftigen Nachbarn trafen, die sehr sehr nett sind.

Dauerbrenner

Die Puschenfrage ist immer wieder mal aktuell – wie ein neuer Kommentar beweist. Ich denke, das Thema ist inzwischen ziemlich ausgelutscht. Ich habe meine Meinung dazu, andere mögen eine andere Meinung haben – Tatsache ist, dass es in erster Linie darauf ankommt, den Boden so wenig wie möglich zu strapzaieren (meine Meinung). Aber wie es aussieht, ist es nicht möglich, zu diesem Thema einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Da wir im Elbe-Penthouse Bodenfliesen haben werden, werden wir wohl auch mal ein Auge zudrücken können. Sieht ja auch nicht gut aus, wenn bei der Housewarmingparty das ganze Treppenhaus voller Schuhe steht. Aber bis es so weit ist, dauert es ja noch einige Monate.

Besonders für die Pflege von Fliesen und Laminat habe ich heute bei Hollyfisch die idealen Gästeschuhe entdeckt. Besuch haben und Boden putzen – ein Abwasch, praktischer kann es doch nicht gehen. Und der Spassfaktor ist garantiert: