Archiv für den Monat: Februar 2007

Kleiner Frühschoppen

Zurzeit geht es Schlag auf Schlag im Elbe-Penthouse. Im Zwei-Wochen-Rythmus entsteht jeweils eine Etage. Die Decke für das 1. OG wurde am letzten Freitag gegossen – wie wir heute erfahren haben. Wenn das so weitergeht können wir in etwa 2 Wochen das erste Mal unsere Wohnung betreten. Na ja, vielleicht. Unsere Hoffnungen wurden in der Vergangenheit allzu oft entäuscht. Wenn es denn erst in 3 Wochen so weit sein sollte wären wir auch zufrieden.

In Haus 4 wurden in der vergangenen Woche die ersten Fenster eingebaut. Es fiel uns sofort auf, dass die Aussenrahmen nicht grau sondern antrazit sind – so, wie wir uns das anfangs auch vorgestellt hatten und was unserer Meinung nach auch viel besser passt.

Natürlich haben wir die Fenster eingehend betrachet und haben dabei auch endlich den neuen Hersteller herausgefunden.

Nach unserer Inspektionstour wurden wir von Herrn G. gebeten, mal hereinzuschauen. Uns wurden Kaffee und Gebäck serviert, sozusagen als Frühschoppen, immerhin war es erst ca. 10.00 Uhr. Für uns war es eine Gelegenheit, ein paar Informtionen über Fliesen und Badobjekte zu erhalten. Auf diesen Gebieten stehen bei uns ja in kürze Entscheidungen an.

Eine interessante Sache, die das Zusammenleben in einem Haus mit 8 bis 10 Wohnungen betrifft: Es ist sehr unangenehm, wenn Einwohner ihre Wohnung verlassen und sich sofort eine Zigarette anstecken und dann eventuell noch den Lift benutzen. Der Zigarettenrauch hängt noch lange im Treppenhaus und im Lift. Frau G. möchte bei der nächsten Eigentümerversammlung ein Rauchverbot in den allgemein zugänglichen Räumen inkl. Keller beantragen. Diesem Antrag würde ich mich sofort anschliessen. Wir sollten es für unser Haus auch in betracht ziehen.

Nach etwa 2 Stunden verliessen wir das Pappelwäldchen, in dem wir uns schon recht wohlfühlen.

Ergänzung und Vorauswahl

Aufgrund der Bauzeichnung ergab sich, dass eine Küchenzeile 40 cm länger gestaltet werden kann. Also ging es heute ins Küchenzentrum unseres Vertrauens und die Küche wurde ein wenig umgeplant. Am Ende der Sitzung, die geschlagene 2 Stunden dauerte, hatten wir auch die Rückwand zwischen Arbeitsplatte und Hängeschränken bzw. Dunstesse gekauft. Statt der von uns angedachten hinterleuchteten Glasplatte wird es jetzt eine Rückwand im Design der Arbeitsplatte geben. Die Küche ist damit endgültig abgehakt.

Im Einzugsbereich des Küchenzentrums befinden sich auch die beiden Fliesenhändler, die uns vom Fliesenleger empfohlen wurden. Es lag also nahe, sich dort mal umzusehen. Es zeigte sich, dass ein relativ ansprechender Internetauftritt nicht gleichbedeutend sein muss mit einer ansprechenden Atmosphäre im Geschäft. Vielleicht lag es auch nur daran, dass sich dort sehr viel Interessenten aufhielten. Ausserdem ist die Ausstellung – nach unserem Empfinden – etwas unübersichtlich.

Im zweiten Geschäft ging es sehr viel ruhiger zu. Die Auswahl ist vielleicht etwas kleiner als im ersten Laden, aber dafür wesentlich übersichtlicher. Wir haben uns enschieden, hier eine Beratung durchführen zu lassen, wenn wir die finale Badezimmerplanung durchgeführt haben.

