Archiv für den Monat: Februar 2011

Some like it hot


Hot bedeutet nicht nur heiss, hot hat auch die Bedeutung von scharf. Und scharf mögen wir es beide gern – im Essen. Und sonst auch.

Letztens war ich auf der Suche nach den ganz kleinen, ca. 2 cm langen, Chilischoten. Sie waren frisch nirgends zu bekommen. Notgedrungen mussten wir auf eingelegte Chilis aus dem Glas ausweichen.

Kurz darauf entdeckte ich bei Klaus von Unser Altbau die Möglichkeit, Chilis selbst zu züchten. Klar, warum auch nicht. Muss doch gehen. Bei Scharf und Lecker, dort wo Klaus auch bestellt, bestellte ich Chilisaat der Sorte Chenzo. Wenige Tage später hatten wir die Sendung im Briefkasten, ein kleines Tütchen mit 24 Chilikernen, die nun gepflanz bzw. gesät werden wollten.

Ein Zuchthaus musste her, also ein Anzuchthaus oder Minitreibhaus. Und die dazugehörige Anzuchterde. Wir entschieden uns für Tabs, die, wenn sie feucht werden, aufquellen. Dahinein steckten wir die kleinen Scharfmacherlein. Noch ein wenig Wasser dazu, Deckel drauf und warten. Da wir Fussbodenheizung haben, wird unter dem Deckel ein ideales Zuchtklima erzeugt.


Lange brauchten wir nicht zu warten. Heute, nach einer Woche, zeigen sich bereits die ersten kleinen scharfen Triebe. Noch ist es zu früh, sich auf eine scharfe Ernte zu freuen. Die zarten Triebe müssen ja erst noch wachsen und gedeihen. Aber hoffen dürfen wir schon mal.

Notlösung


So war das eigentlich nicht gedacht.

Der Februar ist für mich eine Art von Vorfrühlingsmonat. Die Tage werden langsam wieder länger, was man besonders nach einigen Tagen mit starker Bewölkung und viel Regen bemerkt. Im Februar beginne ich damit, für etwas Farbe auf der Terrasse zu sorgen. Primeln sind nicht so frostempfindlich und sie leuchten so wunderschön. Gerade im Bereich des Wintergartens, welcher mein Lieblingsplatz ist, ist es schön, ein paar bunte Flecken zu sehen.

Gestern war der Tag des Primelkaufs. Drei davon sollen in die Schale, die in der Mitte der Reihe zu sehen ist, drei weitere in jeweils einen kleinen Topf. Leider liess der ständige kräfigte Regen es nicht zu, die Primeln zu pflanzen. Auch heute regnet es immer noch. Deshalb haben wir vorerst zu dieser Notlösung gegriffen und die kleinen Pflanzen so aufgestellt, dass wir sie sehen können, wenn wir im Wintergarten sitzen.

Übrigens: Vor 9 Jahren habe ich bereits am 3. Februar etwa eine Stunde auf unserem damaligen Balkon in der Sonne sitzen können.

Das Original

Roland findet den aktuellen Header so schön. Wie ich im Kommentar bereits erwähnte, handelt es sich um einen Auschnitt aus einem Foto. Durch das Format des Headerbildes ist es natürlich nicht möglich, alle Originalaufnahmen entsprechend einzubinden. Zur Veranschaulichung seht hier oben jetzt das Originalfoto.

Die Vogelvilla ist übrigens ein Auftragswerk. Unser Hausmeister ist gelernter Reetdachdecker. Er hat diese Villa und noch eine andere in rund konstruiert und baut und verkauft sie auf Vorbestellung.

Stürmisch


Stürmisch war der gestrige Abend und die vergangene Nacht, aber nur draussen. Hier drinnen im Elbepenthouse war alles ruhig. Nur die Geräusche des Sturms waren zu hören, der sich in den Pappeln fing.

Der Wind hat nachgelassen, aber es regnet und regnet, ein Tag zum Faulenzen. An den nächsten Wochenenden haben wir diverse Termine. Deshalb geniessen wir es, einfach so in den Tag hineinzuleben.

Winterhimmel


Aus dem Elbepenthouse gibt es zurzeit nichts neues zu berichten. Ein schöner Wintersonnenuntergang, fotografiert aus dem Elbepenthouse heraus, ist dann halt mal ein netter Lückenfüller.