Unser Robi


Seit ein paar Tagen gibt es einen neuen Mitbewohner im Elbe-Penthouse, Robi. Eigentlich heisst er Kobold VR100, ein Staubsaugerroboter von der Firma Vorwerk.

Die ersten Tests waren sehr erfolgreich. Ca. 100 qm schafft Robi in etwa 3 Stunden. Dabei muss er sich allerdings ein mal zwischendurch aufladen. Wenn alle Türen, d.h. Arbeitszimmer und Schlafzimmer (das Wohnzimmer ist nicht durch eine Tür abgeteilt), offen sind, bewegt Robi sich selbstständig von Zimmer zu Zimmer und findet zwischendurch seine Ladestation allein wieder. Nachdem er aufgetankt ist, fährt er zu dem Punkt zurück, an dem er aufgehört hat und nimmt seine Arbeit dort wieder auf. Wenn alle Flächen abgesaugt sind, fährt Robi wieder zu seinem Bett, sprich Ladestation, und tankt für die nächste Tour neue Energie.

Der kleine Kerl lässt sich so programmieren, dass er an einem x-beliebigen Wochentag zu einer x-beliebigen Uhrzeit seine Arbeit aufnimmt. Wenn es zwischendurch mal notwendig sein sollte, eine Bodenreinigung vornehmen zu lassen, fährt Robi auch auf Knopfdruck los und saugt.

Robi kann man auch getrost in einem Zimmer einsperren und hinter ihm die Tür schliessen. Dann reinigt er dank einer kleinen rotierenden Bürste den Raum hinter der Tür wenn diese sonst offensteht. Robi wird dann einfach manuel in das entsprechende Zimmer gesetzt, Start drücken – und los geht es. Aber schnell die Tür zumachen, sonst enflieht er womöglich in den Flur.

Wenn er gestartet ist, scannt er zunächst den Raum. Danach beginnt er mit den Rändern des Raumes, d.h. an den Schränken und Wänden entlang. Die rotierende Seitenbürste macht ganze Arbeit. Anschliessend nimmt er sich die Mitte vor.

Dank seiner niedrigen Höhe von ca. 10 cm fährt er auch unter das Bett und unter Sofa und Sessel. Da sammelt sich erfahrungsgemäss ja immer viel Staub an. Natürlich hat der Saugroboter nicht nur die kleine Bürste sondern auch eine Walzenbürste für die Flächen. Im Raum liegende Teppiche nimmt er spielend und macht sie gleich mit sauber.

Die Geräuschentwicklung ist akzeptabel und nicht störend. Bereiche, die er mal nicht bearbeiten soll, lassen sich durch Auslegen eines Magnetbandes abgrenzen. Angeblich hat Robi Angst vor Treppen und stoppt davor damit er nicht hinunterfällt. Da unsere Wohnung keine Stufen hat, ist das eh egal.

10 Gedanken zu „Unser Robi

  1. Franka

    Na so was. Das klingt ja, als ob ihr rundherum zufrieden wäret. Wir haben nach dem kleinen Kobold den neuen großen gekauft und sind nicht so ganz zufrieden: schwer, laut, … So ein Robi, das wär’s doch.
    LG, Franka

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  2. Hans-Georg

    Es gibt natürlich keine Ecken, ei er nicht erreicht. Die arbeiten wir dann schnell mit unserem Handdyson nach.
    Jetzt arbeitet er gerade im Schlafzimmer nachdem wir die Betten frisch bezogen haben.

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  3. Hans-Georg

    Klaus, er reinigt alle Flächen, die er aufgrund seiner Abemssungen erreichen kann. Natürlich kommt er nicht hinter Bodenvasen oder Bodenlampen oder ander auf dem Fussboden stehende Gegenstände. Er fährt aber unter Tische hindurch.
    Es bleiben aber immer ein paar Ecken, die er nicht erreichen kann. Dafür nehmen wir dann unseren Handdyson bzw. Akkudyson.

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  4. Klaus

    ok..aber schon mal ein schritt in die richtige Richtung.. ob er aber mit unserem 100 Jahre alten Dielen Boden klar kommt .. mhhh bin mir noch unsicher obwohl ich schon oft drüber nachgedacht habe

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  5. Roland

    Der ist aber nicht billig. Und mir kommt er etwas laut vor. Habe mir einmal Geräte von LG angesehen/angehört, die sind wirklich flüsterleise und um die Hälfte zu haben. Was uns aber bis jetzt immer von solchen Robotern abgehalten hat ist das Problem mit den Ecken – die man manuell nachwischen muss.

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  6. Hans-Georg

    Die Lautstärke kommt in der Tag ziemlich intensiv rüber, ist aber live nicht so stark. Und wenn das Robi seine Runden dreht wenn wir nicht zu Hause sind, stört es eh nicht.

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