Diskussionsbedarf

Heute ist vom Installateur die Aufstellung über die Standards in Bad und Küche gekommen. Damit sind wir nun gar nicht einverstanden.
Laut Exposé und Teilungserkärung, die Bestandteil des Kaufvertrages ist, ist für das Bad eine Badewanne UND eine Dusche vorgesehen. Die Dusche ist in der Liste nicht enthalten. Ebenso fehlt in der Aufstellung der Anschluss für eine Spülmaschine. Mal sehen, wie wir die Kuh vom Eis bekommen.

skeptisch und beeindruckt

Heute fand meinerseits eine erste Kontaktaufnahme mit dem Fliesenleger und dem Installatuer statt. Der Fliesenleger war so ’na ja‘ – jedenfalls am Telefon. Er hat mir zwar erzählt, wo wir uns Fliesen aussuchen können und wie dann das weitere Prozedere ist. Aber die gesamte Unterhaltung kam eigentlich auf meine Initiative zustande, will sagen, dass ich so ziemlich alle Fragen stellen musste.

Beindruckt war ich vom Installateur. Mit ihm lief das alles ganz locker und entspannt. Er wusste sofort, um welche Wohnung es sich handelt. Auch von ihm bekam ich die notwendigen Informationen, aber auf eine ganz andere Art als vom Fliesenleger.

Gespräche sind eine Sache, letztendlich kommt es auf die abgelieferte Arbeit drauf an. Aber die zwischenmenschlichen Beziehungen spielen bei einer Zusammenarbeit – und um eine solche wird es sich ja handeln – auch eine grosse Rolle.

Einen Punkt habe ich schon, den der Fliesenleger nicht so machen soll wie bei den Vorbauten. Mal sehen, wie er sich dazu stellt. Ich weiss, dass es auch anders geht. Vielleicht ist es mit ein wenig Mehrarbeit verbunden, die er sich dann wohl auch bezahlen lässt. Aber für eine gute Optik lohnt es sich, etwas mehr auszugeben.

reddot design award

Wohl alle, die sich mit der Einrichtung ihrer Wohnung oder ihres Hauses beschäftigen, gelangen über kurz oder lang zu einem Produkt, das den reddot design award erhalten hat. Unser Flachbildfernseher hat auch diesen Preis für gutes Design bekommen, was wir aber erst entdeckt haben, nachdem das Gerät schon in der Wohnung stand.

Jetzt habe ich eine neue Waschtischarmatur entdeckt, die mit dem reddot design award ausgezeichnet worden ist. Ring faucet heisst das Teil. Ich habe versucht herauszufinden, wer das hübsche Gerät anbietet. Es scheint aber so, dass es noch gar nicht auf dem Markt ist, jedenfalls nicht auf dem deutschen Markt.

Mir gefällt ring faucet ausserordentlich gut. Ob man es sich auch leisten kann, bleibt abzuwarten.

Die Bauzeichnung

Gestern kam per Post die Bauzeichnung unserer Wohnung. Es geht hauptsächlich darum den Wohnungsgrundriss zu prüfen und die Zeichnung dann gegengezeichnet an den Bauträger zurückzuschicken. Drei von uns gewünschte bzw. uns vorgeschlagene Änderungen gegenüber der ursprünglichen Planung wurden eingearbeitet.

Viel Zeit verbrachten wir damit, über dem Plan zu sitzen. Dabei stellte sich heraus, dass der Vorschlag des Bauleiters, an einer Stelle eine kleine Wand zu setzen, rückgängig gemacht wird. Dies hatten wir uns im Grunde schon während der vergangenen Tage überlegt und wurde jetzt durch die Zeichnung bestätigt. Eine andere Wand, die der Bauleiter verschoben hat, soll wieder an die usprüngliche Position (dies war nicht mit uns abgesprochen).

Die Zeichnung wird von uns jetzt korrigiert und mit entsprechenden Bemerkungen versehen zurückgeschickt.

