Archiv für den Monat: Oktober 2007

Umgemeldet

Als letzten Schritt der Eingemeindung nach Schleswig-Holstein haben wir heute den Wagen umgemeldet. Für die Grossstädter sind wir mit dem Kennzeichen RZ jetzt ein rotes Tuch.

Da stimmt was nicht

Langsam kommen wir zur Ruhe und wir können auch abends mal wieder vor dem Fernseher die Füsse hochlegen. Mir fiel schon seit längerem auf, dass die Tonqualität im Elbe-Penthouse anders ist als sie in unserer alten Wohnung war. Das liegt sicher an verschiedenen Einflüssen, u.a. auch daran, dass diese Wohnung komplett mit Fliesen statt mit Teppichboden ausgestattet ist. Trotzdem – irgendwas ist anders.

Mehrere Test mit dem Receiver ergaben, dass bei verschiedenen Einstellungen keine Bässe vorhanden sind, der Subwoofer also nicht aktiv ist. Heute haben wir dann nochmal alle Verbindungen kontrolliert. Dabei stellten wir fest, dass bei zwei Buchsen die Kabel nicht rot an rot sondern rot an schwarz angeschlossen waren. Desweiteren hatten wir bei der Erstaufstellung nicht darauf geachtet, dass jede Box einem bestimmten Aufgabenbereich zugordnet wird, der auch auf der Rückseite angeben ist. Beide Fehler wurden beseitigt.

Danach wollten wir die Lautstärke der Boxen mittels des integrierten Testprogramms neu justieren, was uns auch gelang. Nur aus dem Subwoofer kam kein Testton. Trotzdem waren wir dann irgendwann der Meinung, dass nun alles seine Richtigkeit hat.

Heute Abend dann die Überraschung: Ein DVD-Film liess sich entweder nur mit Stereoton und Bass oder als Surround ohne Bass abspielen. Nochmal haben wir alles kontrolliert und alles für in Ordnung befunden.

Es gibt allerdings noch eine Möglichkeit, die wir mangels eines entsprechenden Kabels aber erst in der nächsten Woche ausloten können. Bis dahin müssen wir mit einem Kompromiss beim Fernsehton leben. Ich hoffe jedenfalls, dass wir entdeckt haben, wo der Fehler liegt.

Stadt und Land

Eine Halsinfektion trieb mich heute Morgen zum Arzt in der Hamburger City, die zwischen neun und halbzehn noch wie ausgestorben war. Die Geschäfte öffnen nämlich erst um 10.00 Uhr. Dementsprechend waren nur wenige Menschen anzutreffen, die meisten davon strebten wohl ihrem Job entgegen.

Hier in Geesthacht öffnen die Geschäfte bereits um 09.00 Uhr. Wie wir selbst feststellen konnten, herrscht um diese Zeit schon reges Treiben in der Kleinstadt.

Gut, die Geschäfte in der Hamburger Innenstadt haben dann abends länger geöffnet. Uns kommen die Öffnungszeiten hier aber sehr entgegen. Wir sind nämlich Frühaufsteher und können uns am Wochenende dann schon recht früh auf unsere Shoppingtour machen, sind dementsprechend früh wieder zu Hause und haben noch einen schönen langen Tag für dies und das und um das Elbe-Penthouse zu geniessen.

Open house

Nur vom Hörensagen kann ich heute berichten, dass im Elbe-Penthouse heute Tag der offenen Tür war. Wie Bernd mir berichtete, waren hier fünf Handwerker tätig, die Restarbeiten und nach der Übergabe entdeckte Mängel erledigten.

Die Dusche ist nun wieder betriesbereit. Ein Leck im Badewannenablauf, das in der unteren Wohnung für eine durchnässte Wand verantwortlich war, wurde abgedichtet. Dafür fehlt nun eine Fliese an der Badewannenschürze. Da der Fliesenleger knapp kalkuliert hatte, muss eine neue Fliese besorgt werden. Ich kann nur hoffen, dass es die Sorte noch gibt.

Die Sockelfliesen, die nach dem Einbau der Innentüren noch gesetzt worden waren, wurden endlich verfugt – wenn auch nur teilweise. Von oben sind die Fugen nämich offen, so dass der Maler die Oberkante nicht anpassen kann. Das ärgert mich maßlos, sonst hätte der Maler nämlich in dieser Woche seine Restarbeiten erledigen können. Jetzt müssen wir erst mal wieder den Bauleiter ansprechen bzw. nach den zuständigen Handwerkern in den beiden noch in Bau befindlichen Häusern suchen.

Das Oberlicht im Badezimmer, in dessen Rand ich Undichtigkeiten entdeckt hatte, ist geprüft worden. Eine Sicherung soll der Übeltäter gewesen sein. Ich werde beobachten, ob das nun richtig dicht ist.

Langsam möchte ich, dass innen alles fertig ist und hier nicht dauernd Handwerker ein- und ausgehen müssen – auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, die noch zu machen sind.

Spaziergang im Nebel

Lang war die Nacht. Unsere Nachbarn feierten Silberhochzeit und Houswarming Party für ein paar Freunde und für uns. Es war ca. 4 Uhr heute morgen als wir ins Bett fielen. Praktisch wenn man nur eine Wohnungstür weiter wohnt.

Aber egal ob wir um 22 Uhr am Abend oder um 4 Uhr früh am Morgen schlafen gehen – um 8 sind wir wieder wach, wenn auch nicht so richtig fit. Eine erfrischende Dusche wäre jetzt nett gewesen. Doch wegen der Leckage dürfen wir erst ab Dienstag wieder duschen. So ein Wannenbad am Morgen macht macht zwar den Körper rein aber nicht so richtig wach.

Kurzerhand entschieden wir uns, einen kleinen Spaziergang zu machen. Der grosse Strom ist ja nicht weit. Der dichte Nebel war auch irgendwie reizvoll. Also machten wir uns mit der Kamera bewaffnet auf den Weg.

Hier einige Impressionen:








Nässe

Gestern wurde bekannt, dass es in der Wohnung unter uns „durchregnet“. Das Wasser kommt aus einem Loch in der Decke, durch das ein Kabel für eine Lampe geführt wird. Wie das Wasser dort hin gelangt ist unklar. Sicher ist nur, dass es aus unserer Wohnung kommt. Allerdings ist bei uns alles trocken.

Mehrere Möglichkeiten kommen in Frage:
Die Leckage entsteht beim Baden
Die Leckage entsteht beim Duschen
Die Leckage entsteht beim Waschen mit der Waschmaschine

Gestern hat Bernd ein Bad genommen. Danach hat Bernd einen Kontrollgang durchgeführt. Unter uns war alles trocken.

Heute morgen haben wir wie üblich geduscht. Der anschliessende Kontrollgang ergab, dass es unten ziemlich nass war. Nachdem das Wasser einigermassen abgetropft war, haben wir eine Maschinenwäsche gemacht. Das Ergebnis war keine Verschlechterung der Situation. Also entsteht der Wasserdurchfluss beim Duschen.

Morgen kommt jemand und fragt nach. Der wird dann wohl Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit die Ursache gefunden wird. Schlimmstenfalls muss die Dusche wieder ausgebaut werden. Allerschlimmstenfalls müssen Wände aufgerissen werden. Tolle Aussichten.

Zum Glück ist die Wohnung unter uns noch nicht bewohnt und befindet sich noch im Rohzustand, also keine Farbe an Decken und Wänden und kein Fussbodenbelag.