Mit gleicher Post wurde uns die Handwerkerliste zugeschickt. Mit den einzelnen Gewerken müssen wir uns jetzt in Verbindung setzen und unsere Wünsche bezüglich Boden- und Wandfliesen, Wandfarbe, Elektroinstallation usw. besprechen.

Demnächst stehen also weitreichende Entscheidungen an, die sicher noch mal die eine oder andere schlaflose Nacht verursachen werden.

Es wächst

Langsam aber sicher wächst das Elbe-Penthouse in die Höhe.

Heute konnten wir die Ebene der 1. Etage betreten. Neugierig wandten wir den Blick in Richtung Elbe. Und tatsächlich, selbst aus dieser Höhe kann man die Elbe sehen. Also ist es ganz klar, dass wir von der 3. Etage auch einen Blick auf die Elbe haben werden.

2. Deckel

Wie man sehen kann, ist das Erdgeschoss von Haus 3 inzwischen von oben zu. Die Deckenelemente sind verlegt worden. Unter dem Schnee liegt die Amierung noch offen, d.h. in den nächsten, hoffentlich frost- und schneefreien Tagen wird darauf der Beton gegossen.

Noch haben wir die Möglichkeit übersichtliche Fotos von der Terrasse der Wohnung von Familie K. in Haus 4 zu schiessen. Wie wir heute erfahren haben, sollen Ende diesen Monats dort die Fenster eingebaut werden. Dann werden wir diese Möglichkeit leider nicht mehr haben.

Kalt war’s heute im Pappelwäldchen. Zum Glück konnten wir uns eine zeitlang in der Musterwohnung aufhalten. Dort kam es zum Nachbarschaftstreffen mit unseren zukünftigen direkten Nachbarn, Familie J. sowie Familie K. aus Haus 4.

Ich mag mich wiederholen, aber allein schon wegen der netten Nachbarn freuen wir uns auf das ElbePenthouse.

Blue Water

Unser Traum ist es ja, im Badezimmer den Hansacanyon zu installieren. Wahrscheinlich wird es wohl aufgrund des Preises auch ein Traum bleiben, aber träumen darf man ja und es macht das Leben auch so schön.

Eine Alternative wäre vielleicht dieses Teil, das ich bei Barbara gefunden habe. Es ist aber eigentlich keine echte Alternative – gegebenenfalls verschandelt man sich mit dem Gerät nämlich die schöne Waschtischarmatur.

Planungsphase

Bisher sind wir immer nur am Wochenende im Pappelwäldchen gewesen, noch nie an einem Arbeitstag. Es war schon ein ungewöhnlicher Anblick für uns. Kies zur Verfüllung der Baugrube wurde angliefert. Ein Schaufellader war im Einsatz, der den Kies verteilte. Handwerker waren in Haus 3 tätig – und natürlich auch in Haus 4, wo es an den Innenausbau geht.

Der Anlass unseres heutigen Besuches war eine Besprechung über den Grundriss unserer Wohnung. Wir haben unsere Ideen eingebracht. „Alles kein Problem“ sagte der Bauleiter. Wir bekommen demnächst die Bauzeichnung zur Absegnung zugeschickt, ebenso wie erste Angebote für Sonderwünsche und eine Handwerkerliste (Klempner, Fliesenleger, Maler, Elektriker).

Mit den Handwerkern müssen wir uns zwecks Ausstattung der Wohnung in Verbindung setzen, d.h. Fliesen, Farben, Badezimmerobjekte usw. aussuchen. Wenn wir alle Preise zusammen haben heisst es für uns, dass wir einen Kassensturz machen müssen und dann eventuell Prioritäten setzen, was wir unbedingt haben wollen und worauf wir verzichten können bzw. eher müssen.

Eine Finanzierungsmöglichkeit für Extras haben wir noch: Der Einzugstermin wird sich um 2 Monate verschieben. Und dafür gibt es noch mal einen Ausgleich.